Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1820/324

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1820
<<<Vorherige Seite
[323]
Nächste Seite>>>
[325]
Datei:Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1820.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Subadj. ad 2.

      In der Worfelder Kirche sind 2. Fenster 15. Schuhe hoch und 5. Schuhe breit, also 75 Quadratschuhe groß, mit Lohrer runden Scheiben und kleinen Zwickeln zu verglasen, auch mit starkem Blech und Windeisen zu versehen. Nachdem die Glasermeister N. N. und N. N. gegen einander gehört worden sind, hat letzterer den Quadratfuß für 19 1/2 Kr. tüchtig, und ohne einige Nachfoderung zu verfertigen, auch die Fenster auf seine Gefahr einzusetzen, übernommen, und betragen folglich beyde Fenster einschließlich aller Materialien und Zubehörs 48 fl. 4 1/2 kr.       Gr. Gerau den

C. F. Strecker. N. N. Wiener.[GWR 1]
N. N. Glasermeister.



Subadj. ad 2.

      Dem Dachdecker N. N. ist die an dem Worfelder Kirchendach dermal erforderliche[GWR 2] Arbeit, nemlich solches durchaus zu besteigen, statt der verwitterten und zerbrochenen Ziegel neue einzuziehen, und das ganze Dach neu einzuspeisen,

woran 1 Meister
und 1. Handlanger 1 1/2 Sommertage zubringen können, verac
cordirt worden, für
An Materialien werden erfodert 300. Schildziegel
1/2 Bütte Kalk
Summa Arbeitslohn und Materialien

fl.
1.
1.
-
3.

kr.
30.
30.
24.
24.
      Gr. Gerau den
C. F. Strecker. N. N. Wiener.[GWR 1]
N. N. Dachdeckermeister.



Subadj. ad 2.

Actum Grosen Gerau den

Die Reparation des Bischofsheimer Pfarrhauses betreffend.
      In Gemäsheit des von Hochfürstl. Hochlöblichen Consistorio eingelangten hohen Befehls d. d.
hat man heute, die Baugebrechen am Bischofsheimer Pfarrhause mit Zuziehung des Pfarrers nochmals genau beaugenscheiniget, sofort über die nöthigste Reparaturen mit den Handwerksleuten inliegende Accorde, salva tamen ratificatione, auf das genaueste und dergestalt abgeschlossen, daß keinerlei Nachfoderung Statt finden solle.
In fidem
C. F. Strecker. N. N. Wiener.[GWR 1]



Subadj. ad 2.
      Der in der untern Wohnstube des Pfarrhauses zu Bischofsheim erforderliche neue Fußboden ist nach vorheriger Vernehmung der Schreinermeister N. N. N. N. und N. N. letzterem folgendermasen veraccordirt worden.
      Die Stube ist lang 20. Fuß, breit 15. Fuß, und werden also erfodert 15. Tafeln von breiten Maynborden.
      Diese abzuhobeln, zu fügen, zu leimen, und den ganzen Boden ins Bley zu legen, mit Holz und Nägeln die Tafel 48 kr. beträgt Summa 12. fl.
      Gr. Gerau den
C. F. Strecker. N. N. Wiener.[GWR 1]
N. N. Schreinermeister.



Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Die Familiennamen auf Seite 324 sind fiktiv. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NA“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NA“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NA“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Druckfehler in Textvorlage: erfodeliche