Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/026
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Ob das Kirchenvermögen nicht einen Theil der Mittel zur Deckung der Baukosten darbiete, sei noch gar nicht erörtert, und ob alle katholischen Einwohner und Grundbesitzer der ganzen Stadt zur Ausbringung von Mitteln für den Kirchenbau gesetzlich verpflichtet seien, scheine ihm auch noch in Frage zu stehen. Alle diese Erwägungen drängten ihm die Ueberzeugung auf, daß die ganze Angelegenheit noch gar nicht an die hiesige Stelle gebracht, sondern zuerst in den wichtigsten Vorfragen zu einem weiteren Beschlusse gefördert werden müsse, weshalb er sich zu dem Antrage veranlaßt finde:
„Die Akten an den Kirchenvorstand zurückzusenden bis durch weitere Verhandlungen mit der kirchlichen Behörde festgestellt worden:
- Ob ein Neubau sofort erforderlich erscheine,
- ob derselbe nicht von der Kirchenfabrik übernommen werden könne,
- welcher Zuschuß bei wohlfeilster Anlage von den Katholiken der Stadt aufzubringen bleibe,
- wie es mit der alten Kirche zu halten sei, ob dieselbe stehen bleiben soll oder nicht.“
Herr Nacken erwiedert auf die gegen das Bedürfniß einer geräumigen Kirche gemachten Einwendungen, das er seit 19 Jahren Mitglied des Kirchenvorstandes sei und während dieser Zeit an jedem Sonntage und namentlich an denjenigen Feiertagen, an welchen diejenigen, denen es erlaubt ist zu arbeiten, doch der h. Messe beiwohnen müssen, die Kirche überfüllt sei und sehr viele nicht hinein gelangen könnten. Derselbe erwähnt sodann, wie der Kirchenvorstand während so vieler Jahre schon sich an die städtische Behörde gewandt habe, und da er auf diesem Wege keine Abhülfe habe finden können, sich zuletzt an die Königl. Regierung habe wenden müssen, welche das