Kibelken Peter
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kibelken Peter
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kibelken Peter
Einleitung
Kibelken Peter, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Pyctasy Kebelcke[1]
- 1687 Peter Kebelcke[2]
- Klein Kibelken, Klein Kybelken, Piktasch Kebelken Erbe[3]
- Kybelken Peter, Gut Liebken[4]
Namensdeutung
Der Name ist ein Hinweis Hinweis auf Gebrechlichkeit und Elend. Nicht auszuschließen ist ein heidnischer Kultplatz.
- litauisch „kybelka, kybelkos“ in Sinne von „sulyses, ne-tvirtomis kojomis gyvulys, kojos“ =
abmagern, schrumpfen, mickrig, kümmerlich, lahm, Schwäche, Siechtum, weiche Beschaffenheit, Unbeständigkeit, Unbestimmtheit, Unsicherheit
- „Kibelka“ = „Sterbendes Pferd“ (im Sternbild Stier in der baltisch-heidnischen Ethno-Astronomie)
Politische Einteilung
Kibelken Peter kam 1620 zu Adlig Götzhöfen, 1863 dann zu Liebken.[5]
1939 ist Kibelken Peter ein Gut in der Gemeinde Birkenhain.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kibelken Peter gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Kibelken Peter gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kibelken Peter gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KYBTERKO05OQ</gov>
Quellen
- ↑ Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
- ↑ Steuergefälle Vogtei Memel 1687
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ |Preußisches Urmesstischblatt Nr. 8, 1860, © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm