Klein Kurschen

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Disambiguation notice Kurschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kurschen.

Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Kurschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Kurschen



Klein Kurschen
Klein Kurschen in der Memellandkarte

Einleitung

Klein Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf kurische Besiedlung.

  • litauisch "kuršis" = Kure, Hafffischer


Allgemeine Information

  • Mehrere kl. Höfe und Gehöfte, 12 km nordöstlich von Memel[5]


Politische Einteilung

  • 1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[6]
  • 1939 ist Klein Kurschen ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Klein Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Klein Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Klein Kurschen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Klein Kurschenim Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klein Kurschen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KURHENKO05PT</gov>

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm