Eschenbach in der Oberpfalz
Eschenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eschenbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberpfalz > Landkreis Neustadt an der Waldnaab > Eschenbach in der Oberpfalz
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Eschenbach i.d.OPf.[1]
Zur Stadt Eschenbach i. d. OPf. gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:
- Eschenbach i. d. OPf.
- Eschenbachermühle
- Fledermühle
- Großkotzenreuth zwischen 1950 und 1964 von Tremmersdorf[2]
- Stegenthumbach[3] bis 1946[4] selbständige Gemeinde
- Apfelbach (neue Siedlung)
- Boden i. Tal 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Breitenlohe
- Hotzaberg
- Kleinkotzenreuth
- Netzart i. Tal 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Römersbühl 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Stegenthumbach (alt) 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Schlattermühle 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Stegenthumbach (neu)
- Weidlberg
- Weihern 1936[5] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Thomasreuth[6] bis 1946[7] selbständige Gemeinde
- Gößenreuth seit 1946 bei Grafenwöhr
- Kollermühle seit 1946 bei Grafenwöhr
- Netzaberg 1936[8] abgegangen im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
- Rosenhof seit 1946 bei Grafenwöhr
- Runkenreuth
- Thomasreuth
- Trag
- Witzlhof
Die folgenden Teilorte seither selbständigen Gemeinden[9] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 zu Eschenbach eingemeindet:
Verwaltungsgemeinschaft
Eschenbach ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Eschenbach in der Oberpfalz (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden[11]
- Eschenbach
- Neustadt am Kulm
- Speinshart
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Am 21. Juli 1947 (Entschließung ) wurde im Anschluß an die Pfarrkirchengemeinde Neustadt a. Kulm aus den Markungen der politischen Gemeinden Ranzenthal, Gunzendorf, Neuzirkendorf, Sassenreuth, Kirchenthumbach, Treinreuth, Metzendorf, Tremmersdorf, Eschenbach, Pichlberg und Stegenthumbach sowie der Ortschaften Penzenreuth, Seitenthal, Thomasreuth, Witzlhof, Runkenreuth und Netzaberg, sämtliche Landkreis Eschenbach, unter Auspfarrung aus der Pfarrei Neustadt a. Kulm eine evang.-luth. Tochterkirchengemeinde Eschenbach gebildet.[12]
- Mit Wirkung vom 1. April 1948 wurde ein Evang.-Luth. Exponiertes Vikariat Eschenbach i. d. Opf. mit dem Sitz in Eschenbach i. d. Opf. zum Dekanatsbezirk Weiden gehörig errichtet. Der Amtsbezirk des Exponierten Vikariats umfaßt den Bezirk der Tochterkirchengemeinde Eschenbach. Die Verbindung mit der Muttergemeinde Neustadt a. Kulm wird gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde eine selbständige Kirchengemeinde ist.[13]
- Mit Urkunden vom 17. August 1960 wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Eschenbach i. d. Opf. eine Evang.-Luth. Pfarrei Eschenbach i. d. Opf., zum Dekanat Weiden gehörig errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Eschenbach i. d. Opf. zur Pfarrkirchengemeinde Eschenbach i. d. Opf. erhoben. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde.[14]
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchenbücher
- Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg BZAR
- Kirchenbücher Eschenbach in der Oberpfalz - St. Laurentius bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Firmungen ab 1555
- Kirchenbücher Eschenbach in der Oberpfalz - St. Laurentius bei Matricula (Digitalisat)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Eschenbach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Eschenbach im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Eschenbach in der Oberpfalz, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 280
Archive und Bibliotheken
Archive
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 533
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 726
- ↑ Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 846
- ↑ Abschnitt Geschichte im Artikel Stegenthumbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Stegenthumbach
- ↑ Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 846
- ↑ Abschnitt Geschichte im Artikel Thomasreuth. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. / Abschnitt Eingemeindungen im Artikel Grafenwöhr. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Netzaberg
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 241
- ↑ 10,0 10,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 645
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 247
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 19
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1948, S. 31
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1960, S. 99
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Historische Webseiten
- Kloster Evangelische St.-Johannis-Konvent, in: Klöster in Bayern (HdBG)
Weitere Webseiten
- Artikel Eschenbach in der Oberpfalz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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- Eschenbach in der Oberpfalz in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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