Heydeberg
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Hierarchie
Regional > Litauen > Heydeberg
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Heydeberg
Einleitung
Heydeberg, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- auch Liebenberg, Heideberg (Kr.Tilsit)
- ab 09.07.1942 Kugelhof, lit. Domaiciai[1]
- Litauische Namen: Domaicziai[2], Domaičiai[3]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1818: Heydeberg: erbfreies Gut, Domaine Winge, Kreis Niederung[6]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Heydeberg kommen zum Kreis Tilsit[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Heydeberg
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Heydeberg, Kugeleit, Juschka Spötzen, Jakob Titzkus, Juschka Budwethen[8]
1.10.1939: Heydeberg kommt zum Kreis Heydekrug [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Heydeberg gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Plaschken.
Katholische Kirche
Heydeberg gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [10]
Friedhof
Der Friedhof liegt rechts in den Weg nach Domaičiai, gegenüber von Kūgeliai.. Er ist eingezäunt und sehr verwildert. Der Eingang liegt an der Rückseite. Dort ist es sumpfig.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Standesamt
Heydeberg gehörte 1888 zum Standesamt Szameitkehmen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEYERGKO05TF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig