Die evangelischen Kirchenbücher Thüringens (Güldenapfel)/N1

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die evangelischen Kirchenbücher Thüringens (Güldenapfel)
Inhaltsverzeichnis
Titel | Einleitung | Abkürzungen
Orte: A B C D E F G H I JK L M N O P
QR S T UV W Z | Anhang | Nachtrag 1
Diese Seite im E-Book
GenWiki E-Book
<<<Vorherige Seite
[46]
Datei:Ev-Kirchenbuecher-Thueringens.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


Sonderdruck aus „Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete“,

Heft 9, 1936, Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke in Görlitz

Die evangelischen Kirchenbücher Thüringens. Nachtrag. – Das Verzeichnis der evangelischen Kirchenbücher Thüringens ist als Sonderdruck im Verlage C. A. Starke, Görlitz, erschienen. Vorher war es im Jahrgang 1931 des „Archivs für Sippenforschung“ veröffentlicht worden. Der Bearbeiter dieses Verzeichnisses, Kirchenrat i.R. Karl Güldenapfel in Eisenach, bemerkte in seiner Vorrede dazu mit Recht, „daß es nicht lücken- und fehlerlos sein kann ...“. Einige dieser Lücken und Fehler zu beheben, glückte auf meinen Forschungsfahrten im Thüringer Land und besonders in den evangelischen Pfarrämtern.

Eine genaue Verzeichnung von Kirchenbüchern, Seelenregistern, Familienbüchern usw. dürfte erst dann möglich sein, wenn es gelingen wird, die Archive der Pfarreien und Superintendenturen durch Sonderbeauftragte aufzunehmen. Es ist eine bekannte Tatsache, daß manche Archive genannter Art auch heute noch ungeordnet und unverzeichnet sind. Die Ordnung der alten Archivbestände kann aber nicht die Aufgabe der schon jetzt mit Verwaltungsarbeit überlasteten Geistlichen sein«

Bei einzelnen Orten habe ich auch Seelenregister („See“) aufgeführt, die in anderen Archiven liegen. Das betreffende aufbewahrende Archiv ist in runder Klammer genannt. Im übrigen wurde die Art der Kennzeichnung übernommen, wie sie in Güldenapfels Verzeichnis der Kirchenbücher angewendet worden ist.

Biberschlag (Eisfeld)

Vor 1663 in Crock; See 1745 (Pf. A. Eishausen bei Hildburghausen)

Brünn (Eisfeld)

Vor 1673 in Crock

Bürden (Hildburghausen)

Einträge um 1648/1653 in Heßberg; See 1659 bis 1680 (O. Pf. A. Eisfeld)

Crock (Eisfeld)

See 1662, 1670, 1679, 1743 (Informandenreg.), 1771 (Informandenreg.), 1807–1827 (O. Pf. A. Eisfeld)

Einhausen (Meiningen-Obermaßfeld)

Tf Tr Bg 1718

Eisfeld (Eisfeld)

See 1662, 1710 ff.

Eishausen (Hildburghausen)

Tf 1566–1594; 1610–1649; Tf Tr Bg 1649; See 1666–1843

Friedrichroda (Georgenthal)

See 1632, 1638

Heldburg (Hildburghausen)

See 1648–Ende des 18. Jhdts., teils mit Feste Heldburg.
 

Hellingen (Hildburghausen)

Tf Tr Bg 1565–1608

Holzhausen (Hildburghausen-Gellershausen)

See 1655, 1657 (Pf. A. Heldburg)

Käßlitz (Hildburghausen-Lindenau)

Tf Tr Bg 1565–1608 (Pf. A. Hellingen)

Milz (Römhild)

Tf Tr Bg 1567

Neuhaus am Rennweg (Sonneberg)

Nicht vorher in Unterneubrunn

Oberwellenborn (Saalfeld-Unterwellenborn)

Tf 1591–1638; Tr 1578–1639; Bg 1578 bis 1640; dann Tf Tr Bg ab 1645; See 1687, 1701, 1705 (A. d. Thür. Landeskirchenrates, Eisenach)

Röblitz (Saalfeld-Unterwellenborn)

Tf 1578–1640; dann Tf Tr Bg ab 1645; See 1687, 1701, 1705 (A. d. Thür. Landeskirchenrates, Eisenach)

Sachsendorf (Eisfeld)

Tf Tr Bg 1573 (Lücke 1626–1639); dann lh. bis 1687; Tf Tr Bg 1687

Schwarzbach (Eisfeld-Biberschlag)

Vor 1669 in Crock

Schweickershausen (Hildburghausen-Rieth)

Tf Tr Bg 1565–1608 (Pf. A. Hellingen); 1640

Seidingstadt (Hildburghausen-Streufdorf)

Tf Tr Bg 1606; im 30j. Krieg lh.

Streufdorf (Hildburghausen)

Tf Tr Bg 1606; im 30j. Krieg lh.

Ummerstadt (Hildburghausen)

See 1697 bis 1842

Unterwellenborn (Saalfeld)

Tf 1585–1612; 1625–1632; Tf Tr Bg 1645; See 1687, 1701, 1705 (A. d. Thür. Landeskirchenrates, Eisenach)

Vachdorf (Meiningen)

See um 1785 (Thür. Staatsarchiv, Meiningen)

Veilsdorf (Hildburghausen)

Einträge um 1648/1653 in Heßberg; See 1659 bis 1680 (O. Pf. Amt Eisfeld)

Amt Heldburg

See 1665, umfassend die Orte: Billmuthhausen, Colberg, Einöd, Erlebach, Gellershausen, Gompertshausen, Haubinda, Heldburg mit Feste, Hellingen, Holzhausen, Käßlitz, Leitenhausen, Lindenau, Poppenhausen, Rieth, Schlechtsart, Schweickershausen, Seidingstadt, Ummerstadt, Völkershausen, Volkmannshausen, Westhausen; See 1666 ebenso, aber ohne Billmuthhausen, Heldburg (Schloß), Einöd; See 1667, aber nur Gompertshausen und Leitenhausen (Archiv der Feste Heldburg). Ernst Zapf, Hildburghausen.