Bitteszerischken

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Bitteßerischken)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Bitteszerischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bitteszerischken



Einleitung

Bitteszerischken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Lt. dem Ortsverzeichnis von Dietrich Lange[4] lag an gleicher Stelle der Ort:
  • Alter Siedlungsort
  • am Nord-Ufer der Memel
  • gegenüber von Ragnit
  • ca. 11 km südöstlich von Tilsit
  • 1895 Wohnplatz zu Tussainen mit einem unbewohnten Gebäude.

Es kann vermutet werden, dass es sich bei Übermemel (Tussainen) um den später so genannten Ort Bitteszerischken handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu Tussainen eingezeichnet ist.[5]


Politische Einteilung

1.5.1939: Bitteszerischken kommt zur Gemeinde Schreitlaugken. [7]

1.10.1939: Schreitlaugken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schreitlaugken gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[9]


Verschiedenes

Karten

Bitteszerischken vermutl. ungefähr dort, wo Scheune eingezeichnet ist, auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Bitteszerischken nicht namentlich verzeichnet in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bitteszerischken vermutlich Vw. zu Tussainen in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bitteszerischken (Bitteszerischken steht nicht im Originalmessischblatt, sondern wurde aus der Übersichtskarte der Gemeindegrenzen übernommen) im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BITKENKO15BA</gov>

Quellen

  1. Ortsverzeichnis der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit - nördlich der Memel [1]
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. www.panoramio.com [2]
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  9. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918