Bitte (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung
Ostpreussen
Zwei Deutungen möglich:
a)
- prußisch "bitti, bite, bitte" = Biene
b)
- prußisch "bitun" = Holzverhau, Wehranlage
Varianten des Namens
- Bytels (1357 Wore)
- Bitels, Bitil (Samland)
- Bitenne, Bytenne (Samland)
- Bytune (1412 Wore)
- Bittau, Bitterling, Bitkuns, Bittins, Bittinnis, Bittmeschkies, Bitteruleit
- Bitaris, Bitaut, Bitellis, Bitenat, Bitins, Bittens, Bitter, Bittmann, Bittner usw
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Bitte, Paul, als Pate in Wesel erwähnt 1688
nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF
Geographische Bezeichnungen
Ortsnamen:
- Bittehnen (Kreis Tapiau)
- Bitkalnen (Kreis Tapiau)
- Bittehnen (Amt Uschpiaunen88 Kreis Schloßberg-Pillkallen)
- Bittehnen-Schillehnen (Amt Schreitlaugken Kreis Tilsit-Ragnit)
- Bittehnen-Uszbittszen (Amt Schreitlaugken Kreis Tilsit-Ragnit)
Gewässer: Gewässer:
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
- Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999
- Trautmann, Reinhold: Die altpreußischen Personennanmen, Göttingen 1974
- Volltextsuche nach Bitte in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Bitte</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Bitte.
Daten aus GedBas
Metasuche