Ogeln

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Hierarchie

Regional > Litauen > Ogeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Ogeln

Winter in Ogeln um 1944
(v. li. n. re.: Else Jurgeneit, verh. Szillus, Hldegard Szillus, Else Szillus, Anni Szillus)



Einleitung

Ogeln, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf nährstoffarme Moore, Moorwälder und Feuchtwiesen.

  • preußisch-litauisch "ogle" = Sumpfläusekraut (bot. pedicularis palustris)


Allgemeine Information

  • Dorf, 15 km nordwestlich von Heydekrug, gegründet vor 1540[3]


Politische Einteilung

1785 war Ogeln ein Königliches Bauerdorf, 1919 eine Landgemeinde.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ogeln gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Ogeln gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Ogeln gehörte 1907 zum Standesamt Kinten.


Bewohner

Karte der Gemeinde Ogeln mit seinen Bewohnern

Stand: ca. 1944[5]

Bewohner von Ogeln auf dem MTB0593
Die Bewohner und Höfe von Ogeln auf dem MTB
1. ............... 2. ............... 3. ...............
4. Schenk 5. Arbeiterhaus Schenk 6. Strangalies
7. Schwede 8. oben Pietsch
unten Szulke
9. Cyrolies
10. Priewe 11. Taszus 12. Schmidt
13. Jakomeit 14. Kakaroth 15. Kwauka
16. ............... 17. ............... 18. ...............
19. ............... 20. ............... 21. Döhring
22. Thiem 23. Pietsch 24. ...............
25. Kibelka 26. Rugulies 27. ...............
28. Kairis 29. Meikis 30. Szillus


Wer kann noch weitere Angaben zu den Bewohnern von Ogeln machen? Kontakt



Fotos

Das alte Bauernhaus des ehemaligen Hofes Schmidt in Ogeln 2012

Kinten01.JPG
Kinten02.JPG
Kinten03.JPG

Ehemaliger Hof Jakomeit in Ogeln 2012

Ogeln Jakomeit .jpg
Rückseite



Verschiedenes

Karten

Ogeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Bartel Ogeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Bartel Ogeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bartel Ogeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ogeln im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kinten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OGEELNKL01PG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Nach den Angaben der Gemeindeseelenskizze aus den 1950er Jahren und Recherchen von Peter Sziedat