Adamshof (Bischofsburg)

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Disambiguation notice Adamshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Adamshof.

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bischofsburg > Adamshof

Forsthaus LabuchErdmannsdorfKahlbergNeu ChatellJohannisbergAdamshofOberförsterei BischofsburgBischofsburg
Adamshof (Ausschnitt aus MTB 2191) Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Allgemeine Information

Adamshof war ein Dorf in der Stadtgemeinde Bischofsburg im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Adamowo.

Politische Einteilung

Verwaltung

Standesamt Bischofsburg

  • Adamshof gehörte zum Standesamt Bischofsburg.
  • Das Standesamt Bischofsburg wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und .... [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg

Einwohnerzahlen

1820 [2] 1885 [3] 1900 [4] 1905 [1] 1933 [5] 1939 [5]
66 39 - -


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe
Kirchengeschichte
  • 1846 wird die Kirche eingeweiht. Es handelt sich um eine dreischiffige Basilika mit Apsis.
    In Bischofsburg entstand die erste evangelische Kirche des Ermlandes.

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [7]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [7]

Katholischer Friedhof

  • Hier sind Bilder vom katholischen Friedhof [1]

Geschichte

  • 10.2.1854, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1854, No.8, Verordnung No.39
Dem im Kreise Rössel, auf der Feldmark der Stadt Bischofsburg,entstandenen Abbau ist der Name Adamshoff beigelegt worden,
ohne das sich die kommunal-, polizei-, Kirchen- und sonstigen Verhältnisse hierdurch etwas geändert wird. [8]
  • 1885: Adamshof gehörte zur Stadtgemeinde Bischhofsburg [3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Adamshof

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Adamshof aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (26.10.2013)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ADAHOFKO03LU</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  2. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
  3. 3,0 3,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  6. 6,0 6,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
  7. 7,0 7,1 http://www.bischofsburg.de/
  8. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.8,1854,Verordnung Nr.39 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte in der Stadtgemeinde Bischofsburg ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Adamshof | Bischofsburg | Erdmannsdorf | Forsthaus Labuch | Forsthaus Lindenhorst | Groß Parlöse | Johannisberg | Kahlberg | Kramarka | Lindenhorst | Neu Chatell | Oberförsterei Bischofsburg


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg