Sziesze

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Hierarchie

Regional > Litauen > Sziesze

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Sziesze

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Einleitung

Sziesze, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Hochwasser 1914: Eisversetzung in Sziesze

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name sagt, dass der Ort in der Nähe der Mündung der lebhaften Sziesze (Fluss) in die Atmath (Fluss) liegt.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit
  • Nach Peteraitis im Sinne von "knibždynas" = das Gewimmel
Wasserhebewerk in Sziesze


Allgemeine Information

  • 1785 meliertes Dorf[2]
  • Lt. Ortsregister Lange[3]:
  • Dorf
  • 5 km südöstlich von Heydekrug
  • An der Mündung des Schieß-Fluss in die Atmath


Politische Einteilung

1940 ist Sziesze ein Dorf in der Gemeinde Kuwertshof.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Sziesze gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß.

  • Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Schulsozietät Schiesch, Kirchspiel Russ, welche noch nicht confirmiert sind. Von Lehrer Festerling. [1] Ab Seite 14 für 1844, ab Seite 26 für 1843.

Katholische Kirche

Sziesze gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Sziesze gehörten 1907 folgende Ortschaften: Sziesze

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Sziesze sind verschollen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Schiesche auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Sziesze im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Sziesze und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHIESKO05QH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)