FR 34

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Numerisches Regimentsverzeichnis

Füsilier-Regiment Königin Viktoria von Schweden (Pommersches) Nr.34

Fahne Füsilier-Regiment Königin Viktoria von Schweden (Pommersches) Nr.34, I. und II. Bataillon

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

  • 12.10.1720

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison:
    • St., I., II.: Stettin
    • III.: ab 2. Oktober 1911: Swinemünde

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

Vorgeschichte: Karl XII. von Schweden befiehlt 1700 zur Verstärkung seines ständigen Heeres, dass je drei, vier oder fünf Gutshöfe ein Infanterie zur Errichtung von Reserve-Regimentern stellen soll. Die so gebildeten Regimenter hiessen Drei-, Vier- bzw. Fünfmänner-Regimenter. 1703 entstanden das Westgöta-Fünfmänner- Regt. und das Upland-Fünfmänner-Regiment.

  • 12.10.1720: Königin Ulrike Eleonore von Schweden vereinigt das Westgöta- und das Upland-Regiment und bestimmt das neue Regt. zum Garnisondienst in Stralsund. Überführung dorthin; Stärke zwei Bataillone zu je sechs Kompanien. Stärke wechselt mehrfach je nach der politischen Lage. Ersatz durch Werbung in Deutschland.
  • 1812: Schwedisch-Vorpommern wird von den Franzosen besetzt. Am 5.3.1812 wird das Regiment entwaffnet. Am 3.7.1812 die Mannschaften, soweit sie Landeskinder sind, entlassen, der Rest kriegsgefangen.
  • 11.3.1813: Wiederherstellung des Regts. durch Einziehen der Entlassenen und Einstellung von Ersatzmannschaften.
  • 19.9.1815: König Friedrich Wilhelm III. vollzieht die Besitzergreifungsurkunde für Schwedisch-Pommern.
  • 23.10.1815: Übernahme des Regts., in preussische Dienste gleichzeitig mit dem Regiment Engelbrechten (jetzige Nr.33).
  • 13.12.1815: Beide Regter. vereint sollen das neue 33. Infanterie-Regiment bilden.
  • 12.2.1820: Neuordnung; aus dem I. Bt./33 und den felddiensttauglichen Mannschaften der Garnison-Btl. Nr. 1 bis 4 wird das 34. Infanterie-Regiment (2. Reserve-Regt.) gebildet; die 1. und 2. Komp. bilden den Stamm für die neuen vier ersten, die 3. und 4. Komp. den für die vier letzten Kompanien in Graudenz vereinigt.
  • 1859: Das Landwehr-Stamm-Bataillon Ortelsburg Nr. 34 tritt als Füsilier-Bataillon zum Regiment.
  • Am 1.4.1881 Abgabe der 5. Komp. an das Inf.-Regt. Nr.129.
  • Am 1.4.1887 Abgabe der 7. Komp. an das Inf.-Regt. Nr.14.
  • 2.10.1893 Errichtung eines IV. (Halb-)Bataillons.
  • 1.4.1897 Abgabe des IV. Bataillons an Regt. Nr.149.

Standorte

  • 1720: Stralsund
  • 1750: Stralsund, ein Teil in Schweden
  • 1757: Stralsund
  • 1807: in Schweden
  • 1810: Stralsund (daneben von 1813-1816 Greifswald)
  • 1816: im Regt. Nr.33 in Graudenz
  • 1820: Stralsund, Kolberg
  • 1833: Aachen, Jülich
  • 1841: Jülich, Köln
  • 1852: Trier
  • 1854: Mainz
  • 1860: Rastatt (1. Komp. zeitweise Burg Hohenzollern)
  • 1866: Frankfurt am Main
  • 1871: Stettin
  • 1884: Stettin, Swinemünde
  • 1890: Bromberg

Kantone

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Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge, weisse Schulterstücke mit rotem Monogramm (bekröntes "V"), gelber Linien-Adler mit Bandeau: "Für Auszeichnung d. vormalig Königl. Schwedischen Leib. Regt. Königin".

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab, von - bis Regimentschef: Prinzessin Viktoria von Baden
  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

Kraehe
"Das Füsilier-Regiment Königin Victoria von Schweden (Pommersche) Nr.34 im Weltkriege." Mit Überblick über die Zeit 1720-1914.
A.d.Reihe "Erinnerungsblätter deutscher Regimenter". 1931 Hessenland, Stettin, 521 Seiten.

Weblinks