Kugeleit
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kugeleit
Einleitung
Kugeleit, 1736 John Kugelait, 1785 auch John Kujehleit und John Kugeleit und John Kujehleit, 1818 Kugehlen, 1871 Jon Kugeleit), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Lt. Lange[1]:
- Mehrere Höfe und Bahnstation
- 16 km südöstlich von Heydekrug
- Gegründet 1894
- Lit. Name: Kugeliai
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf einen Kleinschmied.
- preußisch-litauisch "kujelis" = der kleine Hammer, der Dengel, der Trommel- oder Paukenschlegel
- prußisch "kugis, cugis" = Hammer, Knauf, Schwertknauf
Politische Einteilung
1.5.1939: Kugeleit kommt zur Gemeinde Heydeberg[2]
1.10.1939: Heydeberg kommt zum Kreis Heydekrug [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kugeleit gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Plaschken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUGEITKO05TG</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939