Uszpelken

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Gasthof Otto Palm
Gasthof Otto Palm

Hierarchie

Regional > Litauen > Uszpelken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uszpelken


Einleitung

Uszpelken, 1774 Uszpeken, 1785 Uszpelcken, auch Ußpelken[1], bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: jenseits des Sumpfes.

  • prußisch "usz, uz, už" = hinter, jenseits

+ "pelky, pelkis" = Unland, Sumpf, Moor, Bruch, Wäldchen, das auf sumpfigem Boden steht


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Uszpelken; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Uszpelken, Bruchhöfen und Werszenhof . [2]

1.10.1939: Uszpelken kommt zum Kreis Heydekrug. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Uszpelken gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Uszpelcken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nordwestlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Uszpelken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Uszpelken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Uszpelken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>USZKENKO05TF</gov>


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939