Schwenzeln
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Hierarchie
Regional > Litauen > Schwenzeln
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schwenzeln
Einleitung
Schwenzeln, 1540 Schwentzell, auch Schwentzeln, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Schwentzeln, Sczwentczeln, Sczwentzeln, Swenceln, Swencelln, Swenclen, Swenzeln, Szwentczeln, Szwentzeln[1]
- Zur Gemeinde gehört Schwenzelner Moor.
- Mittenwalde (Kr.Memel) war bis 1890 ein selbständiges Gut, wurde dann zu Schwenzeln geschlagen.
Name
Der Name Schwenzeln dürfte sich auf Fischerei beziehen. Die Endung -ele weist sie als eher unbedeutend aus. Pellegk ist ein Spitzname für einen Grauhaarigen.
- lettisch "zvejnieciba" = die Fischerei, Fischereiooperative
- lettisch "pelek" = grau, der Graue
Geschichte
- 1509 Handfeste über den Krug "vfm Schwnetzell" zu kölm. Rechten Donnerstag nach Reminiscere 1509 (Staatsarchiv Foliant 233, Nr. 175). Der Krüger erhält zwei Hufen Heustätte "vff Mellen Haben" Mittwoch nach St. Johannis de Täufers 1524 (Staatsarchiv Foliant 235 pg. 142). [2]
- 1509 Andres Pellegk/ Rosteszill erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu Kulmischem Recht zum Jahreszins von 8 Mark, [3]
Politische Einteilung
1940 ist Schwenzeln ein Dorf in der Gemeinde Drawöhnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schwenzeln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Schwenzeln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schwenzeln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHELNKO05PL</gov>