Daugmanten

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Hierarchie

Regional > Litauen > Daugmanten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Daugmanten


Einleitung

Daugmanten, Daumanten, Jahn Daumanten, 1785 auch John Daugmanten,1614 Jann Daumandt, 1540 Hans Hynkmann, Hans Hynckmann, 1500 Hinkman, Kreis Memel, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls

Name

Der Name besagt, dass John sehr reich ist.

  • litauisch "daug" = viel
  • prußisch "mants, mantis" = Besitz, Vermögen, reich

Politische Einteilung

1940 ist Daugmanten eine Gemeinde mit den Dörfern Birszeningken, Daugmanten und Kallwischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Daugmanten gehört zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Daugmanten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Daugmanten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1711


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Bibliographie

  • RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Daugmanten)



Verschiedenes

Karten

Daugmanten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Daugmanten nordöstlich von Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Daugmanten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Daugmanten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze 1 aus der Gemeindeseelenliste von Daugmanten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze 2 aus der Gemeindeseelenliste von Daugmanten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAUTENKO05QM</gov>