Inse
Regional > Kaliningrader Oblast > Inse
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Labiau > Inse
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Inse
Einleitung
Inse ist ein Kirchdorf am Kurischen Haff auf der Insel zwischen dem Ruß-Strom und der Gilge. Durch die geografische Lage bedingt war das Dorf zur Zeit der Eisschmelze vom gefürchteten Schaktarp bedroht. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang.
Name
Der Name beschreibt die geringe Länge des Flusses, der durch den Zusammenfluss von Griebe (Fluss) und Pait (Fluss) entsteht. Litauischer Name Ise.
- prußisch „insan“ = kurz
- „inis“ = Frost, Reif, Raureif
- preußisch-litauisch „isdety“ = durch Sitzen eine Vertiefung bewirken
- „iža“ = Eis, Eisstück, Eisscholle, Frost
Wappen
Kurenwimpel: Weißer Grund, großes rotes Rechteck in der Mitte
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.
Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die meisten Einwohner waren evangelisch
- Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [1]
- Kirchenvisitationsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1797, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1797, 1798, 1800 und 1810, [2]
- Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu Kallningken & Inse betreffend, [3]
Katholische Kirchen
Geschichte
1831 Okt./Nov., Cholera im Kirchspiel Inse.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>INSNSEKO05OC</gov>