Budwehten Gerge

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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Skizze von Budwehten Gerge und Gröszen aus der Gemeindeseelenliste von Kantweinen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Budwehten Gerge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Budwehten Gerge


Einleitung

Budwehten Gerge, Budwethen (Kr.Memel), auch Budwethen Gerge (1785 Budwehten und Budwehten Gerge, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist Georg als Ortsgründer aus.

  • litauisch "buda" = Hütte
  • prußisch "budaunikas" = Hausbauer
  • lettisch "buvetis" = Bauten ausführen
  • "buvet" = bauen

+ "vieta" = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett

  • nehrungs-kurisch "viets" (litauisch vieta) = Ort, Platz, Stelle
  • "vieten" (prußisch weten) = Plätzchen


Politische Einteilung

Landgemeinde (Budwethen) 1874, 1888 und 1907.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Budwehten Gerge gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Budwehten Gerge gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Budwehten Gerge gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Budwehten Gerge oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Missullis 71 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUDHENKO05QN</gov>