Brusz Deglen

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Siehe oben rechts Deglen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Brusz Deglen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Tor vom Friedhof in Deegeln (Deglen) - Matsaten (Matzaiten)

Hierarchie

Regional > Litauen > Brusz Deglen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Brusz Deglen

Einleitung

Brusz Deglen, Deegeln, 1754 Brusz Dehglen, 1785 Brusz Deglen oder Bruß Deglen oder Deglen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name kann sich auf stachelige Pflanzen beziehen, kann jedoch auch ein Spitzname sein: jemand der in Eile ist und unter Seitenstechen leidet (oder aufbrausend ist).

• nehrungs-kurisch "bruza" = brausen, sausen, eilen
• "dīgils" = Dorn, Stachel
• "dīgluoat" = stachelig
• preußisch-litauisch "dieglys" = stechender Schmerz, Seitenstechen, Kolik, Leibschmerzen

Politische Einteilung

1940 ist Brusz Deglen eine Gemeinde mit dem Gut Ayssehnen und den Dörfern Deegeln, Dwielen, Stankeiten und Stoneiten.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Brusz Deglen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Brusz Deglen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Brusz Deglen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen.

Bewohner

• Bewohner von Brusz Deglen

Friedhof

Deegeln-Matsaten

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DEEELNKO05RN</gov>