Eupen und Umgegend (1879)/294

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Eupen und Umgegend (1879)
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Schon 500 m hinter derselben beginnt der im Bau begriffene Theil dieser Chaussee. Wir wenden uns nun hier links nach dem neu ausgebauten „Schützenweg“, gelangen nach kurzer Zeit an die „Schützeneiche“ und von dieser in etwa 8-10 Minuten auf den Rheinhardshoefer Weg, welcher allerdings in seinem Urzustände viel zu wünschen übrig läßt, doch bergabführend schon in etwa 15 Minuten die Brücke über die Schwarzbach auf der Mospert-Langesthal-Eupener Straße vis-à-vis dem Spa-Brunnen erreicht. — In letztgenannte Straße ca. 50 Schritt oberhalb erwähnter Schwarzbach-Brücke mündet auch obige von der Bellesfurther-Brücke ausgehende und von uns hinter der Klapperbach verlassene Chaussee ein.

13. Parthie nach Henri-Chapelle.

       Henri-Chapelle und die Heerstraße sind Punkte, die fast von allen Spaziergängen und Ausflügen aus sichtbar sind, und es ist darum auch erklärlich, daß sie ein lebhafteres Interesse erregen und zu einem Besuche einladen. Rüstige Fußgänger werden die Parthie von hier aus zu Fuß auf der Straße nach dem weißen Hause bis Herbesthal unternehmen, Andere bis dahin die Bahn benutzen. Von Herbesthal aber wird in jedem Falle der weitere Weg zu Fuß zurückzulegen sein. — Hinter der Brücke, welche über die rheinische Bahn führt, geht vor den ersten Häusern ein Fußweg links ab nach dem belgischen Dorfe Welkenrath, den wir bis hinter die alte Kirche verfolgen und dann die Fahrstraße überschreitend, den nächsten Fußweg einschlagen, der uns über recht hübsche Wiesen, an einer der Gesellschaft „Vieille montagne“ gehörigen Grube vorüber und über die Geleise der bergisch-märkischen Eisenbahn führt. Auf der nun folgenden Wiese schon bieten sich uns recht hübsche Aussichten nach Süden und Westen über Herbesthal und Welkenrath hinweg bis an die eupener Berge, gen Norden bis Henri-Chapelle. Der über Wiesen und zwischen Hecken hindurch mit dem fortwährenden Blick auf Henri-Chapelle und daher nicht zu verfehlende weiter führende Weg steigt fortwährend in nicht beschwerlicher Weise bis zu „Chateau Ruyff“,