Rogsen

Hierarchie
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Politische Einteilung

Polnischer Ortsname	Rogoziniec
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk)	W51136

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939)

814

Zugehörige Ortsteile: Bohlen

Geschichte

Rogsen ist von den weisen Vorfahren in Erkennung der kommenden Verkehrslagen wohlweislich so angelegt worden, dass es nur mit dem Dorfbeginn die Durchgangsstraße berührt, während der Hauptteil des Dorfes sich von dieser weg in nördlicher Richtung auf den Wald zu erstreckt. Bekannt war Rogsen-Depot. Schon zu Zeiten des ersten Weltkrieges hatte man hier zur Versorgung des Ostheeres ein großes Vorratslager angelegt, von dem aus die Züge an die Front gingen. Bezeichnend ist, dass man noch in den Grenzkämpfen die Truppen von hier aus versorgen konnte. Ansonsten entspricht die Dorflage auch hier der klaren, systematischen Planung mit dem Dorfanger, den Löschteichen - alles so wie bei den anderen deutschen Dorfgründungen. Auffällig und gemeinsam ist bei allen diesen Dörfern auf der Höhe die eingezeichnete Windmühle, vielfach später verschwunden, aber einmal vorhanden gewesen.

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Leipzig, jüngere im Standesamt Meseritz. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Andere Quellen

Grundakten und -bücher

Amtsgericht: Tirschtiegel

Staatsarchiv_Landsberg/W.

Grundakten 1803-1944 (214 Akten)/Grundbuch (5 Akten)

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.

Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

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• Rogsen/Forscherkontakte

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROGSENJO72VH</gov>