Schmalleningken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Schmalleningken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Schmalleningken


Einleitung

Schmalleningken, Kreis Ragnit, Ostpreußen.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schmalleningken ist seit 1845 Kirchspiel, vorher gehörten die Ortschaften zum Kirchspiel Wischwill.


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Schmalleningken gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Augstogallen, Antschwenten Dorf u. Gut, Dirwehlen, Endruszen, Grünhof Försterei, Kassigkehmen, Alt Luböhnen, Milchbude Vorwerk, Schillehnen, Schmalleningken Ort u. Oberförsterei, Wittkehmen, Wolfswinkel Försterei.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Schmalleningken sind verschollen.


Standesamt

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Schmalleningken sind verschollen.


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 5.Dezember 1933: Am Sonntag feierte der Memelländische Frauenverein sein Winterfest, welches einen zahlreichen Besuch aufwies. Die einaktige Operette „Das Singvögelchen“, sowie die anderen Darbietungen fanden großen Beifall. Das sehr reichhaltige Programm wurde noch durch Chorgesänge der beiden hiesigen Gesangvereine erweitert. Verlosung und Tanz bildeten den Abschluß des Festes.
  • Dieser Tage fand bei Kaufmann Wittkat ein Holztermin der Oberförsterei Schmalleningken statt. Es wurden für Kiefernkloben 6 Lit, für Fichtenkloben bis zu 5 Lit, für Knüppelholz 4 Lit pro Raummeter gezahlt. Nutzholz brachte 12-14 Lit pro Festmeter. Händler waren zu diesem Termin nicht zugelassen.
  • In einer der letzten Nächte versuchten Diebe eine Kuh aus dem Stalle des Besitzers Motejus –Schmalleningken-Wittkehmen, zu stehlen. Doch wurde durch das Bellen der Hunde der Besitzer aufgeweckt und konnte die Diebe verscheuchen. Von hier aus gingen sie zu Lokomotivführer Hardt und stahlen ihm die einzige Kuh aus dem verschlossenen Stall.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Teilauswertung zu Schmalleningken: Memelland, OFB

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHLENKO15GB
Name
  • Schmalleningken-Augstogallen Quelle (${p.language})
  • Smalininkai (1926) Quelle Seite 48-49 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Stadt (Siedlung) (1946 -) Quelle
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:594429
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schmalleningken-Augstogallen, Smalininkai (- 1939-09-30) ( Landgemeinde) Quelle

Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.256/257

Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Schmalleningken, Smalininkai (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle

Georgenburg (lit. Landkreis [1947]), Rajongemeinde Jurbarkas [1950-], Jurbarko apskritis [1947], Jurbarko rajono savivaldybė [1995] (1945 - 1994) ( LandkreisRayon)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schmalleningken
         Kirche
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