Aalen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Aalen
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Aalen war bis 1803 Reichsstadt und kam dann zu Württemberg als Oberamtsstadt des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und der Landkreis Aalen gegründet. Dabei wurde die Gemeinde Unterrombach zu Aalen eingemeindet. Bei der Kreisreform 1973 kam der Landkreis zum neugeschaffenen Ostalbkreis mit Aalen als Kreisstadt. In diesem Zusammenhang wurden die seither selbständigen Gemeinden Dewangen, Ebnat (Aalen), Fachsenfeld, Hofen (Aalen), Unterkochen, Waldhausen (Aalen) und Wasseralfingen mit ihren jeweiligen Teilorten zu Aalen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt Aalen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:
- Hahnenberg
- Hammerstadt
- Himmlingen
- Hirschhof
- Hofherrnweiler
- Lauchhof
- Mädle
- Mantelhof
- Neßlau
- Oberrombach
- Pompelhof
- Rauental
- Sauerbach
- Schwalbenhof
- Sofienhof
- Unterrombach bis 1938 selbständige Gemeinde
- Aalwirtshaus anscheinend wegen Westumgehung B29 abgebrochen
- Vogelsang
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten[1] zu Aalen eingemeindet:
- Dewangen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Aushof
- Bernhardsdorf
- Bronnenhäusle
- Bubenrain
- Degenhof
- Dreherhof
- Faulherrnhof
- Freudenhöfle
- Gobühl
- Großdölzer Hof
- Haldenhaus
- Hüttenhöfe
- Kleindölzer Hof
- Kohlhöfle
- Langenhalde
- Lusthof
- Neuhof
- Rauburr
- Reichenbach
- Riegelhof
- Rodamsdörfle
- Rotsold
- Schafhof
- Schultheißenhöfle
- Streithöfle
- Tannenhof
- Trübenreute
- Ebnat (Aalen) bis 1973 selbständige Gemeinde
- Affalterwang
- Diepertsbuch
- Niesitz
- Fachsenfeld bis 1973 selbständige Gemeinde
- Bodenbach
- Frankeneich
- Himmlingsweiler
- Mühlhäusle
- Oberer Hangendenbuch
- Sanzenbach
- Scherrenmühle
- Schloßreute
- Spitz
- Steinfurt
- Waiblingen
- Hofen (Aalen) bis 1973 selbständige Gemeinde
- Attenhofen
- Fürsitz
- Goldshöfe
- Heimatsmühle
- Oberalfingen
- Wagenrain
- Unterkochen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Birkhof
- Eisenhammerwerk
- Glashütte
- Klause
- Läuterhäusle
- Neukochen
- Neumühle
- Neuziegelhütte
- Pulvermühle
- Stefansweiler Mühle
- Waldhausen (Aalen) bis 1973 selbständige Gemeinde
- Arlesberg
- Bernlohe
- Beuren
- Brastelburg
- Geiselwang
- Hohenberg
- Neubau
- Simmisweiler
- Wasseralfingen bis 1973 selbständige Gemeinde
- Affalterried
- Brausenried
- Erzhäusle
- Heisenberg
- Mäderhof
- Onatsfeld
- Rötenberg
- Röthardt
- Salchenhaus
- Treppach
- Weidenfeld
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Aalen gehör(t)en folgende Filialen :
- Aalwirtshaus
- Erlau
- Erzhäusle
Zur evangelischen Kirchengemeinde Aalen gehör(t)en auch die evangelischen Einwohner einiger umliegender katholischer Pfarreien :
- Dewangen
- Faulherrnhof
- Hüttenhöfe
- Unterkochen
- Grauleshof
- Himmlingen
- Unterrombach
- Armenweiler
- Forst
- Hammerstadt
- Neßlau
- Oberrombach
- Osterbuch
- Sauerbach
- Spagenweiler
- Wasseralfingen
- Röthard
- Weidenfeld
Katholische Kirchen
Seit 1868 besteht in Aalen eine katholische Pfarrei.
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Aalen, Salvator Pfarrei
- Aalen, St. Maria Pfarrei
- Aalen, Maria Santissima Immacolata Pfarrei
- Aalen, Blazeni Alojzije Stepinac Pfarrei
- Dewangen, Mariä Himmelfahrt Pfarrei
- Aushof
- Berg
- Bernhardshof
- Blumenhof (Ortsteil von Laubach) später bei Schechingen
- Bockschafhaus
- Bodenbach bis 1895, dann Fachsenfeld
- Bronnenhäusle
- Bubenrain
- Degenhof
- Dreherhof
- Fachsenfeld bis 1895, dann Pfarrei
- Faulherrnhof
- Forst
- Frankeneich
- Freudenhöfle
- Gobühl
- Großdölzer Hof
- Hahnenberg
- Haldenhaus
- Hammerstadt
- Hetzenschwanz
- Himmelsweiler
- Huttenhöfe
- Kauhof
- Kleindölzer Hof
- Kocherschafhaus
- Kohlhöfle
- Krummhof
- Langenhalde
- Lettenhäusle
- Ludenbauers Schafhaus
- Lusthof
- Mäderhof
- Mädle
- Neßlau
- Neuhof
- Oberrombach
- Rauburr
- Rauental (Ruitel)
- Reichenbach
- Riegelhof
- Rodamsdörfle
- Rotsold
- Sandberg
- Schloßreute bis 1895, dann Fachsenfeld
- Schultheißenhöfle
- Schwalbenhof
- Spitz bis 1895, dann Fachsenfeld
- Streithöfle
- Tannenhof
- Treppach
- Trübenreute
- Vogelsang
- Ebnat, Mariä Unbefleckte Empfängnis Pfarrei
- Affalterwang bis 1828 westlich der Straße Ebnat, danach Waldhausen
- Diepertsbuch
- Niesitz
- Elchingen, St. Otmar Pfarrei
- Affalterwang bis 1828 östlich der Straße, danach Waldhausen
- Fachsenfeld, Zum heiligsten Herzen Jesu seit 1895 Pfarrei, davor Dewangen
- Bodenbach
- Schloßreute
- Spitz
- Hofen, St. Georg Pfarrei
- Attenhofen
- Fürsitz
- Brausenried
- Goldshöfe
- Heimatsmühle
- Heisenberg bis 1834, danach Wasseralfingen
- Kellerhaus
- Oberalfingen
- Rötenberg bis 1834, danach Wasseralfingen
- Schweizerhaus
- Wasseralfingen bis 1834, danach Wasseralfingen
- Weidenfeld bis 1834, danach Wasseralfingen
- Attenhofen
- Hofherrnweiler, St. Bonifatius Pfarrei
- Hüttlingen, Heilig Kreuz Pfarrei
- Onatsfeld (Ortsteil von Wasseralfingen)
- Lauchheim, St. Petrus und Paulus Pfarrei
- Waldhausen bis 1762, danach Pfarrei
- Unterkochen, St. Maria Pfarrei
- Aalen bis 1868, danach Aalen
- Bernlohe bis 1810, danach Waldhausen
- Birkhof
- Brastelburg bis 1810, danach Waldhausen
- Eisenhammerwerk
- Erlenbau
- Geiselwang bis 1810, danach Waldhausen
- Glashütte
- Grauleshöfe
- Hammerstadt bis 1868, danach Aalen
- Himmlingen
- Hirschhof
- Hofherrenhaus jetzt zu Aalen
- Hofherrenweiler bis 1868, danach Aalen
- Hohenberg bis 1855, danach Waldhausen
- Klause
- Läuterhäusle
- Mädle bis 1868, danach Aalen
- Mantelhof bis 1868, danach Aalen
- Nägeleshof bis 1868, danach Aalen
- Neßlau bis 1868, danach Aalen
- Neubau
- Neue Ziegelhütte
- Neukochen
- Neumühle
- Oberrombach bis 1868, danach Aalen
- Ölmühle
- Osterbuch bis 1868, danach Aalen
- Pulvermühle
- Röthardt bis 1834, danach Wasseralfingen
- Simmisweiler bis 1810, danach Waldhausen
- Spargenweiler bis 1868, danach Aalen
- Stefansweilermühle
- Unterrombach bis 1868, danach Aalen
- Volkmarsweiler bis 1868, danach Aalen
- Ziegelhütte
- Unterriffingen, Mariä Himmelfahrt Pfarrei
- Beuren
- Waldhausen, St. Nikolaus seit 1762 Pfarrei, davor Lauchheim
- Affalterwang seit 1828, davor östlich der Straße Elchingen / westlich der Straße Ebnat
- Arlesberg
- Bernlohe seit 1810, davor Unterkochen
- Beuren
- Brastelburg seit 1810, davor Unterkochen
- Geiselwang seit 1810, davor Unterkochen
- Hohenberg seit 1855, davor Unterkochen
- Neubronn
- Simmisweiler seit 1810, davor Unterkochen
- Wasseralfingen, St. Stephanus seit 1834 Pfarrei
- Eisenschmelzwerk
- Erzhäusle
- Heisenberg seit 1834, davor Hofen
- Rötenberg seit 1834, davor Hofen
- Röthardt seit 1834, danach Unterkochen
- Salchenhaus
- Wasseralfingen seit 1834, davor Hofen
- Weidenfeld seit 1834, davor Hofen
- Aalen, Salvator Pfarrei
Die katholischen Einwohner von Aalen waren nach Unterkochen eingepfarrt.
Seit 1872 besteht in der Stadt eine katholische Pfarrei.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
- Geschichts- und Altertumsverein Aalen
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Aalen
- Taufbücher ab 1656
- Ehebücher ab 1656
- Totenbücher ab 1656
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
- Katholische Kirchengemeinde Aalen
- Taufbücher ab 1868
- Ehebücher ab 1868
- Totenbücher ab 1868
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1656-1810/-1808 , ev; Bearbeiter: N.N./Pfr. Alfred Maier;
Auskunft: Dr. Arthur Mez, 73447 Oberkochen, Mozartweg 9; Dieter Weyhreter, 89518 Heidenheim, Wilhelmstraße 38 (mit Hammerstein, Neßlau u. Unterrombach); Einsicht: Ostalbgruppe im Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden, 73430
Historische Bibliografie
- Aalener Jahrbuch des Geschichts- und Altertumsverein Aalen
- Bauer Beschreibung des Oberamtes Ahlen, 1854, hrsg. von dem kgl. statistisch-topograph. Bureau mit 3 Tab., 1 Oberamtskarte, 1 Titelbild, Ortsverzeichnis - Nachdruck der Ausgabe von 1854 (Oberamtsbeschreibung Nr. 33), 331 Seiten, Format 14,5 x 20,5 cm, mailto:pauli.tamm@t-online.de VARIA-Verlag H.J. Paili, 71732 Tamm
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung AALLENJN58BU | |
http://gov.genealogy.net/item/map/AALLENJN58BU.png
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