Amt Elberfeld (historisch)

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Amt Elberfeld (historisch)

Kölnisches Tafelgut

Vorläufer des Amtes Elberfeld war die Burg Elberfeld welche aus einem Tafelgut (1176 Hof „Elvervelde gt.) des Erzbischofs von Köln hervorging.

Verpfändung an die Grafschaft Berg

1176 wurde der „Burghof“ an die Grafen von Berg verpfändet, welche damit die Straße von Köln nach Westfalen, den "Hilinciweg", kontrollierten.

Ab 1366 ist von einer "Burg" die Rede, die formal immer kölnisches Lehen blieb.

1402 ging der „Burghof“ endgültig an die Grafen von Berg über und wurde zum Verwaltungsbezirk Amt Elberfeld in der Grafschaft Berg ausgebaut.

Burgausbau

  • 1443 Gerhard Herzog zu Jülich und Berg ermächtiget den Ritter Willh, v. Nesselrode, an seinem Bollwerk zu Elberfeld fortan zu bauen und erklärt, dass er denselben von Elberfeld nicht entsetzen wolle, bevor ihm die Baukosten nebst der Hauptsumme, wofür ihm Elberfeld verschrieben, zurückerstattet seien.

Amtmänner oder Drosten


Ämter und Unterherrschaften im Herzogtum Berg (bis 1806)

Amt Angermund | Amt Beyenburg mit  Amt Barmen | Amt Blankenberg | Amt Broich | Hauptstadt und Amt Düsseldorf  | Amt Elberfeld | Herrschaft Hardenberg | Amt Hückeswagen  | Amt Bornefeld | Amt Löwenburg | Amt Lülsdorf | Amt Mettmann | Amt Miseloe | Amt Monheim | Amt Porz | Amt Solingen mit Herrschaft Schöller | Amt Steinbach | Amt Windeck

Quelle: Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, Die Karte von 1789 (2. Band), Bonn 1898.