Ernst (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

Die Namenforschung ist sich einig, dass es sich um ein Patronym handelt, das aus dem Vornamen (Rufnamen) Ernst (alter einstämmiger Name, althochdeutsch ernust = Ernst, Kampf, Eifer, Sorge) entstanden ist. [1] [2]

Der Rufname wurde in der Nordschweiz populär durch die Sage von Herzog Ernst v. Schwaben und Graf Werner v. Kyburg (+ beide 1030) [3]

Der Name hat also nichts mit dem Eigenschaftswort ernst zu tun, zumal dieses erst im 16. Jahrhundert entstanden ist; zuvor kannte man nur die Adjektive ernsthaft und ernstlich.

Varianten des Namens

  • Ernest (2002: 35 Tel.-Einträge in D.)
  • Ernesti (latinisierte Form) [4]
  • Ernestus (latinisierte Form) [4]
  • Ernesto (ita)[5]
  • Ernest (eng)[5]
  • Ernstes (2002: 5 Tel.-Einträge in D., Mayen-Koblenz-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Kreis Düren, Hochtaunuskreis)
  • Ernust (10. Jahrundert)[6]
  • Errenst (2002: 34 Tel.-Einträge in D., Schwerpunkt: Raum Aachen)
  • von Ernest (ab 1907, deutsche Linie des Rastgeschlecht der Stadt Bern, Schweiz)

Geographische Verteilung

Deutschland

Verbreitung des Familiennamens Ernst in Deutschland

Der Familienname Ernst kam laut Geogen [7] in Deutschland (Stand 31.12.2002) bei 15.835 Telefonanschlüssen vor, was hochgerechnet etwa 42.000 Einwohnern entspricht. Damit liegt der Name auf Platz 101 der häufigsten Namen in Deutschland. Die Karte zeigt, dass der Name geographisch nicht auf eine bestimmte (Dialekt-)Region beschränkt ist, auch wenn sich deutliche regionale Unterschiede erkennen lassen.

Österreich

In Österreich werden 1145 Einträge [7] mit Schwerpunkt im Bezirk Wien zum Familiennamen Ernst und 8 zu Ernest angezeigt. Dann kommen noch weniger wie 200 Einträge zu Ernsthofer, Ernsting etc. dazu.

Verbreitung des Familiennamens Ernst in Österreich

Schweiz

Ernst als Familienname kommt in der Schweiz (laut Twix-Tel 2005) 1410 mal in Privateinträgen vor, davon leben 401 im Kanton Zürich, 289 im Kanton Aargau und 183 im Kanton Bern. Als Frauenname ist er noch 489 mal eingetragen.

Fazit

Der Familienname dürfte an vielen Orten unabhängig voneinder aus dem Vornamen Ernst entstanden sein. Die folgende Sammlung von Beispielen wird daher wohl auch zukünftig keine Vollständigkeit erreichen. Auch müssen selbst innerhalb einer Stadt die nacheinander, zum Teil nebeneinander, vorkommenden Namensträger nicht unbedingt miteinander verwandt sein, wie das Beispiel Marburg zeigt.

Herkunft von Ernst-Geschlechtern

Deutschland

Baden-Württemberg

Erste Erwähnung: Johann Jacob Ernst, aus Sierenz (Sundgau) † 5.3.1732,
späterer Ableger nach Huttingen, welcher heute erloschen ist. [8]
Erste Erwähnung: Lorenz Ernst, von Beruf Bauer, oo in Schwarzach (St.Peter und Paul) die Maria Steinle, † 1677 in Leiberstung.

Schlesien

Lorenz Ernesti gen. Hemmerleyn ist von 1476-1483 Propst vom Prämonstratenserinnenkloster Czarnowanz. Er war vorher Profeß von St. Vincenz, wurde im Sept 1476 erwählt, am 7.Oktober installiert. Lorenz starb am 12. Jani 1483 (sicherlich in Czarnowanz).[9]

Brandenburg

  1. °° 22.01.1650 der Kleinschmied Paul Meißner mit der Tochter des Andreas Ernst, Magdalena
  2. + 11.08.1672 Sohn des Peter Ernst, Petry
  3. + 13.08.1686 Sohn des Peter Ernst, Georg
    • 12.02.1704 Christian Friedrich Joachim Ernst, Sohn einer brandenburgischen Sergeantenfrau

Hessen

In Urkunden erscheint 1272-1327 ein Schöffe Ernst (noch ohne Familienname), 1381 und 1386 ein Wenzel Ernst. In den ab 1447 relativ vollständig erhaltenen Listen über Abgaben der einzelnen Bürger tritt ein offensichtlich wohlhabender Henn (Henchen) Ernst bis zu seinem Tod um 1468/69 auf, der eine Stiftung hinterlässt. Ab 1535/36 wird Ludwig Ernst (vermutlich kein Nachfahre von Henn) und seine Familie (in Marburg bis Anfang des 17. Jh.) erwähnt. Ihre Nachkommen nennen sich später zum Teil Ernesti und sind die Vorfahren der heute lebenden Ernestus. Weitere Ernst, die in Marburg ab 1577 immer wieder auftreten, scheinen mit diesen und untereinander nicht verwandt zu sein; viele von ihnen sind nachweislich Neubürger und Soldaten. Eine noch lange (noch heute?) in Marburg vertretene Familie geht erst auf zwei 1778 und 1779 aus Elsungen zugewanderte Brüder zurück. [4]

Schweiz

Kanton Aargau

  1. Erste Erwähnung: Magdalena Ernst ~ 28.4.1549 und Stephan Ernst ~ 1.12.1550, Kinder des Hans Ernst und der Dorothea Suter [11]
  2. Erste Erwähnung: Hans Uli Ernst von Holzikon, Bürger seit 1575
Wappen Familienwappen des Stammes Hans Uli Ernst (aus der Ratsstube):
in blau auf grünem Dreiberg eine goldene Lilie, oben beseitet von zwei goldenen Sternen;
Kleinod: wachsender von gold und blau gespaltener Mann, in der rechten Hand ein silbernes Schwert, in der linken die goldene Linie haltend, auf dem Haupt eine blau/gold gespaltene Mütze (oder Helm) mit eine oder drei Federn (blau/gold/blau);
Helmdecken: blau und gold [11] [12]
Erste Erwähnung: 21.9.1544 und 1.8.1547 Ulrich Ernst mit Frau und Kindern [11]
Erste Erwähnung: Hans Uli Ernst von Holzikon, Bürger in Aarau seit 1575; Melchior Ernst 1682
Wappen der Ernst von Holzikon entspricht dem Wappen der Familie des Hans Uli Ernst von Holziken, seit 1575 von Aarau (laut [13]) [14]

Kanton Bern

  1. Erste Erwähnung: Ende des 13. Jahrhunderts im Jahrzeitbuch des St. Vinzenzenstifts
  2. Erste Erwähnung: Hans Ernst bürgerte sich um 1476 in Bern ein.
Das Ratsgeschlecht (von) Ernst stammt ursprünglich aus der Stadt Thun im Berner Oberland. Die Patrizierfamilie stand vorwiegend in militärischen Diensten von Frankreich, Holland, Sardinien, Preussen und Sizilien. (Siehe sonstige Personen: die Brüder Beat Rudolf, Hieronymus Friedrich und Johann Viktor, der Stammvater der deutschen Linie, ab 1907 von Ernest.) [15] [11]
Wappen der Familie von Ernst von Bern:
in gold auf grünem Dreiberg ein wachsender schwarzer Widder [11]

Kanton Luzern

Erste Erwähnung: Johann Wilhelm Ernst, um 1670 Säckelmeister. [11]
Erste Erwähnung: Johann Ernst, Arzt, seit 1535 Bürger, aus Nürnberg stammend. [11]

Kanton Thurgau

Erste Erwähnung: Hans Ernst und Sohn Jakob Ernst 1664 [11]

Kanton Zürich

Erste Erwähnung: Jakob Ernst von Gundetswil (Bertschikon) oo 1694 Gachnang TG Verena Schuppli. [3]
Erste Erwähnung: Heini Ernst 1416 Dättlikon. [3]
Erste Erwähnung: Hans Jakob Ernst von Gutenswil (Volketswil) oo 1774 Volketswil Regula Fischer von Bachlen. [3]
Erste Erwähnung: Ulrich Ernst oo 1658 Wiesendangen Elisabeth Peter von Wiesendangen. [3]
Wappen der Fam Ernst von Winterthur
Erste Erwähnung: Peter Ernst von Dättlikon, 1523 Bürger zu Winterthur.
Wappen der Familie Ernst von Winterthur (Stammvater Peter Ernst):
in blau über grünem Dreiberg ein goldener Halbmond und ein goldener Stern [3]


Erste Erwähnung: Joh(an)s Ernst 1362 Zollikon. [3]
Erste Erwähnung: Hans, Jäckly, Niklaus und Rudolf Ernst von Zollikon seit 1401 Bürger von Zürich. [11]

Bekannte Namensträger

Max Ernst

Maler und Bildhauer, * 2.4.1891 Brühl, † 01.04.1976 Paris

1919 gründete Max Ernst mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. Ab 1924 war Ernst einer der wichtigsten Maler des Surrealismus. Nach dem Einmarsch der Deutschen Reichswehr wurde er als "verdächtiger Ausländer" in mehrere Lager interniert, 1941 gelang ihm die Flucht in die U.S.A., wo er bedeutenden Einfluss auf die junge Malergeneration ausübte. 1953 kehrte er nach Europa zurück. Auf der Biennale von Venedig 1954 wurde er mit dem großen Preis für Malerei geehrt. [16]

Richard Robert Ernst

Chemiker, * 14.08.1933 Winterthur, Bürger von Winterthur.

Er erhielt 1991 den Nobelpreis für Chemie für seine bahnbrechenden Beiträge zur Entwicklung der hochauflösenden magnetischen Kernresonanz-Spektroskopie (NMR).

Richard R. Ernst studierte an der ETH Zürich Chemie und schloss 1962 mit einer Dissertation über Kernresonanz-Spektroskopie sein Doktorat in physikalischer Chemie ab. 1968 kehrte er an die ETH Zürich zurück und baute als Professor eine Forschungsgruppe in NMR-Spektroskopie mit Schwergewicht auf methodischen Entwicklungen in flüssiger und fester Phase auf. Er stimulierte die Entwicklung der medizinischen Magnetresonanz-Tomographie. In Zusammenarbeit mit Kurt Wüthrich leistete er wichtige Beiträge zur Entwicklung der NMR-Strukturbestimmungsmethode von Biopolymeren in Lösung. 1998 emeritierte er. [17] [15]

Sonstige Personen

Für aufgeführte Personen aus der Schweiz. [15]

Alfred Ernst

Botaniker, * 21.2.1875 Winterthur, † 17.9.1968 Zürich, Bürger von Winterthur. Professor der Universität Zürich.

Alfred Ernst

Jurist und Offizier, * 13.12.1904 Bern, † 17.10.1973 Bern, Bürger von Bern und Aarau.

Armand Eduard von Ernst

Offizier und Politiker, * 12.10.1782 Bern, † 6.1.1856 Bern, Bürger von Bern, Sohn des Beat Rudolf. Offizier in preuss. Diensten, Gr. Rat in Bern und Zuchthausdirektor .

August Ernst

Bundesrichter, * 2.12.1880 Aarau, † 2.6.1959 Lausanne, Bürger von Aarau.

Beat Rudolf von Ernst

Maréchal de camp und Landvogt, * 28.7.1733 Bern, † 9.1.1818 Bern, Bürger von Bern.

Bernhard Ernst

Abt vom Kloster Engelberg, * vor 1541, † 20.4.1553 Engelberg, Bürger von Schwyz.

Ernst Ernst

Textil-Industrieller, * 17.7.1851 Aarwangen, † 2.10.1910 Aarwangen, Bürger von Aarwangen.

Ferdinand Gottlieb Ernst

Textil-Industrieller, * 29.7.1822 Winterthur, † 15.7.1901 Winterthur, Bürger von Winterthur. [11]

Franz Friedrich Samuel von Ernst

Offizier, ~ 22.2.1757 Lausanne, † 15.5.1833 Nizza, Bürger von Bern. Generalmajor der sardin. Armee und Ritter des St.-Mauritius-und-Lazarus-Ordens.

Franz von Ernst

Journalist und Politiker, * 29.8.1879 Bern, † 9.1.1957 Bern, Bürger von Bern.

Fritz Ernst

Germanist und Schriftsteller, * 14.6.1889 Winterthur, † 26.3.1958 Zürich, Bürger von Winterthur. Professor der ETH Zürich und der Universität Zürich. Er erhiehlt 1951 den Literaturpreis der Stadt Zürich. [11]

Hans-Ulrich Ernst

Jurist und Offizier, * 22.1.1933 Zürich, Bürger von Bern und Aarau. Sohn des Alfred Ernst.

Heinrich Ernst

Architekt, * 1.4.1846 Neftenbach, † 23.12.1916 Pegli (Ligurien), Bürger von Zürich. Mitarbeiter von Gottfried Semper und beteiligt am Bau des Dresdner Hof-Theaters (Semperoper), später in Zürich tätig (Gebäude der Bahnhofstrasse, Rotes Schloss etc.) . [11]

Heinrich Ernst

Lehrer und Politiker, * 12.8.1847 Dättlikon, † 27.3.1934 Zürich, Bürger von Winterthur. 1897-1920 Zürcher Regierungsrat. [11]

Hieronymus Friedrich von Ernst

Offizier und Politiker, * 27.3.1736 Bern, † 2.9.1782 Paris, Bürger von Bern. Brigadier (Ritter des Ordens pour le Mérite militaire) und Mitglied des Rats der Zweihundert.

Johannes Ernst

Pfarrer, * 23.9.1683 Suhr, † 12.9.1765 Aarau, Bürger von Aarau. Verfolgung wegen der Beziehung zur Herrnhuter Brüdergemeine.

Johann Heinrich Ernst

Arzt und Politiker, * 7.2.1762 Winterthur, † 16.3.1826 Winterthur, Bürger von Winterthur. 1803-26 Zürcher Kantonsrat.

Johann Viktor von Ernst

Generalmajor, * 17.6.1741 Bern, † 26.1.1817 Berlin, Bürger von Bern. Er gründete die deutsche Linie von Ernst.

Marthe Ernst geborene Schwarzenbach

Botanikerin, * 24.1.1900 Kilchberg (ZH), † 27.8.1967 Zürich, Bürgerin von Winterthur und Zürich. Ehefrau des Alfred Ernst und Titularprofessorin an der Universität Zürich.

Oskar Ernst

Kunstmaler, * 1886 Turbenthal † 1944 Winterthur. Seine Werke sind in Zürich, Winterthur und St. Gallen ausgestellt. [11]

Otto Ernst

Maler, * 25.11.1884 Veltheim (AG), † 7.5.1967 Aarau, Bürger von Kölliken und Aarau.

Rudolf Ernst

Jurist und Bankier, * 1865, Bürger von Winterthur. Stadtrat in Winterthur. [11] [18]

Viktor von Ernst

Theologe, * 15.4.1881 Bern, † 21.1.1952 Luzern, Bürger von Bern. Professor an der Theologischen Fakultät Luzern, später Hausprälat von Papst Pius XI.

Vinzenz von Ernst

Bankier, * ? vemutlich Bern, † ?, Bürger von Bern. Gründete 1869 die Bank von Ernst [19]

Literaturhinweise

  1. Deutsche Namenkunde (Gottschald)
  2. Rosa und Volker Kohlheim: Familiennamen - Herkunft und Bedeutung, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2000,
    912 S., ISBN 3-411-70851-4
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Schobinger, Viktor et al: Zürcher Familiennamen. Enstehung, Verbreitung und Bedeutung, Zürich: Zürcher Kantonalbank, 1994. 192 S.
  4. 4,0 4,1 4,2 Ernestus, Christopher: «Tagelöhner, Zunftmeister, Stadtschreiber - Städtisches Leben im 16. und 17. Jahrhundert im Spiegel einer Marburger Bürgerfamilie» Marburg 2005, 404 S. http://www.ernestus.de/marburg 19. Oktober 2006
  5. 5,0 5,1 Günther Drosdowski: DUDEN, Lexikon der Vornamen, Herkunft, Bedeutung und Gebrauch von mehreren tausend Vornamen, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Mannheim 1974, ISBN 3-411-01333-8.
  6. Webseite von Thomas Laidner: http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/Laidler/Familiennamen&Name~E Baseportal. 19. Oktober 2006.
  7. 7,0 7,1 Geogen Onlinedienst: http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx. 24. Oktober 2006.
  8. Istein und Huttingen, OFB S. 87-89
  9. Grüger, Heinrich «Czarnowanz (Schlesisches Klosterbuch)», In: JSFUB 25, Sigmaringen 1984, S. 25-44
  10. Kirchenbuch Belzig
  11. 11,00 11,01 11,02 11,03 11,04 11,05 11,06 11,07 11,08 11,09 11,10 11,11 11,12 11,13 11,14 Familiennamenbuch der Schweiz. Polygraphischer Verlag A.-G. Zürich: 1940-41, 1. Aufl. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHFamBuch“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  12. Merz «Wappenbuch der Stadt Aarau» (mit Stammtafel)
  13. Staatsarchiv Aargau: http://www.ag.ch/staatsarchiv Staatsarchiv Aargau 2006.
  14. «Stammtafel Ernst von Holziken» (Kopie bei Monika CH).
  15. 15,0 15,1 15,2 Historisches Lexikon der Schweiz: http://hls-dhs-dss.ch/index.php 17. April 2006
  16. Artikel Max Ernst. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. 11. April 2006
  17. Artikel Richard Ernst. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. 11. April 2006
  18. Ernst, A. «Chronik und Stammtafel d. Familie Ernst»
  19. Bank von Ernst, 2003 übernommen von RBS Coutts: http://www.rbscoutts.com/about-us/history.asp 05.01.2008.

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