Schwarzach (Rheinmünster)
Schwarzach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schwarzach. |
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Rastatt > Rheinmünster > Schwarzach
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirchen
Um 750 Gründung des Benediktiner-Klosters Schwarzach durch Graf Rudhart unter Beihilfe des hl. Pirmin (+ 754) auf der Rheininsel Arnulfsau. 826 Verlegung des Klosters nach Valletor zwischen Greffern und Schwarzach. Pfarrei: Schwarzach errichtet 1250 durch das Kloster und blieb dem Kloster einverleibt bis zur Säkularisation 1803. Pfarrkirche: St. Michael, unweit der Klosterkirche. 1218 noch Filialkirche zu Stollhofen, zwischen 1220 und 1230 abgebrannt. - 1244 überhöht und ausgebaut. - 1299 wieder abgebrannt. - 1302 neue Kirche eingeweiht. Die Klosterkirche Peter und Paul erbaut 1150-1180, romanisch, ist seit dem 16. Jahrhundert Pfarrkirche, 51m lang. 1893/96 künstlerisch restauriert - 5 Apsiden -. Über dem Portal: frühromanische Skulptur: Christus mit dem Kirchenpatron St. Petrus und Paulus. - Chorgestühl = Lektionarium im Chor (1702). Alter Renaissance-Hochaltar 1750 - auch ein Altar der hl. Rufina, Ortspatronin. Neuer romanischer Hochaltar und Kanzel 1896 von Simmler, Offenburg. - Große Silbermann-Orgel mit 32 Registern. Pfarrhaus: jetziges ~ erbaut 1813. - Schulhaus 1872. Katholikenzahl (1941): 1061 in Schwarzach selbst und 23 Protestanten. Gottesacker-Kapelle erbaut 1864: Mater dolorosa. Filialkirche Hildmannsfeld erbaut 1732. - Kapelle während des Dreißigjährigen Krieges vernichtet. - 1662 wurde eine Glocke geweiht für das Hildmannsfelder Kirchlein. - 1723 brannte der größte Teil des Ortes ab mit der Kapelle. - 1732 neue Kapelle - gotisch - 1885 restauriert. - Schulhaus erbaut 1836. Kirchenpatron: St. Wolfgang. - Katholikenzahl (1941): 174. [1]
Siehe auch St. Peter und Paul (Schwarzach)
Geschichte
- 825 wird die Benediktinerabtei Schwarzach erstmals urkundlich erwähnt.
- 1803 Säkularisierung des Klosters.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.
Standesbücher
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für den Landkreis Bühl
- Einträge aus Schwarzach in der Adressbuchdatenbank
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schwarzach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Schwarzach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Karl und Margaretha Starrock: Kirchenbuchverkartung von Schwarzach. Sasbachwalden, um 1980
- Virginia Easley DeMarce: Schwarzach (now Baden-Wuerttemberg) Incomplete [Data Set]. 2007
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Schwarzach (Rheinmünster). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHACHJN48AR</gov>