Hettenshausen

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm > Hettenshausen

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Pfaffenhofen.

Zur Gemeinde Hettenshausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Feldmühle
• Jahnhöhe
• Posthof
• Prambach
• Reisgang
• Reisgang (teilweise) seit 1.1.1978 bei Pfaffenhofen an der Ilm
• Washof
• Webling

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Hettenshausen eingemeindet:

• Entrischenbrunn bis 1.1.1978 selbständige Gemeinde
  • Ehrensberg
  • Harres
  • Leiten
  • Schaibmaierhof
  • Streitberg
  • Winden

Verwaltungsgemeinschaft

Hettenshausen war bis 1.1.1980 Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Reichertshausen.

Hettenshausen ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Ilmmünster

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde im Landkreis Pfaffenhofen

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Pfaffenhofen
    • Pfaffenhofen, St. Johannes Baptist Pfarrei
      • Harres
      • Prambach
• Erzbistum München und Freising
  • Region Nord, Dekanat Scheyern
    • Hettenshausen, St. Johannes Baptist Pfarrei Pfarrverband Ilmmünster (BayernAtlas, Pfarrei )
    • Ilmmünster, St. Arsatius Pfarrei (ab 1805 Gesamtpfarrei mit Hettenshausen)
      • Entrischenbrunn Teil, St. Christophorus
    • Niederscheyern, Maria Verkündigung Pfarrkuratie , war bis ? Filiale von Scheyern
      • Posthof
      • Washof

Geschichte

Chronik der Ereignisse bis 1900

798 erste Erwähnung des Ortes als "Hittinhusir"

11. Jahrhundert Hettenshausen im Besitz der Babenberger Markgrafen Adalbert und Ernst

um 1100 Hettenshausen ist Sitz einer Ministerialenfamilie, Aribo von Hettenshausen erwähnt

um 1200 Heinrich und Ulrich von Hettenshausen als Ministerialen genannt

um 1230 treten die Wittelsbacher als Grundherren in Hettenshausen auf

um 1280 Erwähnung eines Sedelhofes in Hettenshausen als Ministerialensitz

1315 Hettenshausen wird Bestandteil der Hofmark Ilmmünster

1315 erste Erwähnung einer Kirche in Hettenshausen

1515 Hettenshausen besteht aus 35 Anwesen

1632/33 Schwedendurchzüge

1647 ein großer Brand läßt sechs Anwesen zugrunde gehen

1804 Auflösung des Pfarrvikariates Hettenshausen, das zu Ilmmünster kommt

1818 Bildung der Gemeinde Hettenshausen

1888 Weihe der neuen Kirchenglocken in Hettenshausen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

• Archiv des Erzbistums München und Freising AEM
  • Kirchenbücher Ilmmünster-St. Arsatius (mit Hettenshausen) bei Matricula (Digitalisat im AEM)
    • Taufen ab 1675
    • Heiraten ab 1675
    • Sterbefälle ab 1675

Bibliografie

• Volltextsuche nach Hettenshausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Hettenshausen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Genealogische Bibliografie

• Sauer, Andreas: Hettenshausen
• Sauer, Andreas: Hettenshausen Geburtsregister 1675 - 1804
• Sauer, Andreas: Hettenshausen Heiratsregister 1675 - 1804
• Sauer, Andreas: Hettenshausen Sterberegister 1675 - 1804
• Sauer, Andreas: Hettenshausen Personenlisten 1675 - 1804
• Sauer, Andreas: Hettenshausen Familienlisten 1675 - 1804

Verschiedenes

nach dem Ort: Hettenshausen

Karten

BayernAtlas

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.Hettenshausen.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Hettenshausen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Hettenshausen/Zufallsfunde

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• Hettenshausen/Forscherkontakte

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Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Hettenshausen in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	object_300691
Name	Hettenshausen
Typ	Gemeinde
Einwohner	567 (1910) Quelle 811 (1961) Quelle 1067 (1970) Quelle 1532 (1987) Quelle Seite 52
Postleitzahl	W8068 (- 1993-06-30) 85276 (1993-07-01 -)
externe Kennung	opengeodb:18293 BLO:475 wikidata:Q490442 GND:4471698-9 geonames:6556347 VIAF:235212466
Webseite	https://de.wikipedia.org/wiki/Hettenshausen
Gemeindekennziffer	09186126
Fläche (in km²)	12.7 (1970) Quelle 18.61 (1987) Quelle Seite 52
Karte	TK25: 7435 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap (Gemeindegrenze) OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Ilmmünster ( Verwaltungsgemeinschaft) Pfaffenhofen, Pfaffenhofen an der Ilm (1879-10-01 -) ( LandgerichtAmtsgericht) Pfaffenhofen, Pfaffenhofen an der Ilm (1862-07-01 -) ( BezirksamtLandkreis)
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Entrischenbrunn Dorf ENTUNN_W8069 (1978-01-01 -) Ehrensberg Einöde EHRERG_W8069 (1978-01-01 -) Harres Einöde HARRES_W8069 (1978-01-01 -) Leiten Einöde LEITEN_W8069 (1978-01-01 -) Schaibmaierhof Einöde SCHHOF_W8069 (1978-01-01 -) Streitberg Weiler STRERG_W8069 (1978-01-01 -) Winden Dorf WINDEN_W8069 (1978-01-01 -) Hettenshausen Pfarrdorf HETSENJN58SM Feldmühle Einöde FELHLE_W8068 Jahnhöhe Siedlung JAHOHE_W8068 Posthof Weiler POSHOF_W8068 Prambach Dorf PRAACH_W8069 Reisgang Dorf REIANG_W8068 Washof Einöde WASHOFJN58RM Webling Weiler WEBINGJN58RM