Bilme

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Soest > Ense - Bilme

Lokalisierung der Gemeinde Ense innerhalb des Kreises Soest

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1067 „Bieleheim"; 1179 „Bileheim"; 1215 „Bylehem"; 1298 „Beleheym"; ca. 1300 „Bilehem".

Grundherrschaft

  • 1215 hatte das Stift Mariengraden in Köln in Bilme 1 Hof
  • 1237 verkauft Villicus Volmar den Hof Bilme an das Hospital zum hl. Geist in Soest.

Kirche

Adelsname

  • 1237 Arnold von Bilme. [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

Amt Bremen, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Niederense,

  • Gemeinde Bilme: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wrede, Ortsklasse D
    • Einwohner: 62, Kath. 56, Ev. 6
    • Gesamtfläche: 130 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Eisenbahnstation Volbringen 2 km, Elektrizitätsversorgung, Wasserwek
    • Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Gemeinde Ense mit dem Bestand des Amtes Bremen; Blumenthal zur Stadt Werl.
    • 1969 Die Gemeinde Ense ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Bremen


Wappen der Gemeinde Ense Ortsteile der Gemeinde Ense  -   ( Kreis Soest )  -  ( Regierungsbezirk Arnsberg )

Bilme   |   Bittingen   |   Bremen   |   Gerlingen   |   Höingen   |   Hünningen   |    Lüttringen   |    Niederense  |    Oberense   |    Parsit  |    Ruhne   |    Sieveringen  |    Volbringen   |    Waltringen

Politische Einteilung

Allgemeine Information

Hier: Beschreibung der Ortschaft, Größe, Bevölkerung usw.)

Wappen

Datei:Wappen Ort.png Beschreibung:

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde: Taufen ab 1903, Heiraten ab 1922, Tote ab 1915
  • Bilme, Heilig Geist, kath., 1915 - 1992, Digitalisate online bei Matricula

Kirchenwesen

Bilme gehörte vor Reformation zur Pfarrei Meiningsen, Sieveringen zu Ostönnen, dann zu Westönnen, 1191 Kapelle St Urban mit eigener Rechtsfähigkeit. Der Dekan des Georgstiftes in Köln verbindet sie 1624 mit der Pfarrei Bremen. 1713 Umbau des romanischen Gotteshauses, 1867 wieder eigener Geistlicher, 1913 Kirchbau H.l Geist, 1919 Pfarrvikarie (unter Zuteilung von Sieveringen).

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrvikariesitz Bilme, Bittingen (1 km), Meiningserbauer (4 km), Oberense (1,3 km), Sieveringen (1,9 km), Volbringen (0,5 km).

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Kirche Hl Geist (1914),
  • Kapellen:
    • St Urban (1713, mit romanischen Beständen!), romanischer Tympanon, alte Glocke, Kruzifix, Barockaltar mit Pieta (Privatbesitz?)
    • St Rochus in Oberense (1729), Barockaltar
    • St Lorenz auf Gut Radberg (1744) mit Barockaltar u. 2 Reliquiaren, Privatbesitz

Reformation

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Literatur

  • Ennen, L.: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, 1860. S. 24 "Bilme")

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Lacomblet I. Nr. 471; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 113; 462; 2106a; 2465; 2630

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeindeverwaltung Ense

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

  • Gemeinschaft zur Pflege des heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense-Bremen e.V.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BILLMEJO41AM</gov>



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