Bentfeld (Delbrück)
Bentfeld : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Bentfeld ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bentfeld. |
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Einleitung
Die ehemals selbständige Gemeinde Bentfeld gehört heute zur Stadt Delbrück.
Zeitschiene vor 1803
Früherwähnung Heddinghausen bei Bentfelg
- 1036 schenkt Bischof Meinwerk von Paderborn dem Stift Busdorf in Paderborn das Vorwerk Heddinghausen.
- 1291 übereignet der Paderborner Bischof der Gokirche in Paderborn Güter in Heddinghausen.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 127, IV. Nr. 2160
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Heddinghausen bei Bentfeld
- Explication (Status): Bauerschaft
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Bocke
- Distrikt:
- 1779 Bentfeld
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Ringboke (Boke) , mit 4.143 Einwohnern davon in
- Bentfeld 510 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Bentfeld 510 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Bentfeld, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Salzkotten, Postbezik Salzkotten.
- Einwohner: 484
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Boke, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup, Fernsprecher 15
- Gemeinde Bentfeld: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Nettelnbreker; Ortsklasse D
- Einwohner: 548 Kath.
- Gesamtfläche: 779 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen., Eisenbahnstation Scharmede 4 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Amt Delbrück mit den Gemeinden Anreppen, Bentfeld und Boke zur Stadt Delbrück zusammen geschlossen..
- Die Stadt Delbrück ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Delbrück.
Wappen
Zum Bentfelder Wappen
Das Wappen wurde am 20. März 1967 genehmigt.
Wappenbeschreibung
Von Gold (Gelb) und Rot geteilt; oben ein mit 3 Zweigen aus der Teilungslinie wachsender grüner Preißelbeerstrauch mit roten Früchten.
Wappenbegründung
Das Wappen entspricht einem 1427 vorkommenden Siegel des Soester Bürgers Gottfried (von) Bentfeld, dessen Name von der Gemeinde abgeleitet sein dürfte. Das als Preißelbeere gedeutete Wappenbild weist vielleicht als namendeutendes Zeichen auf „Bent“ = Heide, Moor hin; in den Heidewäldern wuchsen vor der Regulierung der Lippe Preißelbeeren. Die Farben Gelb-Rot sind die des früheren Hochstifts Paderborn.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Batchnummern
- Da die Kirche in Bentfeld lediglich eine Filialkirche Bokes ist, werden die Kirchenbücher in Boke geführt. Diese beginnen bereits 1641. Nähere Informationen unter dem Stichwort kath. Kirchenbuch Boke.
Zivilstandsregister
Die Zivilstandsregister der Commune Boke, zu der Bentfeld während der französischen Besatzungszeit gehörte, befinden sich für den Zeitraum 1808 - 1813 im Staats- und Personenstandsarchiv Detmold. Sie sind dort auf Microfiche einsehbar.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Werner Trienens: Bentfeld - ein Heimatbuch, Selbsverlag d.A., Delbrück 1982.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BENELDJO41HR</gov>