Pleinfeld
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Pleinfeld
Einleitung
Die Marktgemeinde Pleinfeld liegt an der Schwäbischen Rezat, unweit vom Großen Brombachsee und dem Schloss Sandsee im Fränkischen Seenland.
Nachbargemeinden sind Röttenbach, Heideck, Ettenstatt, Höttingen, Ellingen, Theilenhofen, Pfofeld, Absberg und Spalt.
Wappen
Wappen MARKT PLEINFELD, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)
Allgemeine Information
Einwohner: 7.443 (31. Dez. 2014)
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile außer Regelsberg und Veitserlbach zum ehemaligen Landkreis Weißenburg.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Regelsberg und Veitserlbach zum ehemaligen Landkreis Gunzenhausen.[2]
Zum Markt Pleinfeld gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:
- Böschleinsmühle
- Ketschenmühle
- Langweidmühle
- Reichertsmühle
- Seemannsmühle
- Wurmmühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Pleinfeld eingemeindet:
- Allmannsdorf bis 1.4.1971[5] selbständige Gemeinde
- Birklein
- Erlingsdorf
- Mandlesmühle
- Dorsbrunn bis 1.1.1972[6] selbständige Gemeinde
- Tiefenbach seit 1.1.1972 bei Ellingen
- Mannholz bis 1.1.1972[7] selbständige Gemeinde
- Mischelbach bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Heinzenmühle
- Kemnathen
- Kleinweingarten
- Sandsee
- Utzenmühle
- Ramsberg bis 1.5.1978[9] selbständige Gemeinde
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Langweidmühle abgegangen im Brombachsee
- Öfeleinsmühle abgegangen im Brombachsee
- Sankt Veit bis 1.1.1972[7] selbständige Gemeinde
- Banzermühle
- Gündersbach
- Walkerszell
- Stirn bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Hohenweiler
- Mackenmühle
- Mäusleinsmühle
- Prexelmühle
- Walting bis 1.7.1972[8] selbständige Gemeinde
- Engelreuth
- Roxfeld
- Regelsberg bis 1.5.1978[10] bei Thannhausen
- Veitserlbach bis 1.5.1978[10] bei Thannhausen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Eichstätt
- Dekanat Roth-Schwabach
- Spalt, St. Emmeram Pfarrei
- Erlingsdorf bis 1818, danach Stirn
- Spalt, St. Emmeram Pfarrei
- Dekanat Weißenburg-Wemding
- Absberg, St. Ottilia Pfarrei
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Pleinfeld, St. Nikolaus Pfarrei[11] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Belzmühle abgegangen
- Börschleinsmühle
- Ketschmühle
- Lauterbrunnmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Reichardtsmühle
- Sämannsmühle
- Wurmmühle
- Zollmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Allmannsdorf Filiale
- Bürglein
- Mandlesmühle
- Mischelbach Filiale
- Heinzenmühle
- Kleinweingarten
- Sandsee
- Utzenmühle
- Bahnposten 6
- Bahnposten 7
- Bahnposten 8
- Hohenweiler
- Mackenmühle
- Mäusleinsmühle
- Prexelmühle
- St. Veit, St. Vitus Pfarrei[12] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Bahnwärterhaus Nr. 26
- Bahnwärterhaus Nr. 27
- Banzermühle
- Gündersbach
- Ramsberg
- Birkenmühle abgegangen im Brombachsee
- Langweit (Langweidmühle)
- Öfeleinsmühle seit 1813
- Ramsberg Bahnhof
- Walkerszell Filiale
- Stirn, Mariä Heimsuchung Pfarrei[13] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Erlingsdorf seit 1818, davor Spalt
- Mühlstetten
- Oberbreitenlohe
- Stopfenheim, St. Augustinus Pfarrei
- Dorsbrunn Expositur
- Bahnwärterposten 23
- Bahnwärterposten 24
- Regelsberg
- Rittern
- Thannhausen
- Tiefenbach
- Veitserlbach
- Dorsbrunn Expositur
- Walting, Mariä Himmelfahrt Pfarrei[14] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Kemnathen
- Mannholz
- Reisach
- Absberg, St. Ottilia Pfarrei
- Dekanat Roth-Schwabach
Geschichte
Urkundlich :
um 790 als Blienuelt
ab 1137 Plienvelt
ab 1407 Pleinfeld
→ Die Pleinfelder Ehehaftsordnung von 1512
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
- Diözesanarchiv Eichstätt DAEI
- Kirchenbücher Pleinfeld bei Matricula (Digitalisat)[11]
- Taufen ab 1652
- Heiraten ab 1656
- Sterbefälle ab 1656
- bis 1664 mit Fiegenstall
- Kirchenbücher St. Veit bei Matricula (Digitalisat)[12]
- Taufen ab 1660
- Heiraten ab 1660
- Sterbefälle ab 1720
- vor 1660 siehe Pleinfeld
- Kirchenbücher Stirn bei Matricula (Digitalisat)[13]
- Taufen ab 1687
- Heiraten ab 1687
- Sterbefälle ab 1687
- Kirchenbücher Walting-WUG bei Matricula (Digitalisat)[14]
- Taufen ab 1585
- Heiraten ab 1585
- Sterbefälle ab 1585
- Kirchenbücher Pleinfeld bei Matricula (Digitalisat)[11]
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pleinfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Pleinfeld im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Pleinfeld, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 390-400
- Stirn, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 548-553
- Sankt Veit, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 667-672
- Walting bei Pleinfeld, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 726-730
- Pleinfeld, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 524
- Veitserlbach, Regelsberg, in: Schuh, Robert: Mittelfranken Heft 5: Gunzenhausen. Ehemaliger Landkreis Gunzenhausen; München 1979, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Bayern (HONB), (Beschreibung)
Weitere Bibliografie
→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Archive und Bibliotheken
Archive
- Staatsarchiv Nürnberg
- Bayerisches Hauptstaatsarchiv
- Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Bibliotheken
- Öffentliche Bücherei Pleinfeld
- Stadtbibliothek Weißenburg
- Stadtbibliothek Nürnberg
- Bayerische Staatsbibliothek
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 531, 551, 608, 611, 635, 645, 657, 673
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 660
- ↑ 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 831-837
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 362
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 728
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ 7,0 7,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 730
- ↑ 10,0 10,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 731
- ↑ 11,0 11,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 68
- ↑ 12,0 12,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 74
- ↑ 13,0 13,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 79
- ↑ 14,0 14,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 90
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PLEEL1JN59LC</gov>
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