Pye

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Info

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Kreisfreie Stadt Osnabrück >


Einleitung

Allgemeine Information

Pye ist heute der nördlichste Stadtteil von Osnabrück. Er liegt im Grünen, umgeben von Wäldern und Feldern, der Zweigkanal Osnabrück ist direkt vor der Tür. In Pye ist eine von Osnabrücks Attraktionen beheimatet: der Piesberg, die höchste Stelle Osnabrücks.

Pye gehört seit 1972 zu Osnabrück, vorher war es ein eigenständiges Dorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Pye durch Baugebiete gewachsen.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Die St. Matthias Gemeinde in Pye ist die jüngste der 22 Pfarreien der Stadt Osnabrück. Zuvor gehörte Pye kirchlich zum Kirchspiel Wallenhorst, und damit zur dortigen St. Alexander-Kirche. 1925 ging ein Teil von Pye an die Liebfrauen-Kirche in die damals gegründete Gemeinde in Eversburg.

Eine Reliquie des Heiligen Matthias befindet sich seit dem 05.12.1984 in der Kirche. Am 07.12.1975 war die feierliche Grundsteinlegung und am 05.12.01976 wurde die Kirche durch Bischof Dr. Helmut Hermann Wittler eingeweiht. Am 01.07.1984 wird St. Matthias selbstständige Pfarrgemeinde, gebildet aus Teilen der Pfarreien Liebfrauen, Eversburg und St. Alexander, Wallenhorst.


Geschichte

Im Einkünfteverzeichnis des Klosters Gertrudenberg von 1160, dem ältesten Dokument, welches die Namen von Bauerschaften des Osnabrücker Landes benennt, heißt das heutige Pye Pythe, 1180 erscheint der Ort unter dem Namen Pethe, 1189 unter Pede und 1209 unter Pithe.[1] Später steht in den Listen sowohl Piede als auch Pie. Der Name deutet Baader als Paß, was aufgrund seiner Lage am Übergang des Piesberges einleuchtend erscheint.[1] Aber auch die Deutung von Jellinghaus, pith = zähe Moor- und Sumpfmasse hat ihre Berechtigung.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher St. Alexander, Wallenhorst: Digitalisate bei Matricula:
    • Taufen: ab 1658. Zugreifbar bis 1898.
      • Lücke: 1683
    • Heiraten: ab 1658. Zugreifbar bis 1918.
      • Lücken: 1664,
      • 1675-1678,
      • 1681 - Juni 1682,
      • 21 Jul 1709 - 23 Sep 1715,
      • 1726.
    • Beerdigungen: ab 1658. Zugreifbar bis 1918.
      • Lücken: 12 Mär 1670 - 1693,
      • 7 Sep 1709 - 18 Mär 1711,
      • 30 Jul 1711 - 1715,
      • 21 Dez 1728-1750.
    • Familienkarten St. Alexander
    • Ortsfamilienbuch Wallenhorst von Franz Riehemann, Bibliothek der OSFA; Vorarbeiten: Franz Vinke, Abschrift (Msc.), 17 Ordner im Pfarrarchiv Wallenhorst, teilweise bearbeitet (Typoskript) von Franz Albers.

Friedhöfe und Denkmale

Karten

  • 1832: Teilung der Pyer Mark Digitalisat bei Arcinsys (siehe oben)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Jünemann, Kurt (1980): Aus der Geschichte von Wallenhorst in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V. (Hrsg), Wallenhorst: Eine Neubildung aus vier alten Gemeinden, Druckerei Pfotenhauer, Ankum, S. 26-45.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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