Leitgirren

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Hierarchie

Regional > Litauen > Leitgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Leitgirren

Landstraße nach Leitgirren, Hochwasser im Memelgebiet 1924
Bild: H.-J. Wertens




Einleitung

Leitgirren, auch Leidgirren, Leithgirren, Groß Leidgirren, Kreis Niederung, Ostpreußen, ab 1920 Kreis Heydekrug, Memelland


Name

Der Name weist auf feuchten Wald.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten
  • prußisch "leitaunikas" und lettisch "leitis" = Litauer (Bewohner nassen Landes)
  • litauisch "giria" = Wald
  • "girininkas" = Waldbewohner, Waldarbeiter, Förster


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Kaukehmen.


Friedhof

Der Friedhof liegt im Ort. Er ist eingezäunt und schwer zugänglich. Diese Fotos wurden 2011 von Annelie Stöllger gemacht.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Gr. Leidgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gr. und Kl. Leidgirren,rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gr. u. Kl. Leithgirren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gr. u. Kl. Leithgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Leitgirren in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Leitgirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05SF</gov>

Quellen

en:Leitgirren