Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4/12
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von nun an 28 „Geheimräte“ zu besitzen, wieder ein Vorkommnis, das nicht jede Verwaltung nachweisen kann. Die Sitzung für sich sowie deren Beschlußfassung konnte als belanglos bezeichnet werden, da der Hauptgrund sich immer wieder auf die Personenfrage zuspitzte. Man kann ja verstehen, nachdem nun einmal ein Bürgermeister den „Zungenfehlschlag“ gemacht hat: Zur Hauptsache an jeden ersten „mein Gehalt“ womit gesagt ist, alles andere ist Nebensache; das man solchen Herrn nicht ohne Zweifel gegenübersteht. Es ist verwunderlich daß Männer die mit dem Vertrauen der Bevölkerung ausgerüstet sind noch derartige Kandidaten schützen. Dies dürfte wohl nicht das Verlangen der Bürgerschaft sein. Nicht im Vertrauen des Klüngel sondern im Zeichen offner ehrlicher Arbeit kann zum Besten der intressierten Bevölkerung gearbeitet werden. Gleichzeitig wäre hiermit Vertrauen u. Friede in den einzelnen Bezirken geführt.
Ein zweiter Artikel stand zu verzeichnet über Dr. Kirchhoff bei dieser Aufgabe. Er heist
aus dem Amte Rommerskirchen