Jakob Titzkus
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Hierarchie
Regional > Litauen > Jakob Titzkus
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jakob Titzkus
Einleitung
Jakob Titzkus, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1671 Tummosas Waidzentaitis, 1736 Jacob Titschkus, 1694 u. auch 1785 Jacob Titzkus, 1785 Waidzenten, 1815 Weidszenten
- 1736 Jacob Titschckus, 1785 Jacob-Titzkus, 1815 Weidszenten, lit.: Vaudzenciai[1]
- Jacob Titzkus, Weidszenten[2]
- 1833 Weidzenten[3]
- Jakob-Titzkus[4]
- Lit. Name: Vaidženčiai[5]
- OFB: Jokub Ticzkus
Namensdeutung
Der Name Waidzent bedeutet "Schwiegersohn des Wahrsagers". Der Name Titzkus ist eine Charakterbeschreibung.
- prußisch "waidijs" = Seher, Wahrsager
- "titikus" = der Necker
- preußisch-litauisch "tičeika" = der Spötter
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1818: Jakob Titzkus: Bauerdorf, Domaine Winge, Kreis Niederung[8]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Jakob Titzkus kommen zum Kreis Tilsit[9]
1.5.1939: Jakob Titzkus kommt zur Gemeinde Heydeberg[10]
1.10.1939: Heydeberg kommt zum Kreis Heydekrug [11]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jakob Titzkus gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Plaschken.
Standesamt
Jakob Titzkus gehörte 1888 zum Standesamt Szameitkehmen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TITKUSKO05TF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939