Buschdorf (Bonn)
Buschdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Buschdorf. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Buschdorf (Bonn)
Einleitung
Allgemeine Information
- Die ehemalige Landgemeinde Buschdorf im Landkreis Bonn wurde im Jahre 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet.[1]
- Geographische Lage:
- 50° 46' Nord (gleiche Breite wie Neufundland und die Nordgrenze der Mongolei) und 7° 4' Ost (Gleiche Länge wie West-Norwegen, Cannes (F) und das Mündungsdelta des Niger (Afrika)).[2]
- Buschdorf liegt im südöstlichen Teil der Niederrheinischen Bucht, in diesem Bereich Köln-Bonner Rheinebene genannt, auf der linksrheinischen Niedertrerrasse, die vom Rhein erst vor etwa 10000 Jahren geschaffen wurde.[3]
- Buschdorf ist heute der nördlichste Ortsteil des Bonner Stadtbezirks.[4]
- Buschdorfs nördliche Grenze bildet mit nicht ganz 3 km Länge die Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis.[5]
- Bornheim-Hersel ist nächster Nachbar. Ein kleines Stück grenzt Buschdorf auch an Alfter. Bonner Nachbarn sind die Ortsteile Tannenbusch, Bonn-Nord (Auerberg)] und Graurheindorf.[6]
- Zeit: Gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit bleibt die Ortszeit um 31 min 44 sek zurück.[7]
- Klima: Jahresdurchschnittstemperatur +10.1°, Niederschlagssumme pro Jahr 650 mm.[8]
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
- 14. Jahrhundert: Buschdorf gehört zum Dingstuhl Widdig[9]
- 1808: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven.[10]
- 01.12.1885: Die Landgemeinde Buschdorf gehört zur Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn.
- ab 1927, 1930: Die Landgemeinde gehört zum Amt Oedekoven nach der Umbenennung im Jahr 1927 der Bürgermeisterei Oedekoven im Landkreis Bonn.[11][12]
- 1937: Das Amt Oedekoven wird aufgelöst. Buschdorf kommt zum Amt Duisdorf.[13]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- 01.12.1885: Bonn[14]
- 01.12.1905, 1930: Bornheim[15].[16]
- seit 01.01.1963: Ev. Kirchengemeinde Hersel[17]
Katholische Kirchen
- 01.12.1885, 01.12.1905, 1930: Graurheindorf[18][19].[20]
Standesamtsbezirk
Geschichte
- 1131: Erste urkundliche Nennung der Graurheindorfer Pfarrkirche. Vermutlich war Buschdorf schon damals ein Sprengel dieser Pfarrei. [24]
- 1217: Erstmalige urkundliche Erwähnung Buschdorfs.[25]
- um 1230: Bau der Burg Buschdorf.[26]
- 1230: Das Kloster Rheindorf besitzt Ländereien in Buschdorf.[27].
- 1293: Streit des Ritters Franco vom Ewers-/Münsterhof mit dem Bonner Stift wegen des Zehnten.[28].
- 1339: Winricus von Bursdorp schenkt den Jakorderhof an die Johanniter-Kommende Johann und Cordula aus Köln.[29] Der Hof hat 83 Morgen Ackerland und 4,5 Morgen Weingarten. Dazu kamen noch 37 Morgen Busch in Brenig und Witterschlick.[30]
- 1381: Jutta, die Tochter des Ritters Elger von Burstorp schreibt ihr Testament.[31]
- 1393: Jutta, die Tochter des Ritters Elger von Burstorp stiftet eine "ewige Messe"miteinem Morrgen Ackerland und einem Weingarten.[32]
- 1396: Christian Schilling, ein Bonner Bürger, plündert den "Stiftshof" [Ewershof], weil man ihm seine Pfründe [Einnahmen aus Kirchenbesitz] aufgehoben hat.[33]
- 1449: Buschdorf ist mit 7 Häusern nach Uedorf die kleinste Gemeinde im Bonner Land.[34] Der halbe Buschdorfer Zehnt steht dem Cassiusstift zu und ist an den Ewershof abzuliefern, die andere Hälfte bekommt das Rheindorfer Kloster, welche im Buschdorfer Klosterhof abzuliefern ist, der für diesen Zweck eine riesige Scheune hat.[35].
- 1544: Peter Lerfge hat den Herrenhof [Ewershof] mit 225 Morgen Ackerland und 4 Morgen Weingarten gepachtet.[36]
- 1554: Der Ewershof hat 250 Morgen Ackerland in den Gemarkungen Buschdorf, Dransdorf, Hersel und Bonn.[37]
- 1572: Erstmalige Nennung des Buschdorfer Kirchwegs zur Rheindorfer Kirche.[38]
- 1599: Der adlige Sitz zu Buschdorf gehört dem Freiherrn Wilhelm Spiess zu Müddersheim und der Witwe des Daniel Spiess zu Schweinheim mit einem Grundbesitz von 125 Morgen Acker und 4 Morgen Weingarten.[39]
- 1603: Heinrich Klein ist "Halfe" [Pächter] auf dem Jakorderhof.[40]
- 1627: Johannes Unverdorben ist 'Pastor in Grau-Rheindorf und Bursdorp'.[41]
- 1636: Streit mit Rheindorfern wegen der Grenze am Eselsweg.[42]
- 1640: Die Familie Mager ist seit diesem Jahr in Buschdorf ansässig.[43].
- 1658: An den Reiherstangen am Dransdorfer Weg werden 35 Morgen Wald gerodet.[44]
- 1663: Familie Görgens siedelt sich in Buschdorf an.[45]
- 1666: Bei einem Pestausbruch starb fast die Hälfte der Buschdorfer Bevölkerung, die damals aus 15 Familien und insgesamt 70 Personen bestand (ohne Kinder).[46]. Aus Buschdorf starben 26 Personen und "viele Kindt".[47] Auch der Schäferei-Halfe [Pächter des Schäferei-Hofes] stirbt an der Pest.[48]
- 1669: Buschdorf hat 5 Höfe und 10 Häuser.[49]
- 1690: Pächter des Hofes "Maria im Kapitol" ist der Halfe Gilles Kuth, von dem er den Namen Gillessenhof bekommt.[50]
- 1693: Bau einer Kapelle in Buschdorf[51]
- 1694: Weihe der Buschdorfer Kapelle.[52]
- 1722: Johann Jakob von Bassenheim zu Bornheim erwirbt die Buschdorfer Burg.[53]
- 1723: Der Klosterhof wird für 12 Jahre an Antonius Mager verpachtet.[54].
- 1782: Neubau einer Kapelle aus Fachwerk in Buschdorf, die dem Hl. Aegidius geweiht wurde.[55]
- um 1800: Die Domäne [Staatsgut] des Schäferei-Hofes mit 67 ha Ackerland und 92 a Weingarten wird in der französischen Zeit vom Fermier [Pächter] Josef Schüller bewirtschaftet.[56]
- 1802: Zum Ewershof gehören 70,9 ha Acker und 1,58 ha Weingarten.[57]
- 1803: Der Jakorderhof ist Domäne [Staatsgut] geworden.[58]
- 1804: Witwe Mager sitzt auf dem Klosterhof.[59].
- 1808: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven, Munizipalrath [d. h. ein Gemeinderat in der Franzosenzeit[60]] ist Herr Schüller.[61]
- 1809: Buschdorf hat 86 Einwohner.[62]
- 1813: Fermier Francois Frings pachtet den Jakorderhof.[63]
- 1814: Typhus und Cholera bewirken 52 Tote in Rheindorf, darunter wohl auch Buschdorfer.[64]
- 1816: Das Rheinland und damit auch Buschdorf werden preußisch. Die Gemeinde gehört zur Bürgermeisterei Oedekoven im Landkreis Bonn und Regierungsbezirk Köln. [65]Buschdorf hat 81 Einwohner.[66]
- 1818: Die preußische Domänenverwaltung verkauft den Ewershof.[67]
- 1822: Die Buschdorfer Burg wird Stammsitz der Familie Fringhs.[68]
- 20.03.1827: Buschdorf im Kreis Bonn hat einen besteuerbaren Reinertrag nach dem Kataster von 2973 Reichsthaler 16 Silbergroschen 5 Pfennig.[69]
- 1828: 20 Kinder aus Buschdorf gehen in die Rheindorfer Volksschule.[70]
- 22.07.1828: Der Königliche Domainenrath de Claer in Bonn schrieb: "Am 23 k. M. 11 Uhr Vormittags soll auf dem hiesigen städtischen Rathhause das nachstehend bezeichnete Domanial-Ackergut unter den gewöhnlichen dahier zur Einsicht offen liegenden Bedingungen zum Verkaufe alternative zur Erbpacht und zur Zeitpacht öffentlich ausgestellt werden. Der sogenannte Klosterhof zu Buschdorf bei Hersel, bestehend: 1) in Wohn- und Ökonomie-Gebäuden: - Morgen, 84 Ruthen 16 Fuß, 2) Garten und Baumgarten: 1 Morgen, 85 Ruthen 55 Fuß, 3) Ackerland: 190 Morgen 26 Ruthen 62 Fuß, Zusammen: Magdeb. 192 Morgen 16 Ruthen 33 Fuß. Dieses Ackergut ist bis Cathedra Petri [d. b. 22. Feb.] an Moises Bock zu Hersel gegen ein jährliches Locarium von 370 Rthlr. Preuß. Cour. und die Grundsteuer verpachtet. [Der Termin wurde dann auf den 25.08.1828 und dann auf den 08.10.1828 verlegt][71]
- 10.11.1828: Der Königliche Wegebaumeister König aus Köln inseriert, dass am 26.11.1828 an der Barriere Hersel die Buschdorfer Gruben von 1 1/6 M[agdeburgischen] M[orgen] verkauft werden.[72]
- 1830: Das Dorf Buschdorf in der Bürgermeisterei Oedekoven hat 98 Einwohner.[73]
- 1840: Martin Görgens wird Gemeindevorsteher.[74] Der Gemeinderat tagt erstmalig unter Vorsitz des Gemeindevorstehers Görgens. Gemeindeverordnete sind Braun, Frings, Klein, Meindorf, Wirtz und Ersatzmänner sind Kuth und Schüller. Es wird ein erstes Ratsprotokoll erstellt.[75][76].
- 1843: Der Ewershof wird zerstückelt.[77] Johann Josef Frings und Peter Josef Kuth erwerben für 12.000 Thaler den Jakorderhof. Es kommt dann zu jener privaten Teilung unter den beiden Schwägern, bei der das Los entscheidet, dass Kuth das "Höffche" und Frings die Burg bekommt.[78]
- 1847: An der heutigen Ecke der Friedlandstraße/Kölnstraße entsteht der A.-Punkt der Bonner Basis.[79]
- 1848: Josef Fringsund seine Ehefrau Margarethe, geb. Uhr, erhalten durch Los die Burg und 73 Parzellen Ackerland.[80]
- vor 1854: Ida Horst, geb. Löffel, wandert aus so wie auch die Familien Bär und Bünnagel.[81]
- 1860: Die wohlhabende Familie Heinrich Settels erbaute - wohl an der Stelle eines älteren Bildstockes - das Heiligenhäuschen an der heutigen Ecke Friedlandstraße/Kölnstraße.[82][83]
- 10.02.1865: Buschdorf hat an Prinzipal-Grundsteuer 612 Thlr 2 Sgr 2 Pf zu zahlen und der Gesamtbetrag der Heberolle ist 688 Thlr 10 Sgr 10 Pf.[84]
- 1866: Martin Görgens beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher. Heinrich Settels wird Gemeindevorsteher.[85]
- 10.4.1866: Buschdorf hat eine Grundsteuer von 690 Thlr 1 Sgr und eine Gebäudesteuer von 34 Thlr 14 Sgr 1 Pf zu zahlen.[86]
- 26.03.1867: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 682 Rthlr 0 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 14 Sgr 2 Pf zu zahlen[87]
- 26.02.1868: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 681 Rthlr 24 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 13 Sgr 10 Pf zu zahlen[88]
- 1869: Fund eines römischen Bleisarges in der damaligen Gemeindekiesgrube an der heutigen Friedlandstraße.[89]
- 21.01.1869: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 20 Sgr 7 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 10 Pf zu zahlen[90]
- April 1869: Abriss der alten Lehmfachwerkkapelle, deren Standort ungewiss ist[91], wegen Baufälligkeit, anschließend Bau der Kapelle, die noch heute im Dorf steht.[92]
- 1869: Weihe der neuen Kapelle.[93]
- um 1870: Verkauf des Rest des Ewershofs an Anton Engels, der vorher den Hof Wirtz/Wind bewirtschaftetete. Familie Görgens zog damals auf den neuerworbenen Schäferhof gegenüber der Kirche.[94]
- 03.03.1870: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 22 Sgr 6 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 3 Pf zu zahlen[95]
- 1871: Buschdorf hat 195 Einwohner.[96]
- 1874: Es herscht eine große Dürre, bei der alle Brunnen versiegen.[97] Ferner zerstört ein Feuer die Wirtschaftsgebäude und beschädigte die die oberen Stockwerke des Wohnturmes der Buschdorfer Burg. Beide wurde in veränderter Form wieder bis 1876 aufgebaut.[98][99] Heinrich Settels beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher.[100]
- 1875: In Buschdorf wohnen 203 Personen in 32 Häusern.[101]
- 1876: Der Buschdorfer Gemeinderat beantragt eine eigene Schule, um den Kindern den weiten Weg über die Felder nach Graurheindorf zu ersparen.[102]. Die Nebengebäude der Buschdorfer Burg werden aus Feldbrandziegeln im Stil der Zeit wieder errichtet.[103]
- 1877: Die erste Schule mit Schulsaal, Lehrerwohnung, Nebengebäuden, ummauerten Garten und Baumschule wird in Buschdorf erbaut. Erster Lehrer ist Gustav Mackenstein.[104][105][106].
- 1881: Der Bankier Cahn ist Besitzer des Klosterhofes.[107].
- 1880: Ludwig Schopp wird stellvertretender Gemeindevorsteher.[108]
- 1882: Franz Stuch wird Lehrer im Ort.[109].
- 1884: Heinrich Bursch heiratet in den Hof Fassbender an der Ecke der Buschdorfer Straße in die Otto-Hahn-Straße ein.[110]. Fund eines Römergrabes in der Kiesgrube.[111]
- 01.12.1885: Die Landgemeinde hat bei der Volkszählung eine Fläche von 274 ha, davon sind 264 ha Ackerland, Es leben 217 Personen (männlich 113, weiblich 104) in 37 Wohngebäuden bei 38 Haushaltungen. Alle Einwohner sind katholisch.[112]
- 1887: Ludwig (Louis) Schopp wird Gemeindevorsteher.[113]
- 1890: Bau eines stattlichen Wohnhauses aus Felsbrandziegeln an der Buschdorfer Straße.[114]
- 1891: Ludwig Schopp wird Schiedsmann.[115]
- 1894: Ludwig Schopp beendet seine Schiedsmannstätigkeit.[116]
- 1898: Betriebsaufnahme der Vorgebirgsbahn "Feuriger Elias" Buschdorfer Zuckerrüben werden fortan in Dransdorf für die Zuckerfabrik Brühl verladen.[117]
- 1899: Die Gebrüder Birkheuser aus Rheindorf sind Besitzer des Klosterhofes.[118]. Die Brandweiher werden (bis 1905) beseitigt und ein Regenwasserkanal wird erbaut. Der Gemeindebrunnen wird abgedeckt.[119] Der Jakorderhof heißt "Hof der Johanniter" und zeigt in der Wetterfahne auf dem Dach des Wohnhauses das achtspitzige Kreuz dieses Ritterordens.[120] Der Hof "Maria im Kapitol" gehört Louis Schopp.[121]
- vor 1904: Tod des letzten Besitzers des Rest-Ewershofs Anton Engels. Den Hof mit Gebäuden und Grundstücken vermachte er testamentarisch der kath. Gemeinde unter Vorbehalt des Wohnrechts auf Lebenszeit für Clara Fritzen, eine unverheiratete nahe Verwandte, dfie ihm den Haushalt geführt hatte. [122]
- 1904: Unfalltod des Gemeindevorstehers Ludwig Schopp in Berlin als er den Kaiser bei einer Ausfahrt sehen wollte. Seine Witwe stiftete der Gemeinde ein größeres Grundstück nebst einer Summe von 3000 Mark für die Errichtung eines Friedhofes. Ludwig Schopp wurde von seiner ursprünglichen Ruhestätte in Graurheindorf auf den neuen Buschdorfer Friedhof überführt.[123][124].[125]
- 1905: Ende der Bewirtschaftung des Klosterhofes durch Heinrich Birkheuser. Theodor Pingen wird neuer Pächter[126].
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Buschdorf in der Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn eine Fläche vom 273,8 ha und 278 Einwohner, davon 146 männliche Personen. Die Einwohner wohnen in 43 Wohnhäusern und einer anderen Baulichkeit. Die Landgemeinde hat keinen weiteren Wohnplatz. Alle Einwohner sind katholisch und Deutsche.[127]
- 1906: Buschdorf wird an die Rheinuferbahn angeschlossen.[128] Erster Schrankenwärter des Haltepunkts Buschdorf ist Peter Lohmer. Die Dorfstraße erhält einen Regenwasserkanal.[129]Der erste Buschdorfer Geistliche, Rektor Klünter, zieht in das stattliche Wohnhaus an der Buschdorfer Straße.[130]
- 1907: Der Ort hat 278 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Velten und Geistlicher ist Johann Josef Klünter. Lehrer und Postagent (Posthilfsstelleninhaber) ist Franz Stuch.[131] Bau der Wasserleitung (bis 1908) von Widdig über Hersel durch den Mühlengraben nach Buschdorf. Der Ort wird ans Telefonnetz angeschlossen.[132]
Name, Vorname | Beruf oder Stand | Haus Nr. | Name, Vorname | Beruf oder Stand | Adresse |
---|---|---|---|---|---|
Bähr, Matth. | Ackerer | Kirchstr. 30 | Lommerzheim, Anton | Tagelöhner | Hauptstr. 4 |
Bauer, Hch. | Tagel. | Schickgasse 31 | Lommerzheim, Pete | Wirt | Hauptstr. 12 |
Birkheuser, Heinrich | Gutsbesitzer | Hauptstr. 5 | Lüölsdorf, Hubert Joseph | Sattler | Schickgasse 33 |
- 1908: Genehmigung zur Errichtung der Kapellengemeinde Buschdorf als unselbständiges Rektorat durch den Erzbischöflichen Stuhl in Köln und die Königlich-Preußische Regierung in Köln.[134]
- 1909: Buschdorf bekommt seine erste Straßenbeleuchtung.[135]
- 01.12.1910: Buschdorf hat 296 Einwohner.[136]
- 1913: Tod von Heinrich Birkheuser. Seine Witwe vermachte mit seinem Bruder Johann einen Teil des im Rheindorfer und Buschdorfer Felde liegenden Grundbesitz dem neuen Rheindorfer Kloster, einen weiteren Teil mit dem ehemaligen großen Garten der kath. Gemeinde in Buschdorf.[137].
- ab 1914: 20 Buschdorfer ziehen ins Feld, wovon 10 fallen.[138]
- 05.12.1914: Der Wehrmann Joseph Grommers stirbt im Lazarett Réthel[139]
- 1915: Jakob Mager wird Gemeindevorsteher von Buschdorf.[140]
- 06.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Michael Hermanns wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[141]
- 21.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Heinrich Hamacher fällt.[142]
- 1916: Theodor Pingen stirbt und somit endet seine Pachtzeit des Klosterhofes. Seine Witwe bewirtschaftete den Hof zunächst weiter und heiratete den aus dem Felde heimkehrenden jüngeren Bruder ihres verstorbenen Mannes, Heinrich Pingen.[143]. Clara Fritzen verzichtet in einem Vertrag mit dem Kirchenvorstandauf ihr Wohnrecht. [144]
- 05.09.1916: Der Unteroffizier Jakob Rieck wird in Souville vermisst.[145]
- 05.04.1917: Der Leutnant d. R. Peter Güß wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[146]
- 1921: Die Kapellengemeinde Buschdorf erhält den Status eines Pfarr-Rektorats.[147] Jakob Mager beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher. Joseph Kuth, der Besitzer des Jakorderhofes, wird Gemeindevorsteher.[148]Dr. Aloys Müller wird Rektoratspfarrer in Buschdorf.[149]
- 1923/24: Bau der Hafenbahn zur Bonner Rheinwerft.[150]
- 13.10.1924: Eröffnung der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn).[151]
- 16.06.1925: Die Landgemeinde Buschdorf hat 284 Einwohner, davon 151 männliche Personen. Insgesamt sind 280 Einwohner Katholiken und 4 sind Protestanten..[152]
- 1927: Die Bürgermeisterei Oedekoven wird in Amt Oedekoven umbenannt.[153] Heinrich Pingen beendet die Bewirtschaftung des Klosterhofes.[154]. Dr. Theo von den Driesch wird Lehrer, Küster, Organist und Dirigent des Kirchenchores in Buschdorf.[155]
- 1928: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 273,8 ha.[156] Michael Bursch, Neffe der Familie Birkheuser und ältester Sohn des Heinrich Bursch, pachtet den Klosterhof.[157]. Das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof wird errichtet.[158]
- um 1930: Mit großem Getöse fällt die alte Scheune des Ewershofes ein.[159]
- 1930-36: Flurbereinigung bedingt durch den Autobahnbau.[160]
- 1930: Die Landgemeinde hat 46 Wohnhäuser und 60 Haushaltungen mit 300 Einwohnern.[161][162] Das Pfarr-Rektorat wird eine Rektorats-Pfarre.[163] Joseph Kuth beendet seine Tätigkeit als Gemeindevorsteher.[164] Dr. Theo von den Driesch beendet seine Tätigkeit als Lehrer, Küster, Organist und Dirigent des Kirchenchores in Buschdorf.[165] Michael Bursch wird Ortsvorsteher.[166]
Name, Vorname | Beruf oder Stand | Haus Nr. | Name, Vorname | Beruf oder Stand | Haus Nr. |
---|---|---|---|---|---|
Bauer, Ant. | Bahnarb. | 12 | Mager, Jak. | Landwirt | 8 |
Bauer, Anna | Ww. | 31 | Mandt, Joh. | Tagel. | 4b |
Becker, Joh. | Kassengeh. | 30 | Marx, Wilh. | Ackerer | 33a |
Braun, Joh. | Bahnarb. | 27 | Marx, Pet. | Arbeiter | 1a |
Breidenbach, Hch. | Landwirt | 16 | Meindorf, Jos. | Schmiedemeister | 15 |
Bursch, Hch. | Gutsbesitzer | 3 | Meindorf, Pet. | Rentner | 18 |
Degen, Joh. | Tagel. | 37 | Mintkawitz, Jos. | Viehwärter | 5 |
Dubbelmann, E. | Verkäuferin | 4b | Müller, Hub. | Dr. phil., Rektor | 13 |
Dubbelmann, Mich. | Schreiner | 4a | Pabst, Christine | Landwirtin | 3a |
Esch, Friedr. | Ackerer | 26 | Pabst, Mich. | Bäcker | 3a |
Faßbender, Marg. | Ww., Landwirtin | 29 | Pingen, Hch. | Gutspächter | 5 |
Frings, Christine | Gutsbes. | 36 | Rieck, Franz | Rangierer | 10 |
Frings, Ferd. | Tagel. | 24 | Robrecht, Hch. | Elektromonteur | 25 |
Fring[s]-Watterott, Herm. | Gutsverw. | 36 | Roggendorf, Chr. | Fabrikarbeiter | 35a |
Gerckens, Jul. | Prof., Lektor | 18b | Siepen, Anna | Ackerin | 18 |
Geuer, Jos. | Tagel. | 24 | Siepen, Joh. | Ackerer | 18 |
Goergens, Martin | Landwirt | 14 | Siepen, Wilh. | Schmied | 37 |
Grommes, Ant. | Ackerer | 1 | Schladen, Ant. | Tagel. | 3b |
Güß, Martin | Schlosser | 35 | Schladen, Mich. | Maurer | 25 |
Hermanns, Jak. | Ackerer und Wirt | 11 | Schladen, Servatius | Tagel. | 21 |
Heuser, Wilh. | Maurermeister | 4b | Schladen, Servatius | Tagel. | 2 |
Hütten, Theodor | Lehrer | 20 | Schladen, II, Chr. | Ackerer | 9 |
Kläs, Joh. | Bahnarb. | 30 | Schneider, Chr. | Fabrikarb. | 23 |
Klein, Pet. | Gutsbesitzer | 7 | Schreiner, Karl | Arb. | 20b |
Köndgen, Franz | Fabrikarb. | 12 | Schreiner, Therese | Ww. | 6 |
Königs, Pet. | Rentner | 28 | Stuch, Franz | Lehrer a. D. | 20a |
Krüger, Hub. | Schlosser | 4a | Velten, Jos. | Rentner | 6a |
Kuhl, Hch. | Bahnarb. | 18a | Velten, Pet. | Landwirt | 6a |
Kuth, Jos. | Gutsb. und Gemeindevorstand | 32 | Vötter, Andr. | Verwalter | 5 |
Lohmer, Agnes | Ww. | 18a | Weber, Kath. | Ww. | 4 |
Lommerzheim, Ant. | Ackerer | 4 | Wipperführt, Joh. | Milchhdl. | 28 |
Lommerzheim, Mich. | Wirt | 12 | Wirtz, Adam | Landwirt | 19 |
Lülsdorf, Jos. | Sattler | 33 | Wirtz, Kasp. | Landwirt | 19 |
Löhr, Anna | Näherin | 10 | Wind, Otto | Fuhrmann | 10 |
Löhr, Jak. | Milchhändler | 2 | Wyrenbeck, Jul. | Viehwärter | 37 |
Löhr, Marg. | Ww. | 2 |
- 1931: Gemeindevorsteher ist Bursch. Buschdorf im Amt Oedekoven hat 324 Einwohner, davon 322 Katholiken und 2 Protestanten. Die Gemeindevertretung hat 6 Sitze. Im Ort sind vorhanden: Kath. Pfarramt, Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl).[168]
- 1934: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Buschdorf[169] Das Amt Oedekoven geht im Amt Duisdorf auf. Buschdorf kommt zum Amt Duisdorf.[170]
- 1936: Erste Edelobstplantage durch Hermann Frings-Watterod.[171]
- 1938: Der Buschdorfer Boxer Adolf Heuser wird Welt- und Europameister im Halb-Schwergewicht.[172]
- 1939: Buschdorf hat 373 Einwohner[173]
- 1941: Es fallen Bomben auf die Burg und den Klosterhof.[174]
- 1942: Auch Josef Klein legt eine Edelobstplantage an.[175] Die Kirchenglocke wird zu Kriegszwecken eingezogen.[176]
- 01.02.1942: Der Boxer Adolf Heuser, gebürtig aus Buschdorf, wird in der Berliner Deutschlandhalle Deutscher Meister im Schwergewicht.[177]
- 09.04.1943: Der Schütze Stephan Degen stirbt im Kriegslazarett in der Ukraine[178][179]
- 12.08.1943: Es fallen 38 Bomben auf die Gemarkung Buschdorf. Bei einem Treffer in den Hof Faßbender gibt es 10 Tote und viele Verletzte.[180]
- 1945: Michael Bursch beendet seine Tätigkeit als Ortsvorsteher. Peter Klein wird Ortsbürgermeister.[181]
- 08.03.1945: Bei Tieffliegertätigkeiten und Artelleriebeschuss gibt es einen Toten und ein verletztes Mädchen. Um 23:00 Uhr besetzen die Amerikaner kampflos das Dorf[182]
- 1946: Johann Wirtz tritt in die Gemeindevertretung von Buschdorf ein.[183]
- 1948: Johann Wirtz wird stellvertretender Bürgermeister.[184] Von den 428 Einwohnern Buschdorfs sind 68 Heimatvertriebene (15.9 %).[185].
- 1950: Buschdorf hat 487 Einwohner.[186]
- 1951: Peter Klein beendet seine Tätigkeit als Ortsbürgermeister. Johann Wirtz wird Ortsbürgermeister.[187] Bei einer Obstbaumzählung werden 724 Bäume in Hausgärten und rund 15.000 in geschlossenen Anlagen gezählt.[188]
- 1957: Pfarrer Wilhelm Schönarz lässt das Fachwerkhäuschen ("Clara-Haus) auf dem Pfarrgrundstück abreißen und, da es unter Denkmalschutz stand, genauestens wieder errichten.[189]
- 1960: Michael Bursch, langjähriger Gemeindevorsteher von Buschdorf, setzt sich zur Ruhe. Den Klosterhof übernimmt Carl Pingen, ältester Sohn von Theodor Pingen.[190]. Pfarrer Rucker lässt Stall und Toreinfahrt gegenüber der Gastwirtschaft "Zur Krone" abreißen.[191]
- 1961: Buschdorf hat 657 Einwohner.[192]
- 1962: Beginn der Planungen für ein Pfarrzentrum Buschdorf unter Pfarrer Richard Rucker.[193][194] Westlich der Aegidienstraße entsteht auf Kirchenland eine neue Siedlung[195] Der Jakorderhof, einst das größte Wohnhaus im Ort, wird abgerissen.[196]
- 01.01.1963: Gründung der ev. Kirchengemeinde Hersel, die aus den Orten Buschdorf, Hersel, Uedorf, Widdig und Sechtem gebildet wurde. Die neue Gemeinde hat im Gründungsjahr 2000 Seelen.[197]
- 1964: Die ersten 200 Wohnungen der VdK-Siedlung werden fertiggestellt.[198] Unter der Buschdorfer Straße, nahe der Aegidienkapelle, wird ein römischer Matronen-Altar gefunden.[199] Johann Wirtz beendet seine Zeit als Ortsbürgermeister.[200]
- 09.10.1964: Johann Adam Siepen wird Bürgermeister von Buschdorf.[201].
- 17.09.1965: Auf einer Wahlkampfreise besucht Konrad Adenauer Buschdorf.[202].
- 1966: Die Wohnungen des zweiten Abschnittes der VdK-Siedlung konnten bezogen werden.[203]
- 1968: Verlegung der Haupttrasse der Rheinuferbahn. Buschdorf bekommt einen Kindergarten[204]
- 1969: Der Friedhof im Ort erhält eine Aussegnungshalle.[205].
- 30.06.1969: Ende der Tätigkeit als Bürgermeister von Johann Adam Siepen.[206].
- 01.08.1969: Buschdorf wird nach Bonn eingemeindet, das Amt Duisdorf wird aufgelöst.[207] Die Stadt Bonn verändert aus planerischen und statistischen Zwecken die alte Gemarkung Buschdorf. Es entsteht der Bezirk 45 "Buschdorf" östlich der Köln-Bonner Autobahn. Die südwestlichen Gebietsteile der alten Gemarkung Buschdorf werden dem Statistischen Bezirk "Neubaugebiet Tannenbusch" zugeschlagen. Statistische Angaben ab 1969 beziehen sich auf den Bezirk 45 "Buschdorf".[208]
- 1970: Ende der Bewirtschaftung des Klosterhofes, des bis dato größten Hofes im Ort.[209]. Buschdorf hat 1560 Einwohner.[210] Abriss des alten Bahnhofes.[211]
- 12.04.1977: Die Feldscheune des ehemaligen Bursch-Hofes wird abgerissen.[212]
- 1974: Errichtung einer Notkirche und Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs zum Kirchenbau.[213]
- 20.2.1974: Beschluss, einen Architektenwettbewerb für die neue St. Aegidius-Kirche auszuschreiben.[214]
- 13.09.1974: Letzte Bedienung der der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn).[215]
- 03.12.1974: Der Architekturwettbewerb zum Bau der neuen Kirche wurde vom Architektenteam Hausen-Rave aus Hiltrup gweonnen.[216]
- 1976: Buschdorf hat 2870 Einwohner.[217]
- 28.05.1976: Lore Schwandt eröffnet die Buschdorfer Apotheke.[218]
- 1977: Abriss der verlassenen Gebäude des Klosterhofes, um für die neue Kirche und das Pfarrzentrum Platz zu schaffen.[219].
- 1978: Die Häuser zwischen der Otto-Hahn-Straße und der Rheinuferbahntrasse werden fertiggestellt.[220]
- 12.04.1977: Die Feldscheune des ehemaligen Bursch-Hofes wird abgerissen.[221]
- 15.10.1977: Die Rektorats-Pfarre wird zur "Kanonischen Pfarrei Buschdorf" erhoben.[222]
- 17.03.1978: Baugenehmigung der erzbischöflichen Behörde zum Kirchenbau.[223]
- 25.04.1978: Erster Spatenstich zum Kirchenneubau durch Pfarrer Alfred Hausen.[224]
- 30.09.1978: Feier zur Grundsteinlegung der neuen Kirche.[225]
- 01.09.1979: Glockenweiheder neuen Kirche.[226]
- 30.03.1980: Die Pfarrkirche St. Aegidius wird durch Weihbischof Dr. Plöger geweiht.[227][228]Buschdorf hat 3145 Einwohner.[229]
- 1984: An der südlichen Gemarkungsgrenze Buschdorfs zu Bonn (Kreuzung Dellweg/Antilopenweg) Fund eines Sarkophargs mit einem Skelett und einer Münze.[230]
- 1986: Der Adlerstein an der Kölnstraße, ein preußischer Meilenstein aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wird erneuert und neu aufgestellt.[231]
- 1988: Buschdorf hat 3900 Einwohner.[232]
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn
Literatur
- Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977.
- Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988.
- Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990.
- Kath. Pfarramt St. Aegidius, Bonn-Buschdorf (Hrsg.).Festschrift St. Aegidius, Bonn-Buschdorf, 30.03.1980.
- Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217 -2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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Fußnoten
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- ↑ Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 49.
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- ↑ Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 25.
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- ↑ Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
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- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905, S. 33
- ↑ Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 26
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- ↑ Festschrift 760 Jahre Bonn-Buschdorf, 1977, S. 15.
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