Deutsches Wörterbuch 1898/VIII
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das württembergische Regel- und Wörterheft anschließt. Die Schreibung der mundartlichen bzw. nichtschriftsprachlichen Wörter ist naturgemäß schwankend. Es können — und das wäre für das Aufsuchen solcher Wörter zu merken — wechseln: ä und e; b und p; d und t; f und v; g und k; ck und kk; wohl auch i und ü. — In griechischen Wörtern kann c, k, z wechseln.
Unter den schriftlichen Quellen, die ich benutzt habe, nenne ich vor allem Kluge, Etymol. Wörterbuch 1883; Weigand, Deutsches Wörterbuch 1878; Sanders, Wörterbuch der Deutschen Sprache 1860-1865 und Heyse's Fremdwörterbuch 1887. Außer diesen Werken mögen hier noch erwähnt sein: Fromman, die deutschen Mundarten; Stürenburg, ostfriesisches Wörterbuch; R. Kapff, die deutschen Geschlechtsnamen und Stowasser, lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Endlich sei auch an dieser Stelle den HH. Hobbing in Stuttgart und Dr. Ad. Keller in Murrhardt für ihre wertvollen Beiträge aus dem niederdeutschen bzw. romanischen Sprachgebiet herzlicher Dank gesagt; ebenso sei der verehrlichen Verlagsbuchhandlung für die viele Mühe und die großen Opfer, die sie, besonders durch den äußerst nieder gestellten Preis, bei der Herstellung des Werkes gebracht hat, gebührend gedankt. Möge sie durch recht starken Absatz des Buches reichlich belohnt werden.
Und so gehe denn hinaus, mein Buch, erwirb dir viele Freunde Land auf Land ab, und trage auch in deinem Stück, mit deinem schwachen Können, dazu bei, die Liebe zur deutschen Muttersprache zu pflanzen und zu mehren, und sei ein, wenn auch winziger, Baustein zum Bau echtdeutschen Volkstums im deutschen Lande.
Murrhardt, Ostern 1898.
Der Verfasser.