Neudorf (Kreis Pillkallen)

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Disambiguation notice Neudorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neudorf.

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Neudorf (Kreis Pillkallen) >Weidenfeld (Kreis Schloßberg)


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Neudorf (Kreis Pillkallen) >Weidenfeld (Kreis Schloßberg)


Einleitung

Neudorf (Kreis Pillkallen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Allgemeine Information

Neudorf wird 1829 als Kolonie für Kleinbauern auf Forstland zu Erpachtsrechten gegründet. Am 30.7.1873 wird die Kolonie zur Landgemeinde erhoben und zum 17.10.1928 unter Eingemeindung des Gutsbezirks Karklaugken in Weidenfeld umbenannt (der Name Karklaugken bedeutet Weidenfeld).
Verwaltungszugehörigkeit: Landkreis Pillkallen [1]

Karklaugken wird im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen 1775 als kölmisches Gut auf Forstland gegründet. Der Gutsname geht auf die litauischen Begriffe karklas = Bachweide und laukas = Feld zurück. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Karklaugken in die Landgemeinde Neudorf eingegliedert und die vergrößerte Gemeinde in Weidenfeld umbenannt. Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Karklaugken den Namen Gut Weidenfeld.
Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]

Politische Einteilung

Neudorf (Kreis Pillkallen) Die Gemeinde gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die ev. Kirche auf dem Marktplatz von Pillkallen

Evangelisches Kirchspiel Pillkallen (Schloßberg)

Schulorte
Kirche
  • Die erste Kirche in Pillkallen wurde 1582 fertiggestellt. [3]
  • Die zweite Kirche wurde zwischen 1644 und 1650 erbaut. [3]
  • Die dritte Kirche wurde am 25.Juni.1758 eingeweiht. [3]
  • 1903 wurde Neudorf in das Kirchspiel Groß Schorellen umgepfarrt.
Pfarrkirche Groß Schorellen (um 1912)

Evangelisches Kirchspiel Groß Schorellen (Adlerswalde)

Schulorte
Kirche
  • Die Kirche in Groß Schorellen wurde 1907 geweiht.


Katholische Kirche

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


  • 1930 wurde Neudorf in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Kath. Kirche Schillehnen
(um 1931)

Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)

Kirche
  • Die Kirche wurde 1925 erbaut.


Geschichte

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Neudorf wird 1829 als Kolonie für Kleinbauern auf Forstland zu Erpachtsrechten gegründet. Am 30.7.1873 wird die Kolonie zur Landgemeinde erhoben und zum 17.10.1928 unter Eingemeindung des Gutsbezirks Karklaugken in Weidenfeld umbenannt (der Name Karklaugken bedeutet Weidenfeld).

  • 1839: Karklaucken war ein köllmisch mit 9 Feuerstellen und 88 Einwohnern. Eingepfarrt war Karklaucken im Kirchspiel Pillkallen. [7]

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Neudorf/Weidenfeld (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
In den Prästationstabellen für den Ort Karklaugken/Weidenfeld (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Prof. Erwin Spehr Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Spehr“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.336-337
  4. Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.49, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
  5. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  6. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN3 wurde kein Text angegeben.
  7. Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.137.173

Verschiedenes

Karten

Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEUORFKO14FU</gov>