Groß Baitschen

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Disambiguation notice Baitschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baitschen (Begriffserklärung).
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Wappen der Stadt Gumbinnen

Groß Baitschen

Dorf am Roßbach (Pissa)
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
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Brücke über die hier Roßbach genannte Pissa zwischen Groß- und Klein Baitschen, Kreis Gumbinnen


Hierarchie


Ortszufahrt von Westen nach Groß Baitschen, rechts der Roßbach (Pissa)


Einleitung

Ortsschild von Groß Baitschen, Kreis Gumbinnen

Groß Baitschen (russ. Podgorowka / Подгоровка, litauisch Didieji Baičiai) liegt am Zusammenfluss von Schwentischke (1938 bis 1945: Heidewasser, russisch: Russkaja) und Roßbach (deutsch später auch: Pissa), acht Kilometer südöstlich der Stadt Gumbinnen. Durch den Ort verläuft eine von Augstupönen (1938 bis 1946 Hochfließ) kommende Nebenstraße (27K-274), die hier auf die nach Puspern führende Hauptstraße (27K-062) trifft.

Allgemeine Informationen

Groß Baitschen wird zerschnitten durch die russische Fernstraße A 229 (einstige deutsche Reichsstraße 1) und die Bahnstrecke KönigsbergStallupönen, die ein Teilstück der früheren Preußischen Ostbahn, heute hier ohne den einstigen Haltepunkt Groß Baitschen, zur Weiterfahrt nach Moskau ist. Das südlich des Roßbach gelegene Klein Baitschen ist heute nahezu unbewohnt..

Politische Einteilung

Das kleine und ehedem Beutfeld genannte Dorf Groß Baitschen mit einem Gut war zwischen 1874 und 1945 Teil des Amtsbezirks Szirgupönen. Dieser gehörte – umbenannt 1936 in „Amtsbezirk Schirgupönen“, 1939 in „Amtsbezirk Amtshagen“ – zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen. [1]

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Bahnstraße in Groß Baitschen, Kreis Pillkallen

Groß Baitschen und das benachbarte Klein Baitschen waren aufgrund ihrer fast ausnahmslos evangelischen Bevölkerung in das Kirchspiel der Kirche Szirgupönen (der Ort hieß zwischen 1936 und 1938: Schirgupönen, 1938 bis 1946: Amtshagen, ist heute nicht mehr existent) eingepfarrt und waren damit Teil des Kirchenkreises Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreußen. [2]

Geschichte

  • 18.03.1874 Bildung des Amtsbezirks Szirgupönen Nr. 9 aus den Landgemeinden Groß Baitschen, Jodzuhnen,
    Klein Baitschen, Sodinehlen und Szirgupönen und dem Gutsbezirk Szirgupönen (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
    Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Szirgupönen.

Heutige Situation

Genealogische und historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Groß Baitschen

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BAIHENKO14DO</gov>

Anmerkungen/Fußnoten

  1. Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Groß Baitschen
  2. Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Gumbinnen