Cullmen Jennen
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Cullmen Jennen Bauerndorf im Kreis Pogegen |
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Einleitung
Cullmen Jennen, auch Cullmen-Jennen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen;
(1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namensformen
- Lit. Name (ab 1923): Geniai.[1]
- Culmen Jennen (Grabben) oder Grabben (Kr.Tilsit).[2]
- Kullmen Grabben[3]
- Culmen-Jennen.[4]
- Kullmen-Jennen[5]
Namenserklärung
Der Name weist auf die Lage des Ortes an einer Gabelung auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "iena, ieninis" = Gabeldeichsel, Gabel, Deichsel
Politische Einteilung
1.5.1939: Eine neue Gemeinde Cullmen Jennen wurde gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Jennen und Cullmen Kulken.[6]
1.10.1939: Cullmen Jennen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Jennen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Louis Barkowski, 59 ha
- Leo Sinnhuber, 55 ha
Heutige Situation
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen
Kullmen-Jennen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JENNENKO15AE</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Schroetter Karte (1796-1802, Bl.12), 1 : 50 000, © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt Nr. 65, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Messtischblatt Nr. 898 (1900-1939) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939