Posingen
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P o s i n g e n Grenzort am Posinger Moor |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Posingen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Posingen
- Regional > Litauen > Posingen
Einleitung
Posingen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1678 Pasingen, um 1785 Jerellen Lux[1]
- 1754 Jehrellen Lucks, n. 1820 Pasingen
- v. 1785 Jerellen-Lux, n. 1785 Pohsingen, um 1820 Pozingen[2]
- Posingen, Posingken, Pozingen, Pozingen Nauseden, Pozingen, Pozingen Nauseden[3]
- Lit. Name: Pozingiai[4]
Allgemeine Information
- Mehrere große Höfe, 23 km südöstlich von Memel [5]
Politische Einteilung
Posingen war 1785 ein Kgl. Bauerdorf, 1919 eine Landgemeinde.[6]
1939 ist Posingen ein Dorf in der Gemeinde Pöszeiten.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Posingen gehörte 1785 zum Kirchspiel Prökuls, 1916 zum Kirchspiel Wannaggen.[8]
Posingen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Posingen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Posingen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen.
Wann die Zugehörigkeit sich wechselte, ist noch nicht bestimmt.
Schule
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Urbahn, Jurge Arbohnait, Johnies Bantzer, Hantzas
- Wybrantzen: Willem - ein Wirth, Jurge Arboh. - 10. August 1710 (Anm.: Sterbedatum)
- Enrollierte: Martin Arb. - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Johnies Bantzer, Hantzas - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
Verschiedenes
Fotos
Impressionen 2010
Diese Fotos sind von Elmar Szelies, dem Enkelsohn von Ewa Juraszka, geb. 1892 in Posingen, im Juli 2010 aufgenommen worden.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>POSGENKO05RN</gov>
Quellen
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen