Stanislewo
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stanislewo
Einleitung
Allgemeine Information
Stanislewo (auch Sternsee [1] ) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Stanclewo.
Zur Gemeinde Stanislewo gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken(Stanislewo).[2]
Verwaltung
Standesamt Stanislewo
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Stanislewo.
- Das Standesamt Stanislewo wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
- Zum Standesamt Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stanislewo
- Nach der Auflösung des Standesamt Stanislewo 1905 wurde Stanislewo in das Standesamt Wengoyen eingegliedert.
Standesamt Wengoyen
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Wengoyen.
- Das Standesamt Wengoyen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
- Zum Standesamt Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wengoyen
- Ab 1889 gehörte Stanislewo zum Standesamt Bischofsburg Land.
Standesamt Bischofsburg Land
- Stanislewo gehörte zum Standesamt Bischofsburg Land.
- Das Standesamt Bischofsburg Land wurde 1890 gegründet und bestand bis 1924.[4]
- Zum Standesamt Bischofsburg Land gehörten folgende Orte : Bredinken, und .... [5] [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bischofsburg Land
Einwohnerzahlen
1820 [7] | 1885 [3] | 1900 [8] | 1905 [5] | 1933 [2] | 1939 [2] |
---|---|---|---|---|---|
385 | 899 | 1033 | 972 | 857 | 935 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Stanislewo gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [9]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [9]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
|
Stanislewo wurde 1907 von Bischofsburg nach Stanislewo umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Stanislewo
- Stanislewo gehörte ab 1907 zum Kirchspiel Stanislewo(Sternsee), St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo (Sternsee), und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Stanislewo
Geschichte
- 1785: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 47 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel und zum landräthlichen Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [12]
- 1820: Stanislewo war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 385 Seelen. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [7]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Stanislewo wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[1]
- 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Neu Lustig nebst dem Forsthaus Neu Lustig aus dem Gutsbezirks Sadlowo in die Landgemeinde Stanislewo .[1]
- 13.3.1931: Umbenennung der Landgemeinde Stanislewo in Sternsee. [1]
- 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken. [1]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Sternsee in Gemeinde. [1]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Stanislewo in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Stanislewo in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Stanislewo aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STESEEKO03MV</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm
- ↑ 2,0 2,1 2,2 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.bischofsburg.de/stadtgeschichte/kreisver.htm
- ↑ 5,0 5,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN3
wurde kein Text angegeben. - ↑ 7,0 7,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.158
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ 9,0 9,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ 10,0 10,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.186
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- Ort im Standesamt Stanislewo
- Ort im Standesamt Wengoyen
- Ort im Standesamt Bischofsburg Land
- Ort im evangelischen Kirchspiel Bischofsburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Bischofsburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Stanislewo
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- Ort im Landkreis Rößel