Bartschkühnen
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Bartschkühnen > Kühnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Bartschkühnen > Kühnen
Einleitung
Bartschkühnen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen; ab 16.07.1938 wird die Gemeinde in
Kühnen, Kreis Schloßberg, Ostpreußen umbenannt.
Allgemeine Information
Bartschkühnen gehört zu den älteren Siedlungen des Kreises Pillkallen. Es wird als Dorf Barßkeynen 1580 erstmals genannt, und zwar als Abzweigung von der schon 1516 genannten großen Streusiedlung Rausch am Rauschwe-Fluss. Der Ortsname geht auf den frühen Zinser Barschkyn zurück. 1615 wird das Dorf durch die Verschreibung von drei kölmischen Hufen erweitert. – Neun Jahre nach der Großen Pest sind 1719 immer noch 9 der 11 bäuerlichen Hufen wüst. –
Am 16.7.1938 wird die Gemeinde Bartschkühnen in Kühnen umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Daynisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Dörschkehmen, 1765 Domänenamt Budweitschen, 1818 Landkreis Pillkallen.
[1]
Politische Einteilung
Die Gemeinde Bartschkühnen / Kühnen gehört zum Amtsbezirk Steinkirch. [2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bartschkühnen/Kühnen gehört zum Kirchspiel Groß Wersmeningken/Langenfelde
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Bartschkühnen/Kühnen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Amtsbezirk Steinkirch, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (03.12.2014).
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUHNENKO14IR</gov>