Birten

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 18. Mai 2014, 10:11 Uhr von GenWikiBot-GOV (Diskussion • Beiträge) (Vorlage GOV durch <gov></gov> ersetzt.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Birten: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Xanten > Birten

Birten bei Xanten im "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung

Kirchengründung

Die Petruskirche, Eigenkirche der Kölner Erzbischöfe, kam unter Erzbischof Heribert (999-1021) an die Abtei Deutz. 1612 wurde sie dem Jesuitenkolleg in Emmerich einverleibt. Mutterkirche ist Xanten.

  • Das Hochwasser des Rheins zerstörte 1557 und 1659 die Pfarrkirche. Einer erneuten Überflutung wich man 1764 durch Verlegung aus. Die nun dem hl. Viktor geweihte Kirche (rk.), 1905 wiederum an anderer Stelle neu erbaut, wurde im 2. Weltkrieg hart mitgenommen.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Hof zu Birten

20.02.1260 Konrad von Hochstaden, Erzbischofvon Köln, genehmigt die Überweisung der Zelle Fürstenberg (Vorstenberg) und den Verkauf des Hofes zu Birten von Seiten des Abtes und Konventes der Benediktinerabtei Siegburg an die Äbtissin und des Konventes der Zisterzienser- Nonnen zu Horst (Hurst) bei Deventer in der Diözese Utrecht.

Grundherrschaft

1699 Vermessungsregister der zur Vikarie Xanten gehörigen Ländereien im Kirchspiel Birten vom königlich-preußischen vereideten Geometer Johann Bucker, mit Angabe der Pächter.

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Veen , Kreis Mörs, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Alpen, Bürgermeister Rieffert, Fernsprecher Menzelen 7

  • Gemeinde Birten: Mischgemeinde (Kiesbaggerei), Gemeindevorsteher Scholten, Ortsklasse D
    • Einwohner: 906, Kath. 870, Ev. 36
    • Gesamtfläche: 1.002 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Digitalisierte Kirchenbücher

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Abschriften der Mormonen

Archiv

Literatur

  • Theußen, Willi: Hundert Jahre Sankt Viktor Birten / 100 Jahre St. Viktor Birten. 2005
  • Lehmann, Klaus Michael: Ein Bahnhof für Birten an der Boxteler Bahn. 2005
  • Xanten (Birten): St. Viktor. 1993
  • Roggendorf, Heinrich: Zwischen Birten und Xanten. 1970

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BIRTENJO31FP</gov>