Bonn

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn


Lokalisierung der kreisfreien Stadt Bonn innerhalb des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen
Bonn um 1868

Einleitung

Lage der Stadtbezirke im Stadtgebiet Bonn
Stadtwappen Bonn

Wappen

Das Wappen der Stadt Bonn zeigt geteilt von Silber und Rot, oben ein durchgehendes, schwarzes Kreuz, unten einen schreitenden, herschauenden, goldenen Löwen.

Allgemeine Information

Politische Einteilung, Bevölkerung

Die Stadt Bonn ist in vier Stadtbezirke unterteilt: Bad Godesberg, Beuel, Bonn und Hardtberg. Die Stadtfläche beträgt 141 qkm, die Einwohnerzahl (2004) ca. 312000.


Wappen_Stadt_Bonn Stadtteile in Bonn (Regierungsbezirk Köln)
Stadtbezirk Beuel: Beuel-Mitte | Beuel-Ost | Geislar | Hoholz | Holtorf | Holzlar | Küdinghoven | Limperich | Oberkassel | Pützchen/Bechlinghoven | Ramersdorf | Vilich | Vilich-Rheindorf | Vilich-Müldorf
Stadtbezirk Bonn: Auerberg | Bonn-Castell | Bonn-Zentrum | Buschdorf | Dottendorf | Dransdorf | Endenich | Graurheindorf | Gronau | Ippendorf | Kessenich (Bonn) | Lessenich/Meßdorf | Nordstadt | Poppelsdorf | Röttgen | Südstadt | Tannenbusch | Ückesdorf | Venusberg | Weststadt
Stadtbezirk Bad Godesberg: Alt-Godesberg | Friesdorf | Godesberg-Nord | Godesberg-Villenviertel | Heiderhof | Hochkreuz | Lannesdorf | Mehlem | Muffendorf | Pennenfeld | Plittersdorf | Rüngsdorf | Schweinheim
Stadtbezirk Hardtberg: Brüser Berg | Duisdorf | Hardthöhe | Lengsdorf


Kirchliche Einteilung

Römisch-katholische Kirche

Die Stadt Bonn bildet innerhalb des Erzbistums Köln das Stadtdekanat Bonn (2005).

Münster


Münster

Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn


  • Hauptkirche Bonns, auch Münsterbasilika genannt.
  • Romantik-Baustil.
  • Im 11. bis 13. Jahrhunderts errichtet.
  • Erster Vorgängerbau „Grabkirche“ aus dem 4. Jahrhundert.
  • St. Cassius und St. Florentinus sind die Schutzpatrone.

Friedhöfe

Friedhofskapelle

FRIEDHOFSKAPELLE

auf dem „Alten Friedhof“



  • St.-Georgskapelle der Deutschordens-Kommende Ramersdorf.
  • Aus dem 13. Jahrhundert.
  • 1846 dort abgebrochen und an dieser Stelle errichtet.




  • Baedorf, Dr. Bernhard: Führer über den Alten Friedhof in Bonn am Rhein. Bonn 1927.



Geschichte

Lage des alten Stadtkerns innerhalb des heutigen Stadtgebietes

Ehemalige Bonner Pfarreien

Pfarrei St. Gangolf

St. Gangolf war eine der vier alten katholischen Bonner Stadtpfarreien.

Bereits seit dem 12. Jh. bestanden die Bonner Pfarrei und Pfarrkirche St. Gangolf, die auf eine Stiftung des Erbischofs Philipp von Heinsberg zurück geht.

In Folge der französischen Besatzung wurde die Pfarrei 1804 per Dekret des Bischofs von Aachen aufgehoben und die heutige Münsterkirche, die ehemalige Stiftskirche von St. Cassius und Florentius, zur Pfarrkirche für St. Gangolf und St. Martin. Das Patrozinium übernahm die Kirche von St. Gangolf. Die Kirche lag unmittelbar vor dem Westchor der Münsterkirche und wurde 1806/1807 vollständig abgerissen.

Zur Pfarrei St. Gangolf zählte der äußere Bereich des innerhalb der Stadtmauern liegenden Stadtgebiets vom Münster bis zum Stiftsplatz. Weiterhin einzelne Häuser am Münsterplatz, am Mauspfad und in der Maargaase und Stiftsgasse. Zu St. Gangolf gehörte auch das außerhalb der Stadtmauern gelegene Dörfchen Mülheim.

Die Kirchenbücher von St. Gangolf sind ab 1624 erhalten.


Stadtgeschichte - geschichtliches aus Bonn

  • 1542.15. Dez.. Martin Bucer kommt trotz Johann Groppers Abraten nach Bonn.
  • 1542.17. Dez. Martin Bucer predigt in der Bonner Münsterkirche im protestantisch-reformatorischen Sinn.
  • 1543.17. Aug.. Bonn. Kaiser Karl V. trifft mit einer Truppenmacht ein.
  • 1543.20. Aug.. Nach einer Musterung des Heeres bricht Kaiser Karl V. von Bonn auf und zieht in Richtung Düren.
  • 1543. Dez.. Der evangelische Prediger Johann Stammel genannt Meinerzhagen muß aus Köln weichen und geht nach Bonn, wo ihm der Erzbischof Hermann von Wied eine Stellung und Wirksamkeit sichert (Ed. Jacobs: Johann Meinerzhagen und das Interim, in: ZdBG, 29. Band, Jg. 1893, Elberf. 1893, S. 240).
  • 1544. Jan..Kaiser Karl V. zu Besuch in Bonn. Er versucht vergeblich, im persönlichen Gespräch mit dem Kölner Erzbischof Herman von Wied den Reformationsversuch zu stoppen.
  • 1544. erschien das einflußreiche unionistische Bonner Gesangbuch.
  • 1545. Mai. Bonn. Kaiser Karl in der Stadt.
  • 1557. Das Bonner Cassiusstift verpachtet den Probstzehnten von Düferodt im Kirchspiel Stieldorf (Reißner: Stieldorf, S. 8).
  • 1559. + Bonner Propst und entschiedener Reformgegner Johann Gropper (Lothar Hammer: Wege in die Geschichte, S. 71).
  • 1583.27. Apr.. Die Besatzung von Bonn plündert die im Amte Tomberg gelegenen Dörfer Mömerzheim u. Vershofen (ZdBG, 36. Bd., S. 72).
  • 1587.22./23. Dez.. Bonn, Sitz des Kölner Erzbischofs (Kurfürst von Köln) Ernst, wird von den Truppen des Obersten Martin Schenk von Nideggen (Truppeneinheit des Erzbischofs Gebhard von Truchseß) überfallen und im "kecken Handstreich" genommen (Bonn bleibt bis zum 19.9.1588 mit niederländischen Truppen besetzt, danach rücken spanische Truppen ein).
  • 1588.26. Sept.. Bonn wird nach der Beschießung durch die Spanier unter dem Prinz Karl v. Croy durch die Verteidiger (unter dem Prinzen Hans v. Putlitz) übergeben.
  • 1590. Bonn. Infolge Blitzschlages brennt die Stiftskirche St. Cassius.
  • 1595.21. Aug.. Bonn. Das St. Cassiusstift verkauft sein Zehntrecht in Dattenfeld (Heimatbl. des Siegkreises, Heft 85, 1963).
  • 1602. Der Bürgermeister von Bonn, Petrus Hulßmann, ging in den umliegenden Städten und Dörfern rund, um die Kosten für die Reparaturen des Bonner Rathauses zusammen zu betteln. Er erhielt von der Stadt Siegburg drei Reichstaler und für sich als Erfrischung 3 Quart Wein aus dem Ratskeller.
  • 1609. Bonn. In diesem Jahr wurden rund 50 Personen wegen Hexerei hingerichtet (Hüllen: Hexenverfolgung ... Heimatbl. d. Rhein-Sieg-Kreises, 73. Jg. 2005).
  • 1621. 8. Okt.. * Maximilian Heinrich, Kurfürst von Köln (1650-1688), Bischof v. Lüttich u. Hildesheim (+ Bonn 3.6.1688).
  • 1623. 2. Jan.. Die die von den Niederländern errichtete Schanze und Festung Pfaffenmütz im Bergischen unterhalb von Bonn wird durch die Spanier erobert (nach Rosenkranz: Sitzungsberichte der Convente der Reformierten Elberfelder Classis).
  • 1626.10. Sept.. Bonn-St. Remigius.≈ Johann Henseler, Kurkölnischer Hofkammersekretär.
  • 1630. 1. Mai. Der Bonner Kriegskommissar Conrad Henseler leiht dem Kloster Merten 300 Mark (HStA Ddf. Merten, Augustinessen, Urk. 81).
  • 1630. 2. Aug.. Bödingen[?]. + Theod. Walperberg a. Bonn, Profeß u. Canoniker zu Bödingen, Pfarrer zu Blankenberg (Delvos: Dekanat Siegburg).
  • 1634. Bonn. Christian Loerer, Wirt im Schwanen, verpflegt den Hauptmann Pallen "vnder dem obersten Lamdigs". Die Rechnung für diese "Zerrungskosten" geht an den Kurfürstl. Köln. Oberkellner u. Kriegskommissar Conrad Henseler in Bonn. Sie wird aber erst nach dessen Ableben von den Hinterbliebenen bezahlt (HStA Ddf., Bonn, Jesuiten, Nr. 14, Arch. 38, Rechn. 32).
  • 1639.26. Aug. [Rechnungsdatum!]. Der Kurfürstl. Kölnische Kriegskommissar Conrad Henseler in Bonn hat von Henrich Heiden zu Linn acht Artilleriepferde gekauft (W. Günter Henseler: Ein Paket Rechnungen und Briefschaften aus dem Besitz von Conrad Henselers Erben zu Bonn, in: Die Laterne).
  • 1642.25. Dez.. Durch Testament schenkt Ida Sybille von Stein gen. Tricht, Witwe von Haus, dem Jesuitenkolleg in Bonn den Hof Peppenhoven zu Berkum mit allem Zubehör, ferner das Haus zum Oberstoltz zu Bonn samt einer Mühle in der Unkelbach (Josef Dietz: Unbekannte Burgen im Bonner Land, in: Heimatbl. des Rhein-Sieg-Kreises, 38. Jg., H. 97, 1970, S. 93).
  • 1648 Okt.-1649 August. Peter Ankheym (Ankemius) aus Bonn Pfarrer in Gundhelm (Hessen-Kassel).
  • 1654. Im Rahmen der Wiederherstellung der 1644 durch Brand zerstörten Kirche in Zissendorf wird ein Altar von dem Maler Tilman Krull in Bonn erstellt (Hülster).
  • 1667. Pest im Bergischen Land u. im Erzstift Köln; in Bonn war die Sterblichkeit so groß, daß das dortige Minoritenkloster "bis auf den letzten Laienbruder ausstarb" (Emil Hundhausen, Not u. Unheil im Bergischen Land, in: Romerike Berge, H. 2/1976).
  • 1673. Der gesamte Zissendorfer Klosterkonvent tritt der in Bonn errichteten Erzbruderschaft Maria-Seelen-Hilf bei (Hülster).
  • 1673. Kurfürst Maximilian Heinrich von Köln, mit König Ludwig XIV. gegen Holland verbündet, verliert im Kampf seine Bonner Residenz und muß vor den Niederländern und den mit ihnen vereinten kaiserlichen Truppen nach Köln ausweichen (St. Pantaleon diente ihm bis 1684 als Zufluchtsort) (Paul Eckert: Kölner Stadtführer, Köln 1990).
  • 1689. Bonn wird im Pfälzischen Erbfolgekrieg von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg völlig zerstört (Brockhaus Enzyklopädie). (Joseph Clemens, Erzbischof von Köln, steht auf der Seite Frankreichs).
  • 1769.26. Dez.. Schoritz b. Garz auf Rügen. * Ernst Moritz Arndt, polit. Schriftsteller u. Dichter (+ Bonn 29.1.1860).
  • 1770.17. Dez.. Bonn. * Ludwig van Beethoven, Komponist (+ Wien 26. März 1827).
  • 1785.13. Mai. Wismar. * Dahlmann, Friedrich Christoph, Prof., Historiker und Politiker, (+ Bonn 5.12.1860).
  • 1786. Gründung der Universität Bonn.
  • 1794 Die Franzosen schließen die Universität.
  • 1805. 7. Nov.. Barmen. * Robert Cleff, bergischer Heimatforscher (+ Bonn 11.2.1875). (Marie-Luise Baum: Robert Cleff, ein bergischer Familienforscher (1805-1875), in: ZdBG. Bd. 67, Jg. 1939, S. 92).
  • 1815. Bonn fällt an die Preußen und wird Bestandteil der Rheinprovinz.
  • 1818. Neugründung der Universität.
  • 1831.10. Jan.. Bonn. + Margar. Lucia Philippina Niebuhr geb. Hensler (* Kiel 8.7.1787), Ehefrau d. Historikers u. Politikers Barthold Georg Niebuhr (W. Günter Henseler: Die Stammfolge Hens(e)ler, Ravensburger Geschlechterzweig 1440-1911, Kierspe 1993).
  • 1827.26. März. Wien. + Ludwig van Beethoven, deutscher Komponist (* Bonn 17. Dez. 1770).
  • 1831. 2. Jan.. Bonn. + Barthold Georg Niebuhr, 55jährig (* Kopenhagen 27.8.1776), Professor, Politiker, Historiker, Ehemann v. Margar. Lucia Philippina Hensler.
  • 1845.12. Mai. Bonn. + August Wilhelm Schlegel, (* Hannover 8. Sept..1767), Kritiker, Literarhistoriker, Dichter, Orientalist, Sohn von Friedrich Schlegel.
  • 1860.29. Jan.. Bonn. + Ernst Moritz Arndt, politischer Schriftsteller, Dichter (* Schoritz b. Garz/Rügen 26.12.1769).
  • 1862.23. Nov.. Im Lokal des Gastwirts Bung in Ründeroth hält Dr. Bodenheim aus Bonn einen freireligiösen Vortrag (Gummersbacher Kreisblatt v. Samst. d. 22.11.1862).
  • 1875.12. Febr.. Bonn. + Friedr. Wilh. Argelander, Astronom (* Memel 22.3.1799).
  • 1875.14. Dez.. Liegnitz. * Paul Löbe (SPD) Politiker (+ Bonn 3.8.1967).
  • 1877. Bonn. Das Museum in Bonn kauft die 16 Skelett-Teile des „Neandertalers“ für 1000 Goldmark.
  • 1880.27. Dez.. Düsseldorf. * Theodor Litt, Philosoph, Pädagoge, Prof. in Bonn (+ Köln 16.7.1962).
  • 1888.22. Jan.. Die wegen des Kulturkampfes nach Holland ausgewichenen Bonner Benediktinerinnen sind aus dem Exil zurückgekehrt und gründen am Fuße des Kreuzberges bei Endenich ein Kloster (Bonner Geschichtsblätter, Bd. 35, S. 183).
  • 1894. 1. Jan.. Bonn. + Heinrich Rudolf Hertz, Physiker (* Hamburg 22.2.1857).
  • 1894.14. Okt.. Enkhausen/Sauerl.. * Heinrich Lübke, (CDU) Politiker, Bundespräsident (+ Bonn 6.4.1972).
  • 1901.27. März. Magdeburg. * Erich Ollenhauer, (SPD) Politiker (+ Bonn 4.12.1963).
  • 1923.16. Aug.. Bonn. Separatisten-Kundgebung. Die Franzosen hatten viele der Teilnehmer in Sonderzügen herangeschafft.
  • 1923.28. Nov.. + Bonn, Ernst Zitelmann, Rechtslehrer, 1879 Prof. in Rostock, 1881 in Halle (* Stettin 7.8.1852).
  • 1932. Aug.. Die Autobahn von Köln nach Bonn wird in Betrieb genommen.
  • 1936.19. Dez.. Die Universität Bonn entzieht Thomas Mann die Ehrendoktorwürde wegen seiner Ausbürgerung.
  • 1940.16. Mai. Bomben auf Bonn, Euskirchen, Oberhausen, Remscheid – etwa 30 Bomben (6 Tote, 34 Verletzte).
  • 1945. 9. März. Die amerikanischen Truppen besetzen Bonn.
  • 1945.20. März. Aus dem Brückenkopf Remagen vorstoßende US-Truppen erreichen die Höhe von Bonn.
  • 1947. 7. Okt.. In Bonn wird als erste Organisation dieser Art der Bund der Kriegsbeschädigten gegründet.
  • 1948. 1.Sept..Konstituierung des "Parlamentarischen Rates" in Bonn, Konrad Adenauer wird zu seinem Präsidenten gewählt.
  • 1949.23. Mai. Bonn. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wird verkündet und tritt in Kraft.
  • 1949. 7. Sept.. Bonn. 1. Sitzung des "Bundestages" in der Bundesrepublik Deutschland.
  • 1949.12. Sept.. Bonn. Theodor Heuss (FDP) von der Bundesversammlung zum ersten Bundespräsidenten gewählt.
  • 1949.15. Sept.. Bonn. Konrad Adenauer (CDU) zum ersten Bundeskanzler gewählt.
  • 1949. 3. Nov.. Bundestag bestimmt Bonn zum Sitz der verfassungsmäßigen Organe der Bundesrep. Deutschland.
  • 1952.20. Aug.. Bonn. + Kurt Schumacher, SPD-Vorsitzender, Politiker (* Culm/Westpr. 13.10.1895).

Genealogische und historische Gesellschaften

Familienkundliche Gesellschaften


Historische Gesellschaften

  • Geschichtswerkstatt Bonn e.V.
Adenauer Allee 58
53111 Bonn
Website der Geschichtswerkstatt Bonn

Genealogische und historische Quellen

Landgericht Bonn: Gedenktafel an die Gefallenen im 2. Weltkrieg

Genealogische Quellen

  • Stolpersteine Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus



Adressbücher

Adressbücher für Bonn werden seit 1856/57 herausgegeben. Die meisten der historischen Adressbücher wurden digitalisiert und können online eingesehen werden. Verwendet wurden wenn vorhanden Originale aus den Beständen des Adressbucharchiv des Carthaus Verlags, des Stadtarchiv Bonn und der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn.

siehe auch: Kategorie:Adressbuch für Bonn

Universitätsmatrikel

Die Universitätsmatrikel und Personalverzeichnisse der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität (1821-1922) stehen online zur Verfügung. Siehe: Universitätsmatrikel.

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie


  • Bickel, Hartmut:
  • Beinamen und Familiennamen des 12. bis 16. Jahrhunderts im Bonner Raum.
  • Veröffentlichung des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Bonn. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde. Ludwig Röhrscheid Verlag Bonn, 1978. 441 S.


  • Habrock-Henrich:
  • Mit zärtliger vaterliger Liebe. Peter Joseph Lenné. Eine erfolgreiche bürgerliche Erziehung im Geist der Aufklärung. In: Rheinische Heimatpflege, 48. Jg., 2011, Heft 3, Seite 161-172.


  • Henseler, W. Günter und Henseler, Paul:
  • Ein Kanonikerhaushalt des 17. Jahrhunderts in Bonn. Aus den Papieren des Jakob Henseler, Kanoniker am Stift St. Cassius und Florentius in Bonn. In: Bonner Geschichtsblätter, Band 35, Seite 107-121, Bonn 1984, ISBN 0068-0052. [Zur Geschichte der Henseler vom Henselerhof in Halberg bei Lohmar]


  • Richter, Willi G., zusammengestellt von-,
  • Die Laterne, Bonner Familienkunde, Mitteilungsblatt der Bezirksgruppe Bonn der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Gesamtverzeichnis 1948-2008,
  • Siehe "Laterne-Inhalt-Gesamt" im Internet.


  • Ruland, Josef: Anneliese Ernst, Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Bonn e.V., starb am 30. März 1993. Mit ihr verliert die Stadt und die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs abermals eine ehrenamtlich tätige Persönlichkeit, die unauffällig und bescheiden eine großartige Arbeit leistete. Verleihung des Rheinlandtalers und des Bundesverdienstkreuzes bestätigen das. Unter ihrem Vorsitz wurde die genaue Erfassung aller Gräber eingeleitet, zu deren finanzieller Sicherung auch der Rheinische Verein, dessen langjähriges Mitglied Frau Ernst war, beigetragen hat. ... In: Rheinische Heimatpflege, 30. Jg., 1993, Heft 3, Seite 393.


  • Weffer, Herbert (Bearbeiter): Bonner Ahnen Nr. 1-122,, Sonderveröffentlichung "Die Laterne" Nr. 1, (erschienen in "Die Laterne" 1966-1974), überarbeitet und ergänzt von Marcus Mängel, Bonn 1994, 138 Seiten.


  • Wiese, H.: Das Grab Barthold Georg Niebuhrs auf dem Alten Friedhof. Ein Bonner Wissenschaftler von Rang - Er starb im Dezember 1830.
  • In: Bonner-General-Anzeiger v. 30. Nov./1. Dez. 1963.

Historische Bibliografie

  • Hübner, Thomas: Eine neue Orgel für die Schlosskirche zu Bonn. In: Rheinische Heimatpflege, 49. Jg., 2012, Heft 2, Seite 81-90, ISSN 0342-1805.
  • Müller-Hengstenberg, Herbert: Wirtsordnungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Alltagsgeschichte im Kürfürstlichen Bonn. Bonner Geschichtsblätter, Bd. 53/54, S. 79-86.
  • Ruckstuhl, Karl: Geschichte der Lese- und Erholungsgesellschaft in Bonn. in:Bonner Geschichtsblätter, Herausgegeb. vom Bonner Heimat- und Geschichtsverein u. dem Stadtarchiv Bonn, Bd. XV. Bonn 1961, Seite 26-67.

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

  • Stadtarchiv Bonn
  • Archivführer: Schatztruhen. Archive in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Hg. v. Arbeitskreis der Kommunalarchive im Rhein-Sieg-Kreis und Archivnetzwerk Bonn. Siegburg / Bonn 2010


Urkunden und Akten in auswärtigen Archiven

  • A II/8 1506
  • Roid et Seichtem, anno domini XVC und VI, ipso die Appolonen in do… s…. curte domini abbaten de Heisterbach in Bonna.
  • Hern Wilhelmus van Rychwesteyn, abt zo Heisterbach, Her Johan van Adenauwe, canonich zo Bon, Her Peter van Honff, pastoir zo Blanckenberch und Johan Schutz, scheffen zo Honff, havent allsament gesaicht und gekondt, dat sy vur XXII jaeren off umb den trynt daran und oever geweist syn, as hilichslude, dat eyn wislich hilich gedadingt sy bynnen Bon in des vurgenanten Hern Wilhelmus Abtz hove, under dem nosboume, dat Hyntz Hesse selige zo eyner eliger huysfrauwen und betgenoesse zogehilicht sy Jonffer Bela, elige dochter was Joncher Ropertz vam Steynen zo Bonne, van eme und syner eliger huysfrauwen geschaffen, den Got nun allen genade et cetera. Und under allen sy alda myt gedadingt, dat Hyntz Hesse vurscreven dat huyss zo Rychesteyn bynnen Syberch gelegen, myt haven solde zo eynme hilichspenninck. Und datselve have ouch de beyde Joncher Ropert und ... [Leerstelle]... syn huysfrauwe eme also zogesaicht, gekondt und geloifft. Und darna have derselve Hyntz Hesse datselve huyss an sich genomen, gebruicht gehanthaifft, nuwe gedeckt und gebessert und ouch van mee swernisse enledicht. Und des also hevur und Jonffer Bele, syn huysfrauwe, bys in yren sterfflichen doit gebruicht.
  • Und havent dese vurgenante Heynen en den vurstant behalden, wie sache wurde, dat sy reichtlichen zo desem getzuichnisse gedrungen wurden, dat asdan des vurscrevene kontschaff machtloiss und van neytomp syn sulde. Dan wie sache wurde, dat sy allsament off yemantz van en eedan dese sachen verendt wurden, versturffen, dat asdan dit vurscreven in gedechtnisse behalden were und dat man he uys de parthyen des zo bass zofreden reichten moechte.
  • [Nachtrag, von anderer Hand]
  • Dit we vurscreven havent Johan .... burgemeister zo Honff und Tilman, syn swager, vur desen vurscrevenen scheffen also verurkont.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A /II 8, Blatt 83r-84v. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.



  • [1525, Siegburg]. Johann von Erstorff der junge zu Bonn und Coynrait Eußkirchen, Bürger zu Bonn, Schwäger.
  • Overmitzs sementlichen vurscrevenen schoultis und scheffen [in Siegburg], deselve zyt.
  • Also Jong van Erstorff, burger zu Bon, und syn swager hebevoir beleit und besichtigen hain laissen overmitzs de kuyrmeister, we Johan Slosgen seligen und syne huisfrauwe in an irem gehuisse, beneven der Scheiren, zu nae gebuwet, ouch irs huiss myt irem vehe gebruicht ayn iren wyßen damyt schaden gedayn, ouch myt dem bouwe irs huiß und wende zubrochen, we sy vurscrevene scheffen ouch itzunt gewyst haven.
  • Hait der scheffen bescheiden, indem dat sy zusament geyn kalle halden enwillen, so solde eder bouwen ufft syn, dat wasser leiden, dem anderen unhynderlich, we dat allwege geweist is, sust myt dem schaden, wes Slosgen und syne huisfrauwe myt irem bouwe gebrochen und gehyndert hetten, solch sy ouch weder machen, und daromb hey des huiß gebrucht, sall hey sich myt eme verdragen.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A /II 11, Blatt 87r. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.


  • [1536, Siegburg] A II/12 Bl. 61r
  • Roes und Beissell, anno XVC XXXVI, up avent annunten Marie.
  • Mettell Beckers zo Bon Johan Becker und ire elige kynder, van yrem vurman geschaffen, hant verkoufft und upgedragen, mit wyst und consent Conraytz Beckers, yres eligen mans und steyffaders, alsulchen andeyll gerechticheit und huys zom Horn, wey Mettell dat van yrem vader an und zoerstorven ys, neit davan uysgescheiden, Arnolt, loer, und Mettell, syner eligen huysfrau, nuy vortan geyn anspraech noch vorderonge daran zo haven, noch nemantz, der sulchs gesynnen wurt, zo gestaden.
  • Coram ejusdem anno et die ut supra.
  • Arnt und Mettell, eluyde, hant verkoufft und upgedragen, Dederich zom Horn und Eiffgen, eluyden, alsulchen zwey deyll und gerechticheit des huys zom Horn, as Mettels vader vurscreven und dat myt consent yres vaders, van synem seligen vader anerstorven ys ym huys zom Horn und noch darzoe alsulchen andeill des vurscreven huys as sy Mettelen van Bon affgegolden hant, neit davan uysgescheiden, nuy vortan geyn anspraech noch vorderonge daran zoe haven, noch nemantz, der sulchs gesynnen wult, zo gestaden, und hant darup vur desen vurscrevene scheffen, mit hannt, halme und monde, vertzegen as dat zo Sigbergh recht und gewonlich ys, zo henden der vurscreven Dederichs und Eiffgen, eluyden und yren erven.
  • Arnt und Mettell, eluyde, hant verkoufft und upgedragen Dederich zom Horn, Eiffgen, syner eligen huysfrau, iren erven, alsulchen zwey deyll, Reynart eyn andeyll, anerstorven ys, und dat ander affgegolden syner suster zo Windeck hat, inhalt des gerichtz ader scheffenboechs und noch zom drytten alsulchen andeyll des selbigen huys as sy, Mettelen, van und irem son und dochter vurscreven affgegolden havet, inhalt ouch dys gerichtzscheffenboechs, neit davan uysgescheiden, nuy vorthan deselbigen geyn anspraech daran zo haven, noch nemantz van semtlichen parthien dey sulchs gesynnen wult zo gestaden.
  • Geldende jaers, mynem erwerdigen Heren abt Gotzhuys Siegbergh, we vurscreven steit.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A /II 12, Blatt 61r. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.


  • [1537, Siegburg]. Stammenheim und Kallenbach, anno et cetera [15]XXXVII, et die ut supra.
  • Item, Conraidt Eußkirchen und Greitgen, sin elige huisfraw, hant upgedragen und verkaufft, Steffen van Borge und Ursell, siner eliger huisfrauwen, dat helffte deill des huiß, gelegen beneben der Scheren und uff die ander siten scheissen na der Holtzportzen, an Johan Sloesgen, mitsambt dem stall und garden, mit sime zobehore, mit hant, halm und monde, sich der helffte erffzall unterfft und Steffen davon geerfft, as recht is. Darneben bekennen sy ouch, dat Johan van Erstorp und syn huisfraw die ander helffte in suilcher maissen auch verkaufft und glichs innen die bezallungh auch entfangen gilt.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A /II 4, Blatt 25r. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.


  • Zeitungsarchive
  • Bonner General-Anzeiger
  • Freitag, 13. Dezember 1968. Niebuhr tat sich mit den Bonnern schwer.
  • "Mit großer Freude habe ich in Ihrer Ausgabe vom 30. November auf der Seite "Aus dem alten Bonn" den Bericht über meinen Ur-Ur-Großvater Barthold Georg Niebuhr gelesen. Gestatten Sie mir noch eine zusätzliche Anmerkung. Das Grab Niebuhrs, von dem in der Überschrift des Beitrags die Rede ist, wurde von dem damaligen preußischen Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. gestiftet, der Niebuhr als seinen Lehrmeister in alter und moderner Geschichte besonders zugetan war. An der Gestaltung des Grabmals waren die bekannten Künstler Rauch und Schadow beteiligt. Das Grab gilt mit Recht als eines der schönsten Denkmäler auf dem Alten Friedhof.
  • Ihr Mitarbeiter weist in seinem Beitrag besonders darauf hin, daß Niebuhr nicht allein Historiker war, sondern vor allem im öffentlichen Leben seiner Zeit eine führende Rolle spielte. Er gehörte zu dem engsten Kreise um den Reichsfreiherrn vom Stein, der nach Preußens Niederlage von 1806 die Reform von Staat und Gesellschaft einleitete. Als Direktor der preußischen Außenhandelsbank, der sogenannten Seehandlung, hat Niebuhr die Finanzverhandlungen um Auslandsanleihen für Preußen geführt, von denen in Ihrem Beitrag die Rede ist. Erst als er sich mit dem Freiherrn vom Stein, enttäuscht, von den Staatsgeschäften zurückzog, hat er einen Lehrauftrag an der damals neugegründeten Berliner Universität übernommen. Als erster Gesandter Preußens beim Vatikan von 1817 bis 1821 ist Niebuhr dann noch einmal in den engeren Staatsdienst getreten. Viel zu wenig bekannt ist im übrigen, daß er 1813/14 auch Herausgeber einer Tageszeitung in Berlin gewesen ist, die zeitweise einen erheblichen Einfluß besaß. Es handelt sich um den "Preußischen Korrespondenten", der freilich als Zeitung keinen langen Bestand hatte. Zwei Jahresbände befinden sich in meinem Besitz.
  • Was Niebuhr für das letzte Jahrzehnt seines Lebens nach Bonn gezogen hat, war nicht zuletzt seine Freundschaft mit Ernst Moritz Arndt, der wie er im Kreise um den Freiherr vom Stein angehört hatte. Als schwerblütiger Norddeutscher tat er sich zunächst recht schwer mit Bonn und den Bonnern. Offenbar ist es ihm aber nicht anders ergangen als vielen Bundesbeamten unserer Tage, die inzwischen die rheinische Lebensart schätzen lernten.
  • Niebuhrs Nachkommenschaft ist heute weit verstreut; sie fand sich zum letzten Male zusammen, als die Universität Bonn im Jahre 1931 den 100. Todestag des Gelehrten beging. Ich besitze noch einige Erbstücke, die an ihn erinnern, darunter die von ihm benutzte Familienbibel und ein Gemälde eines italienischen Meisters aus dem 16. Jahrhundert, die beide bei dem von Ihnen erwähnten Brand seines Bonner Hauses geborgen werden konnten. Sie sind also nach über 130 Jahren dorthin zurückgekehrt, wo Niebuhr das letzte Jahrzehnt seines bewegten Lebens verbracht hat.
  • Barthold C. Witte, Niederbachem

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  • Koeln-Bonn-L Genealogische Mailingliste für den Raum Köln-Bonn.

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Literatur

  • CLEMEN, Paul. Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Bonn. Verlag L. Schwann, Düsseldorf: 1905.
  • ENNEN, Edith und HÖROLDT, Dietrich. Vom Römerkastell zur Bundeshauptstadt. Kleine Geschichte der Stadt Bonn. Herausgeber: Stadt Bonn.3. Auflage, Stollfuß Verlag Bonn: 1976.

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Bonner in Siegburg 1415-1662

  • W. Günter Henseler (Kierspe): Bonner Einwohner und Bürger in den Siegburger Schöffenprotokollen 1415-1662, Belegnachweise
  • (Protokolle des Adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662, Historisches Archiv der Stadt Siegburg, Signatur A II/1 - A II/31. Von den 31 Bänden sind bisher 6 veröffentlicht.)
  • (in der Klammer die Jahreszahl, danach, vor dem Schrägstrich, die Angabe des Protokollbandes und nach dem Schrägstrich die Blattbezeichnung).


  • in der Blomen, in Bon, (1603) 28/9r,
  • zom Engeldaell bynnen Bon[n], (1504) 8/44r, (1565) 27/17r,
  • zor Zangen, in Bonne, (1495) 2/216r, (1510) 8/170v,
  • Garten (garden) zor Zangen van Bonn, (1506) 8/85v,


  • Capittell/Capitull zu Bonne, (1558) 15/151v, (1616) 29/38r,
  • Erben zur Hecken in Bonn, (1661) 31/48r,
  • [Erben/]erven van der Zangen zo Bon, (1513) 9/39r,
  • [Frau] frauwen van Bon[n], (1512) 3/5v,
  • [Frau] frauwen zor Zangen van Bon[n], (1501) 2/255r, (1510) 2/285r,
  • [Goldschmied] goltschmit zu Bon, (1526) 9/237v, (1615) 29/26v, (1619) 29/77v,
  • [Herren,] Hern van Bonne, (1476) 2/124v, 2/127v, 2/127r, (1477) 2/129v, 2/131v, 2/133r, 2/134v, (1478) 2/137r, 2/139v, 2/140v, 2/140r, 2/142r, 2/143v, 2/143r, (1479)2/144v, (1492) 2/203v, (1507) 2/277r, 2/278r, (1492) 7/73r, 7/91v,
  • Herren van Bonn van sent Cassius, (1492) 2/201r, (1499) 2/238r, (1492) 7/76v, (1573) 18/28v,
  • [Jahrmarkttag] sent Catharinen, Bonner jairmarckstag, (1564) 16/118av, (1565) 16/167r,
  • Juden van Bonn (von einem -) (1592) 21/22v, (siehe auch unter Simon, Jud aus Bonn),
  • [Kannengießer] kannengeisser van Bonne, (1457) 2/21v, (1458) 2/23r, (1457) 5/59r,
  • [Kanzleibote] bonnischer cantzeleyenbott, (1639) 30/71r,
  • [Kirche] Kyrchen zo Bonn, (1529) 14/215c,
  • [Konvent] convent zu Bonn, (1660) 31/17v,
  • Minoriten zo Bonn, (1660) 31/17v,
  • der Official zo Bonne, (1476) 2/126v, (1510) 2/286v, (1545) 13/111v, (1563) 16/95v,
  • Vogt/vade/vaidt/vagt van Bonn, (1515) 3/16adv, (1522) 3/52r, (1520) 9/199a, (1565) 16/167r, 16/168v,
  • [Waldarbeiter] waldskneicht zo Bonne, (1487) 2/185r,
  • Wirt zor Zangen van Bonne, (1492) 2/202v, 2/205v, (1492) 7/80r,
  • [Zollschreiber] tholschriver v. Bon u. Girtgen zom Nuwenhuis [Girtgen Overstoltz], (1523) 11/38r, 11/39v, 11/40r,


  • Adam van Bonne, Bruder v Peter, Lecentiat, Söhne v. Pauwels van Zonß u. Coentgen, Eheleute, (1551) 14/129r,
  • Adam van Bonne u. Peter, Lecentiat, sowie Johann Worm zor Vulkannen in Siegburg, ihr Neffe, (1551) 14/129r,
  • Adam Roeß van Bonne (volmechtigh monbar des Isermartz enckellen), (1542) 4/54r, 4/55v,
  • Adolphi Schicken zur Hecken in Bonn, (1662) 31/60r,
  • Aeckel Schrodersse zo Bonne, (1475) 2/117r, (1476) 2/118v,
  • Ailbricht, der Herren Kelner van Bonne, (1456) 5/47v,
  • Angneiß van Bonne, Ehefrau von Lodwich Becker, (1559) 15/171r,
  • Anthonius/Thonis Rasseller zo Bonne, (1556) 4/136r, (1551) 14/126r, (1557) 15/82r, 15/84v, (1558) 15/148v,
  • [Anthonius/]Thonis Rasseller, Canonich (zu St. Cassius) in Bonn, (1551) 4/116r, (1552) 4/124v, (1554) 4/127r, (1557) 4/146v, (1558) 4/159v, (1563) 4/163r, (1563) 4/164v, (1546) 13/118v, (1548) 14/46v, 14/54r, 14/126r,
  • [Anton/Thonis Rasseller, canonich zu Bonn, verk. Garten uff d. Mollengraven, am Dirbongart in Siegb., (1546) 13/118v,
  • [Anton/]Thonis Rasseller, canonich zu Bonn, verk. Haus Starckenberg in Siegburg, (1549) 14/54r,
  • [Anthon/]Thonis Rasseller, Senior Canonich der Collegiaten Kirchen S. Cassius binnen Bonn, (1573) 18/28v,
  • [Anton/]Thonis Rasseller, S. v. Wilhelm, Enkel v. Heinrich Rasseller u. Hiltgen van Reyde, (1554) 4/127f, 4/127/g, 1/127/h,
  • Antonius Wahl, Pater (Minoritae) procurator conventiatium in Bonn, (1660) 31/17v,
  • Appolonia Lentzis, Joh. Lentzis Tochter (doichter) van Bon[n] (Knuyrhamels Tocht, von Lengestorff?), (1503) 2/264r, (1504) 8/37r, 8/38v,
  • Arken Hartmanß zu Bonne, (1568?) 16/161a,
  • Arnolt Hammecher, Meister van Bon, (1512) 9/43r,
  • Arnoldum Schuler wird v. Hch. Simons, im lande von Heßen wonhafft, zum procuratoren zu Bon bestellt, (1613) 29/7r,
  • Arnoldus Straus, des geistl. Archidiaconalischen Gerichts binnen der Stadt Bonn Procurator, (1593) 21/53r, 21/54v,
  • Bartholomeissen van Bonn, Knecht, (1568) 17/141r,
  • Bela/Beilgen/Belen siehe unter Sibilla.
  • Becker, Walters Sohn von Bon und Bela, seine Ehefrau, schließen einen Ehevertrag, (1545) 13/102v,
  • Bernharten, Zollknecht zu Bonn, (1575) 18/125r,
  • Bernhardum Prume, Procuratorem Bonnensens, (1595) 25/17r,
  • Brewers Erben in Bonn, (1662 31/74v,
  • Borchartz van Bon und die Frauwen zor Zangen von Bon, (1503) 2/266v,
  • Burchartz/Borcharts Erbe (erve) von Bonn, (1489) 2/192v, (1502) 2/257v, (1486) 7/13r,
  • Burchartz Ehefrau (wyff) van Bonne, (1457) 2/20v, (1457) 5/55v,
  • Cerstgen/Kerstgen van Bonn und Elsgen, Eluyde, (1542) 13/25c,
  • Claess Becker van Bonn u. Elsgen, seine Hausfrau, (1509) 8/147v,
  • Claes/Klaiß van Bonn, (1565) 16/154r, (1565) 19LE/21r,
  • Claess Harnesseger, Burger zo Bon, (1508) 8/133v,
  • Claeß Kroeger zu Bonn, (1565) 16/168r, 16/169v,
  • Claes, Symons Sohn, van Bonne, (1455) 5/31v,
  • Coengen zo Ackerbach, wonafftich zo Bon[n], (1514) 3/17v, (siehe auch unter Worm).
  • Koentgen van Bonne, der alder-, (1557) 15/121r,
  • Coentgen van Bonna, elige doichter van (+) Daem up der Arcken und Greitgen Worms zo Ackerbach, elude, (1517) 9/231v,
  • Coentgen van Bonn ist Nichte von Johann u. Thoenis Worm zu Siegburg, (1514) 9/77v, (1520) 9/194v,
  • Coyngen van Bon ist Thonis zom Hirtz Nichte, (1523) 11/38r,
  • Coenen Ketges van Bonne, (1493) 2/207r, (1497) 7/167v, (1517) 9/139v,
  • Coenen Ketges van Bon und ir (+) Swegerfrauwe Elsse zom Nuwenhuyss, (1496) 2/226v, (1497) 7/167v,
  • Coentgen, van Ketge zo Bonn und Jacob, ihr ältester Sohn (ir elste Son), (1541) 13/15r,
  • Coengen Worm van Bon[n], Schwägerin v. Joh. Overstoltz, (1494) 2/213v, (1496) 2/226v,
  • Conrait van Bonne, (1476) 2/125v,
  • Conrait Eußkirchen van Bon und sein elige huisfrauwe Greitgen, (1542) 13/36v,
  • Coynrait Eußkirchen, Schwager des jongh Johan van Erstorff, beide burger zu Bonne, (1524) 11/81r, (1525) 11/87v,
  • Conradus Ham, Bönnischer Procurator, (1573) 18/33v,
  • Creuwel, Herman, Waldknecht zu Bonne, (1487) 2/185r,
  • Cryn van Bon, Gerber (loer) und Beilgen, Eheleute, (1514) 9/68r, (1518) 9/145r,
  • Cryn van Bon, Gerber (loer), u. Beilgen/[Sybilla] schließen einen Ehevertrag, (1508) 8/145v,
  • Daniell Ley, Burger der Stadt Bonn, und seine Kinder, (1611) 26/188v,
  • Dederich van Bon, Johans von Sancten Schwiegersohn (eydomp), und Greta, Dederichs Witwe, (1506) 8/94r,
  • Dedrich Schomecher, Bürger zo Bonne, (1500) 7/226r,
  • Dreis van Bonne, (1482) 2/162v,
  • Drieß van Bonn, etwa 15 Jahre alt, (1564) 16/118r,
  • Druitgen/Druitgyn/Druytgin van Bonne/Bone, (1457) 2/18r, (1459) 2/34v, 2/36v, (1461) 2/49r, 2/51v, (1462) 2/53r, 2/54r, (1465) 2/67v, 2/67r, 2/68r, (1466) 2/73v, (1452) 5/17r,
  • Druytgen, Everhart Furen Doichter zo Bonn, Ww. Dederichs v. Steynen, Burger zo Bonne, (1503) 8/11v,
  • Druitgen van Bonne u. Elsgin yre Doichter, (1465) 2/67r,
  • Druetgen, Wirdtfraw zur Blomen binnen der Stadt Bonn, (1574) 18/108v,
  • Eyckelen/Eckelen/Ekelen von Bonn, (1511) 3/3v, (1504) 8/37r,
  • Ekelen van Bonn ist Conraidt Meuschs moen, (1508) 8/79a,
  • Ekelen selig van Bonne, (1506) 8/86r, (1511) 8/201r,
  • Elsgen van Bonn, Schwester d. Metz von Pleys, beides Töchter der Margarethe (Geyrtgen) Severyn, (1533) 12/56v,
  • Everhardus, Cappelaen (zu Sent Remeis) zu Bon[n], (1506) 2/267v, (1506) 8/86r,
  • Fia van Bonne, Jonffer, Grundstücksbesitzerin in Siegburg, (1554) 14/230r,
  • Fyen zom Rembell zo Bonn, Jonffer, (1543) 13/47r,
  • Fia v. Steinen zu Bonn, Ww. v. Wilh. v. Steinen, u. ihre Söhne Herm. u. Wilh., verk. Haus. Richenstein, (1546) 13/118r,
  • Gartz, Johann van Bonn, (1555) 15/23v, 15/23r,
  • Gauwin vam Huiß, vaidt zo Bonne, (1547) 14/9r,
  • Geirtgen, Ehefrau von Jorgen Dochscherer van Bonn, Ww. von Bernt Roide, (1545) 13/91v,
  • Geirtgen Flach zor Linden, Jorgen Dochscherers Witwe van Bonne, (1559) 15/194v,
  • Geirtgen [Zangen], Tochter von Styngen zor Zangen van Bon, im Kloster Zyssendorf, (1493) 7/87r,
  • Geirt Tzangen u. ihr Haus vur d. Colner Portzen in Siegb., in dem + Joh. Leyendecker s. Leibzucht hatte. (1503) 2/264r,
  • Gerhard Geck, zu Bonn, Erben, (1565) 16/168r, 16/169v,
  • Gerartz Roeden huys van Bonne, (1470) 2/92r,
  • Grete Burchartz [von Bonn], (1476) 2/126v,
  • Greta, Dederichs van Bonn Witwe, Tochter Johans van Sancten, (1506) 8/94r,
  • Guddert [Henseler/Hensseller,] Burger zo Bonne, (1563) 16/82r,
  • Guddert Henseler/Hensseller van Merten, wohnhaft zu Bonn, (1557) 4/145v,
  • Guddert Henssellen van Bonn, Bruder von Arnt [Henseler], Loer zu Siegburg, u. sein Vater selig, (1557) 4/144r, (1563) 16/83r,
  • Goddert zom Isermart, Burger zu Bon[n], (Pferdeverk. an Winant, Wymars Sohn van Turnich), (1536) 12/81r,
  • Guddert, Pauwels Son van Zoens, Burger zu Bonn, (1544) 13/73v,
  • Goedart vam Steyn u. Heinrich van Bonn, Brüder, u. Herm. zor Klocken, ihr Swager, Bürger z. Siegburg, (1503) 8/24v,
  • Goddart Zonß, Burgermeister zu Bonn, (1575) 13/138v,
  • Hans Bartscherer von Bonn, (1524) 3/56r, (1525) 11/87r, 11/88v,
  • Hans Goddert, becker, churfurstlicher bestelter fischmeister zu Bon, (1616) 29/39r,
  • Heinrich van Bon, (1580) 20/1r,
  • Heinrich van Bonn, Herr, (1531) 12/24v, (1535) 12/73v, 12/74r,
  • Heynrich Becker van Bon u. Reynken, sein Schwager (syn swager), (1513) 9/50v,
  • Heinrich Feildreiber von Bon[n], (1577) 18/172r,
  • Heynrich Naelgen, Herr, van Bonn, (1504) 8/37r,
  • Heinrich van Stey/Steynen van Bon[n], Her[r], (1505) 2/265v, (1503) 2/267v, (1511) 3/3r, (1512) 3/4r, 3/6r, (1512) 3/7v, (1509) 8/167r, 12/24v, (1535) 12/73v, 12/73r, 12/74r,
  • Heynrich van Steyn, Bürgermeister zo Bon[n], (1506) 2/268r,
  • Heynrich vam Steyn van Bon[n] und seine Schwester (suster) Gutgen, sel. zur Wynreven, (1505) 2/265v,
  • Heinrich vam Stein von Bonn, und Herman zor Klocken (Bürger zu Siegburg), Schwäger (geswagere), (1503) 2/264v, (1503) 8/24v,
  • Heinrich vam Steyn van Bon u. Lodwich zor Klocken [Schwäger], (1510) 8/167r,
  • Heinrich van Steyns Witwe Beilgen zu Bon, (1524) 11/75r,
  • Hinrich Stoppelgans, Her[r], Vicarius zo Bon[n], verkauft sein Kindteil gegenüb. der Mullen in Siegberg, (1534) 12/47r,
  • Henrich Wrede van Bonne, (1482) 2/163v,
  • Heyntzs Aix van Bonn; s. Ehefrau genießt die Leibzucht am Siegburger Haus zur Wynreven, (1523) 3/61r, (1524) 11/70r, 11/71v,
  • Helmich von Zonß, zur Zeit burgemeister zu Bonn (1566) 16/176r,
  • Herman van Bon[n], (1524) 3/59r,
  • Herman zur Klocken, Burger zu Siegberg, Schwager von Heinrich vam Steyn von Bon, (1510) 8/167r,
  • Herman Schrams Haus zom Wilden Man in Bonn, (1548) 14/50r,
  • Hilger/Hillger von Bon[n], (1565) 16/164r, (1566) 17/208v,
  • Hilgen Jeger, itzo zu Bon wonhafft, (1608) 26/115v, [siehe auch unter N. Jeger],
  • Hilger Michels van Bonne, (1565) 19LE/27r,
  • Hillenbrandt Helmich van Zonß, zur Zeit Bürgermeister zu Bonn, (1566) 16/176r,
  • Jacob von Bonne, (1466) 2/71v, 2/72v, (1468) 2/82r,
  • Jacop von Bon, Herr, Profess zu Heysterbach, Sohn v. Styngen zor Zangen, (1503) 2/262r, (1510) 2/288r,
  • Jacop von Bonn, Herr, und seine Moder, (1507) 2/277r, 2/278v, 2/278r, (1510) 2/288r,
  • Jacop von Bonn, Herr, und seine Ehefrau (huysfrau) Margreyt, (1510) 2/88r,
  • Jakob Burchartz zo Bonne, (1476) 2/126r,
  • Jacop, der Hess van Bon und Wilm Vleyschsheuwer, syn swager, (1511) 8/194v,
  • Jacob Kop von Bonn u. Margreta, seine Ehefrau, (1554) 15/6v,
  • Jacob Ochxß, Dr., zu Bonne, Gotfridus Zonß u. Beilgen, Pet. Zonß, Adam, sein Buder, (1548) 14/49v,
  • Jacob, Pa[u]wels van Zoens zo Bon Stiefsohn (steyffsohn), (1531) 12/20r,
  • Jakob, Sohn von Peter zor Zangen, Burger zo Bonne, u. Styngyn, (1486) 7/21v,
  • Jacob (dem) Schroder/schroder zo Bonn, (1463) 2/56r, 2/58v,
  • Jacop Truytman, van Bon[n], (1511) 3/3v,
  • Jacop Truytman u. Entgen, syn huysfrauwe, burger zo Bon, (1512) 9/12r,
  • Jasper Glaßmecher zu Bonne und sein Stiefvater (stiffader) verkauf. Haus zom Kelterboem in Siegb., (1544) 4/56r,
  • Jasper Glaßmecher van Bon, Entgen, s. Ehefrau u. Andreas s. Broder, verk. Haus z. Kelterboem in Siegb., (1545) 13/92v,
  • Johan van Adenauwe, Herr, Canonich zo Bon, (1506) 8/83r,
  • Johan, der Arzt (artzeder) van Bonne, (1454) 5/27v,
  • Johann, schomecher, Walter Beckers Son v. Bonne u. Bela schließen einen Ehevertrag, (1545) 13/102v,
  • Johan van Bon, Herr, (1516) 9/237r,
  • Johan van Bon, Gerichtsbote (des gereichtz boed), (1519) 9/191v,
  • Johan van Bon, Herr, Preyster, Profeßherr zu Heysterbach, (1532) 12/37r, (1533) 12/40v,
  • Johan van Breckerfelde, Burger zo Bonne, (1491) 7/68r,
  • Johann Buirman, Procurator des archidiaconalischen Gerichtz der Probsteien zu Bonn, 19/109v,
  • Johann Dochscherer (sel.), van Bonn, und Geirtgen Flach, seine Ehefrau, (1554) 4/131r,
  • Johan van Ersdorff der junge zu Bon, Schwager von Coynrait Eußkirchen, beide Burger zu Bonne, (1524) 11/81r, (1525) 11/87v,
  • Johan van Euskirchen/Oiskirchen, Burger zu Bonn, (1486) 7/18v, (1490) 7/46r,
  • Johan Eußkirchen und Tilman, Brüder (gebroder), burgeren zu Bonne, (1523) 11/37r,
  • Johan Gartz van Bonne, (1555) 15/23r,
  • Johan van Hallen und Elsgen/Elssen, Eheleute, (burger zo Bone), (1500) 7/215v, (1505) 8/72v, (1506) 8/86v,
  • Johan Hoffsmit zu Bonn, meister, und Elßgen, seine Witwe, (1542) 13/36v,
  • Johan van Ketge [von Bonn], (1495) 2/222v,
  • Johan Kremer, canonich zo Bonne, (1477) 2/129v,
  • Johan Kruysgen, burger zo Bon[n], (1499) 7/196r,
  • Johan Lentzis van Bon[n], (1503) 2/259r,
  • Johan Lentzis, Vater von Appolonie, burger und burgerssen zo Bon, (1503) 2/264r, (1504) 8/37r,
  • Johan [!] Loth zu Bonne u. Bernt Roiden doichter Greitgen schließen einen Ehevertrag (s.a. unter Jorgen), (1542) 13/27r,
  • Johan Muller, becker in Bon, (1610) 28/73r,
  • Johann Muller, Burger zu Bonn, (1592) 21/42v,
  • Johan Oiskirchen/Ouskirchen zo Bonne, (1486) 2/181v, (1487) 2/182r, (1488) 2/187v, (1492) 2/203v, 2/205v, (1493) 2/208v, (1490) 7/46r, (1491) 7/59v,
  • Johan van Oiskirchen, Burger zo Bonne, u. Druytgen, Eheleute, (1486) 7/18v,
  • Johan Prattenberg zu Bonn und seine Mitgedlingen, Grundstücksbesitzer in Siegburg, (1554) 14/234v,
  • Johann Prattenberg van Bonn und Entgen, seine Ehefrau, (1549) 14/58v,
  • Johan Quester, goltschmit zu Bon, (1617) 29/51r,
  • Johan van Sancten u. Greta, seine Witwe, sowie Dederich von Bon[n], Johans Schwiegersohn (eydomp). (1506) 8/94r,
  • Johann Steinmetzer zu Bonn, (er sei in Siegburg „in der Oelgassen geboren“), Joh. Fischbach, s. Oem, (1547) 4/80r, (1548) 4/93r, (1548) 4/96v,
  • Johan Stoppelgans, Vicarius zo Bonn, (1530) 12/3r, 12/24v, 12/47r,
  • Johan Truytman van Bon, (1520) 9/204r,
  • Johan van Unckell, burger zo Bon, (1520) 9/195r,
  • Johann Vinck van Venlo, preister und canonicum zo Bon[n], (1492) 7/91v,
  • Johan Widen sel. Kinder Johan von Collen und Lodwich [Becker] van Bonne, (1559) 15/172r,
  • Johann Worm zu Ackerbach in Siegburg und sein Neffe zu Bonn, (1557) 4/147r,
  • Johann Zelis, Burger zu Bon[n], (1504) 8/37r, 8/38v,
  • Jorgen [!so!] van Bonne u. Geirtgen, sin elige huisfrauwe, die Bernt Roede seliger im leben nachgelassen, (1545) 13/91v,
  • Jorgen Dochscherer van Bonne, (1545) 13/103r,
  • Jorgen Dochscherer van Bonne und sin huisfrauwe (Geirtgen Flach), (1545) 4/68v, (1554) 4/131r, (1559) 15/194v,
  • Jorgen Dochscherer (sel.) u. seine Witwe Geirtgen Flach zor Linden von Bonne, verk. Rente in Siegburg, (1559) 15/194v,
  • Jorgen, Dochscherer, v. Bonne, Ehem. v. Geirtgen Flach, verk. Hs zur Linden u Hs zum Gr. Bock, 13/91v, (1545) 13/105r, 13/106v,
  • Jorgen Smyt van Bonn, (1418) 1/16v,
  • Jud(e) van Bon[n], (1592) 21/22v, (1600) 27/52r,
  • Kathryn, Hausfrau Kirstgen Blaedersbachs, burger und burgerssen zo Bon, (1504) 8/38v,
  • Kirstgen van Bon, leyendecker, (1508) 8/135r,
  • Kerstgen/Kirstgen von Bon[n] und Elsgen, seine Ehefrau, (1542) 13/25a,
  • Ketge zu Bon[n] und Jacob, ihr Sohn, (1541) 13/15r,
  • Kirstgen Blaedersbach [von Bonn], hofft, zu Geirt Zanges nächste Erben zu gehören, (1503) 2/259r,
  • Kirstgen Badersbach/Blaedersbach und Katherinen, Eheleute, Bürger zo Bon, klagen weg. Geirt Tzangen, (1503) 2/264r, (1504) 8/37r,
  • Kirstgen zom Oessen, Bürgermeister zu Bon[n], (1512) 3/5r,
  • Kirstgen zom Sternen van Bonne, (1529) 3/110v,
  • Kirstgen zom Sternen von Bon, eheliger Sohn Johans van den Bucken, (1529) 11/194r,
  • Kochwasser (des alden) zo Bonne, (1477) 2/130v, (1493) 2/207v,
  • Koentgen van Bonne siehe unter Coentgen van Bonne.
  • Koynrait van Bonne, Swager v. Reynart Loir (Sohn v. Wilh. z. Horn, Stiefsohn v. Elssgen) , (1527) 11/162adv, (1528) 11/164v,
  • Conraidt Eußkirchen van Bon[n], u. Greitgen, seine Ehefrau, (1542) 13/36v,
  • Leonhardt Mestorff, Scholaster u. Canoniker dero collerierten Kirchen St. Cassy binnen Bonn, (1601) 21/23v,
  • Lißbeth Leyendecker, Tochter von Johann Leyendecker von Bonn, (1549) 14/64v,
  • Lodwich van Bonne, Johan van Collen, ihr + Bruder Herman und dessen Ehefrau, ihre swegeren, (1559) 15/172r,
  • Lodwich Becker, Sohn v. Widen, Johan (sel.) u. Angneiß van Bonne, seine Ehefrau , (1559) 15/171r, (1561) 15/232r,
  • Lodwich, Goltsmyt, (Meister), zo Bon[n], (1512) 3/5r, 3/8v,
  • Lodwich, Goltsmyt zo Bonn, Miterbe zor Zangen, (1510) 2/288r,
  • Lodwich, Goltsmyt, van Bon[n], Ehemann von Margaretha, (1511) 3/3r,
  • Ludwig Leppen von Bonn, 18/113r,
  • Mant Tongesen zu Bonna, (1558) 15/126av, 15/126ar,
  • Margreten zor Zangen van Bon[n], (1503) 2/257v, (1511) 2/288r,
  • Martin Grewus, schultissen zu Bon, (1603) 26/57v,
  • Mathias Kreifftz, Burger zo Bonne, Fechtmeister, (1562) 16/54r,
  • Matern/Maternen/Merten van Bonn (und seine huisfrauwe), (1522) 3/49v, (1522) 3/54r, (1521) 11/4v, (1522) 11/17v, 11/20r,
  • Matern van Bonn und Engen, seine eheliche Hausfrauw, (1523) 11/20r,
  • Matern und Mertyn van Bon, Schwäger (geswager) (1520) 9/194r, (1521) 11/1r,
  • Merten van Bonn, Schwager v. Teill Knuitgen aus Siegburg, (1521) 11/1v,
  • Merten Vleischheuwers van Bonn und Hilgen, seine Hausfrauw, (1522) 11/20r,
  • Mettellen Beckers zu Bon[n], Ehefrau von Conraytz Becker, sie hat Kinder aus einer früheren Ehe, (1536) 12/61r,
  • Mettell Becker zo Bonn u. ire elige kynder, von yrem vurman geschaffen, (1536) 12/61r,
  • Mettell v. Bonn verk. Ehel. Deder. z. Horn u. Eiffgen u. Reynart, a. Windeck, Anteile am Hs. z. Horn. (1536) 12/61r,
  • Michel/Micheill Naldemecher und sein von vader und moder zu Bonn anerstorvenes Gut, (1492) 7/69v,
  • N. Jeger und Hilgen, eheleut, burgers zu Bon, (1609) 26/154v,
  • N., Jud van Bonn, (1600) 27/52r,
  • Oeskirchen van Bonne, (1493) 2/208v,
  • Paulus Naelsmyt von Bon[n], (1496) 2/226v,
  • Pauwels, Meister, Zollschriever (zolschriver) v. Bonn, als nafolger + Koyngen Ketgens, (1523) 11/55v,
  • Pauwel, zolschriver zu Bonne (Kläger gegen die Brüder Hynrich und Otto Overstoltz), (1528) 11/127v,
  • Pauwels van Zoens/Zoynß, aus Bon[n]/Burger zu Bonn, (1526) 11/117r, (1531) 12/20r,
  • Pauwels van Zonß, Burgermeister zu Bonn, (1546) 13/137r,
  • Pauwels van Zonß/Zoynß, tholschriver zo Bonn, und Koyngen, syn elige huisfrauwe, (1524) 11/59v,
  • Pauwel von Zonß u. Coentgen, Ehel., ihre Kinder Meister Peter, Lecentiait, u. Adam v. Bonne, (1551) 14/129r,
  • Pauwel van Zoens, burger zo Bonne, Vater von Guddert, (1544) 13/73v,
  • Paul v. Z., Jac. z. Oessen u. Frau Cec., Pet. Z., Guddert u. Frau Beilgen, Adam, Vat., Brud, u. Swegeren, (1546) 13/137r,
  • Peter van Bon, Tuchmachergesellen (doichschererkneichte), (1513) 9/43r,
  • Peter van Bon, zortzyt pastoir zo Vilke, (1515) 9/88r,
  • Peter van Caster, glaswoeter, burger zu Bonne, und Tringen, seine huisfrau, (1524) 11/70r,
  • Peter van Euyskirchen [in Bonn], (1463) 2/62r,
  • Peter Glasmecher/Glaßmecher (glaswotter) van Bon[n], (1528) 3/103r, (1529) 3/110v, (1524) 11/70v, 11/70r, (1542) 13/34v,
  • Peter Glasmechers van Bonne Gut, (1524) 3/67r,
  • Peter Hamecher, burger zu Bon, (1616) 29/36v,
  • Peter Koch, Burger zo Bonne, (1493) 7/94v,
  • Peter Limbrich v. Bonne u. s. swegeren Ottilia, Joh. Knuitgens Tochter, u. s. swager Steffen zor Ecken, (1545) 4/76r, 4/76ad,
  • Peter Schomecher van Bonne, (1490) 2/194r,
  • Peter Wapensmyt van Bon[n], (1518) 3/30r,
  • Peter van der Zangen zo Bonn, Styngen, seine Ehefrau, und Styngens Vater Burchart, (1485) 7/7r,
  • Peter zor Zangen, Styngen, seine Ehefr., u. ihre Kinder Jacob, Beilgyn, Girtgyn, Figen u. Margaretgyn, (1486) 7/21v,
  • Peter van der Zangen zo Bonn, Styngen, Ehel., u. ihre Erffschaft am Hs. Richwynsteyn in Siegburg, (1485) 7/7r,
  • Peter van der Zangen zu Bonn, Styngen, seine Ehefrau (jetzt Ww.) u. Jakob, ihr gemeinsamer Sohn, (1486) 7/21v,
  • [Querin siehe unter Cryn].
  • Rasseller siehe unter Anthonius Rasseller.
  • Reynart Hammecher van Bon, (1520) 9/209v,
  • Rynverbrant van Bonne (wegen Felle), (1463) 2/62v, 2/63v,
  • Ropert Naberger, Herr, Cappellaen zo Sent Remeis zo Bonn, (Treuhänder der moen Ekellen van Bonn), (1506) 8/86r,
  • Roprecht/Ropricht (vam Steyne) van Bonne, (1463) 2/63v, 2/63r, (1468) 2/86v, (1478) 2/139v, (1478) 2/142r, (1479) 2/144v, 2/144r, 2/145v,
  • Ropert/Roprecht van Bonne, Juncher, (1490) 7/46r,
  • Ropertz Bonen und seine Bitze in Siegburg, (1506) 8/96v, (siehe auch unter Ropertz vom Stein??),
  • Ropert/Ropertz, siehe auch unter Steyn.
  • Ropertz vam Steyn zo Bonne, s. Dochter Jonffer Bela u. deren Ehemann Hyntz Hesse, (1506) 8/83r,
  • Ropert van Steynen zo Bonn, sin ehefrau u. Dederich Scharrenbroch, sein Schwiegersohn (eidom), (1489) 7/49r, 7/50v,
  • Rurich Zulch von Bon, (1609) 26/154r, (1608) 28/52r, (1614) 29/22v,
  • Rutger Lodwichs zor Merkatzen, burger van Bon[n], (1500) 2/246r,
  • Bela v. Steyn, Tocht. v. Junker Ropertz v. Steynen, z. Bonn, Hilich m. Hyntz Hesse vor 22 Jahren [1484], (1506) 8/83r,
  • [Sibilla/]Bela vam Steyn, Ehefr. v. Hyntz Hesse, Besitzerin v. Hs Rychensteyn zu Siegburg, (1506) 8/83r,
  • [Sibilla/]Beilgen, Witwe Heinrichs vom Steyne bynnen Bon gibt ihren Anteil am Haus Wynreven ab, (1524) 11/75r,
  • Simon zom Horn und Eiffgen, seine Ehefrau van Bon[n], (1536) 12/61r,
  • Simon, Jud aus Bonn, (1591) 21/5r,
  • Smalkalt, Dechen (dechen) zo Bon, (1517) 9/129r,
  • Stein/Steyn, vam-, siehe unter Sibilla, Fia, Goedart, und Ropert.
  • Styngen van Bon[n], (1513) 3/14r,
  • Styngens van Bonne Gut (goit) zor Zangen, (1489) 2/190v,
  • Styngen zor Zangen van Bon[n], (1493) 2/214r, (1503) 2/262r, (1494) 7/113v,
  • Styna Zangen/Tzangen, Bürgerin (burgersse) zo Bonne, (1503) 2/258v, (1506) 8/95r, (1511) 8/195r,
  • Styngen zor Zangen, van Bon[n], und ihre Doichter, (1503) 8/17r,
  • Styngen zor Zangen van Bonne hat aus Not ihre Tochter Geirtgen in d. Kloster Zyssendorff gegeben, (1493) 7/87r, 7/88v,
  • Styngen, Ww. Peters z. Zangen, burgers zo Bonne, u. ihr gemeins. Sohn Jakob, erkennen Geldschuld an, (1483) 7/21v,
  • Teil/Telen Loer(ers) van Bonn Haus (huse), (1518) 9/149v, (1521) 9/210r,
  • Thewyß zo Bon[n], (1494) 2/213r,
  • Thonis van Bonne, unehrlicher kremer auf dem frien mart zu Sigbergh, (1557) 15/85r,
  • Thonis Leyendecker van Bonne und Greitgen, seine Ehefrau, kaufen Garten in Siegburg, (1558) 15/148v,
  • Tilman und Johan Eußkirchen, Brüder (gebroder), burgeren zu Bonne, (1523) 11/37r,
  • Tilman Eußkirchen u. Johan, Brüder, u. ihre beiden Schwestern, Bürger zu Bonne, (1521) 3/48ade, (1522) 3/48r,
  • Tilman Eußkirchen u. sein Bruder sehen sich als Erben Bruyns, des Schuhmachers, an, (1522) 3/48r,
  • Tilman zom Rynge van Bonne, (1524) 3/57r, (1524) 3/58v, 3/58r,
  • Tryn Hessen/Hesschssen van Bonn, (1511) 2/290v, (1513) 3/10r, (1521) 3/42r, (1513) 9/34r,
  • Wilhem Fischer, Her[r], Canonicus Bonnensis, (1607) 26/102v,
  • Wilhelm Frechen, Bonnischer Procurator, (1573) 18/66v,
  • Wilhelm Hammecher v. Eußkirchen u. Fien van Bon, Ehel., kauf. Hs. zom Großen Bock in Siegb., (1545) 13/106v,
  • Wylhelm Henseler van Plittersdorf zu Bonn, (1563) 16/95v,
  • Wilhem Kremer zu Bon gnant Haesenkremer, (1525) 11/90v,
  • Wilhelm van Plitterstorff, zo Bonn cleger gegen Wymar zom Homberg [aus Siegburg], (1563) 16/95v,
  • Wilm Rychesteyn, wonafftich zo Bonne, Monper der vam Steyn, gegen Dederich van Scharrenbroich, (1518) 3/33r,
  • Wilhem zu Richenstein van Bonne hat in der Gasse an der Groemelportze in Siegbg. ein Haus, (1523) 11/46v,
  • Wilhelm, der Zymmerman, meister, aus Bonn, (1455) 5/35v,
  • Wingant Swertzgen, becker zu Bonne uff dem Warbe, Greten Son, (1554) 15/15v,
  • Zeilken Spruyssen, burger zo Bon, volmechtich monper Coenen van Ketge zo Bon, (1517) 9/139v,


Die Familie des Historikers Barthold Georg Niebuhr- Margaretha Lucia Philippa Hensler in Bonn

  • W. Günter Henseler: Die Stammfolge Hens(e)ler), Ravensburger Geschlechterzweig 1440-1911. Kierpse 2003.
  • 11.9. T.v. 10.28,
  • Hensler, Margaretha Lucia Philippina, * Kiel 8. 7.1787, + Bonn (Preußische Rheinprovinz, Königr. Preußen), 10. 1.1831, begraben in Bonn, "Alter Friedhof“, ...1831, (Grabmal ist dort noch erhalten und steht unter Denkmalschutz).
  • Verlobung 4. 6.1816, Barthold Georg Niebuhr, * Berlin, 24. 6.1816, "dem ersten Jahrestag der Nachricht von der Schlacht von Belle Alliance, dem einzigen ersten und auch einmal ohne Vorwurf und Reue ganz frohen Tage ... nach der allerbittersten Leidenszeit" (B.G. Niebuhr),*) mit Georg Barthold Niebuhr, Witwer von der am 20. 6.1815 an einer Lungenentzündung verstorbenen Amalie (Male) Behrens. S.v. Carsten Niebuhr (* Westerende-Lüdingworth im Lande Hadeln 17. 3.1733, + Meldorf 26. 4.1815, Geograph, Arabienforscher, Königl. Dän. Justizrat u. Landschreiber in Meldorf, Ritter vom Danebrog) u. Christiane Sophie Blumenberg (* Kopenhagen 29. 3.1742, + Meldorf/Holst. 14. 9.1807, * Kopenh. 15. 9.1773).
  • Barthold Georg Niebuhrs Ehe mit Margaretha Lucia Philippina Hensler war "nicht unglücklich", aber sie "brachte keinen vollgültigen Ersatz für die erste" (Heuß, S. 213).
  • Zu Niebuhr:
  • 1794/1796 Student a.d. Christian-Albrechts-Universität in Kiel (Philosophie, Geschichte, Rechts- u. Natur-wissenschaft).
  • 1796/1798 wohnhaft in Kopenhagen, bei seinen Eltern,
  • 1798/1799 Student in Edinburgh (Naturwissenschaft)
  • 1800/1806 Direktor des Ostindischen Büros und der Bank in Kopenhagen,
  • 1806 Übertritt in preußische Dienste,
  • 1806 Direktor der Seehandlung in Berlin (= Preußische Staatsbank),
  • 1806 mit den preußischen Behörden Flucht vor den Franzosen nach Ostpreußen
  • 1807 in ( den Fluchtorten) Memel und Riga,
  • 1809 Geheimer preußischer Staatsrat,
  • 1810 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften,
  • 1810 Beginn mit den Vorlesungen über Römische Geschichte, an der Universität Berlin,
  • 1811 Dr. phil., Ernennung durch die Berliner Universität,
  • 1813/1814 Herausgeber der Tageszeitung "Der Preußische Correspondent" in Berlin,
  • 1816/1823 Preußischer Gesandter bei der Kurie in Rom,
  • 1816 Besuch seiner Freundin Dore Hensler und ihrer Nichte Margaretha Lucia Phil. Hensler in Berlin. Die Letztere sah Barthold Georg Niebuhr jetzt zum erstenmal, (Verlobung).
  • 1816 Ende Juli) Abreise mit seiner Ehefrau Margaretha Lucia Philippina Hensler nach Rom,
  • 1825/1831 Dozent an der Universität Bonn,
  • Mitglied des Bonner Verschönerungs-Vereins (Niebuhr hat ihn juristisch beraten),
  • Historiker, Herausgeber der "Geschichte der römischen Staatsländereien", 2 Bände.


  • B.G. Niebuhr gehörte zum Freundeskreis um den preußischen Staatsreformer und Reichsfreiherrn Karl vom Stein (1757-1831) und dem Reformer, Dichter und Geschichtsforscher Ernst Moritz Arndt (* Rügen 1769,
  • + Bonn 1860).


    • ) Diese Bemerkung ist nur voll zu verstehen, wenn man B. Georgs Kampf gegen das "Pfaffentum und die Adels-tyrannei" kennt, vor allem aber auch gegen die neue Tyrannei, die unter dem Mantel von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit Europa zu überfluten versuchte. Hierzu bemerkt Gerhardt sicher zu recht: "Die Auseinandersetzung mit der innerstaatlichen Praxis des Absolutismus und mit ständischer Übermacht ist voll eingestömt in seine erste durchgeführte historische Arbeit, die Geschichte der römischen Staatsländereien" ."Der leitende Gedanke seiner politischen Theorie, der Kampf gegen jede Art von Willkür, bricht überall in ihn durch, und die Schilderung der römischen Zustände zu Beginn der Graccischen Reformen gipfelt in einem hochpersönlichen Bekenntnis zum Widerstands-recht, in einem heftigen Angriff gegen diejenigen, denen die höchste Gewalt Quelle und nicht Organ der Rechtsbe-stimmung ist" (Gerhardt).
  • "Aber wenn Niebuhr immer wieder leidenschaftlich und hart daran arbeitete, die rechtmäßige Grenze zwischen Regierung und Regierten festzulegen, so war auch der Schutz der Person vor der Willkür der Regierenden ihm dabei nicht etwa das Letzte, sondern nur die Voraussetzung für das höchsterstrebte Ziel, dem innigsten Einklang zwischen dem Einzelnen und der Staatsgewalt herbeizuführen, jenen Zustand, in dem der Einzelne, lebendig hineiverflochten wird in den strömenden Organismus eines politischen Gemeinwesens, die höchste Kraft eines Mannes, den politischen Gemeinsinn, voll entwickeln konnte. Und die Existenz solcher lebensvoller Gemeinwesen sah er eben damals schlechthin in ihren Grundfesten bedroht, je gewaltsamer und machtvoller das napoleonische Frankreich - für ihn die Willkür per exellence - Europa überflutete. Seit der Staatsstreich vom 18. Fructidor die Hoffnung zuschanden gemacht hatte, daß die revolutionäre Welle noch einmal eingehalten werde, ohne die anderen Staaten mit Unter-jochung zu bedrohen, hatte er dem altererbten Haß gegen die Revolution restlos, ja gesteigert auf den räuberischen Erobererstaat übertragen, der ihrem Schoß entstiegen war. Alle greuelvollen Kräfte menschlicher Natur, die das Chaos der Revolution entfesselt hatte, wandten sich jetzt, so war seine Absicht, vereint gewaltsam nach außen. Die unvermeidliche Zerstörung des deutschen Namens und die einbrechende Barbarei hatte er damals, im September 1797, vorausgesagt und seitdem, nur vorübergehend durch die Konsulatsverfassung beruhigt, mit wachsender Furcht den Anstieg der napoleonischen Macht verfolgt, die ihm nach innen mehr und mehr zu schrankenlosem Despotismus auszu-wirken schien, nach außen Knechtung aller freien Völker bedeutete ..." (Gerhardt).
  • „Etwa seit 1830 machte sich in Bonn in steigendem Maße der Zuzug wohlhabender Familien, vor allem „müßiger Engländer“ bemerkbar. Der damals viel besungene romantische Rhein, der in Bonn seinen Anfang nimmt, war in jenen Jahrzehnten das Ziel vieler vornehmer Reisender gerade auch aus England; manche von ihnen fühlten sich durch das milde Klima, die schöne Umgebung und nicht zuletzt auch durch die geistigen Anregungen der Universität veranlaßt, sich in Bonn niederzulassen. Das die Fremden auch an den Vorlesungen interessiert waren, beweist die von Anette Droste-Hülshoff mitgeteilte Befürchtung, daß nach dem Tode Niebuhrs keine Engländer mehr hierher kämen, da diese nur, um Niebuhr zu hören Bonn besucht häatten“ (Herzberg/Höroldt).


  • Das Ehepaar Niebuhr-Hensler hatte 2 Söhne und 3 Töchter, nämlich:
  • 1.) Markus Carsten Nikolaus Niebuhr, Kabinettsekretär beim preußischen König Friedr. Wilh. IV.
  • Bonn 1. 4.1817, + Oberweiler/Schwarzwald 1. 8.1860, begrab. Badenweiler (Grabmal war dort 1985 noch erhalten),oo 1844, Anna Freiin von Wolzogen, T. v. Joh. Phil. A. Ludwig Frh. v. Wolzogen, Herr auf Bauerbach, Ober-Harleas und Kalbsrieth, Königl. Preuß. General der Infanterie (1773-1845) und Emilie v, Lilienberg (1797-....).
  • 2.) Amalie Fraucke Niebuhr, * Rom 9. 7.1818, + Coburg 11. 7.1862, oo 1848, Karl Philipp Francke, Witwer von Loise Mathilde Frölich (1815-1845, Geheimrat, Politiker, * Schleswig/Kgr. Dänem., 17. 1.1805, + Kiel 23. 2.1870, oo I. Kopenhagen 1835, oo II. Kiel, (S.v. Hans Philipp Francke und Caroline Stemann). Ein Sohn des Ehepaares Francke-Niebuhr war der Sozialpolitiker Ernst Francke.
  • 3.) Lucia Niebuhr, * Rom 9. 8.1820, + Halle/Saale 19. 6.1844, oo Kiel, 23.5.1843, Eugen Karl Heinrich Wilhelm Frh. von Wolzogen, Königl. Preuß. Regierungsrat, Herr auf Musternick, 1825 Stud. Univers. Berlin, Spezialkommissarius in Halle, * Karlsruhe/Schlesien, 29.9.1807, + 1859, S. v. Aug. Phil. Frdr. Frh. v. Wolzogen, preuß. Oberst (1771-1825) u. Sophie Spengler (1787-1849). Aus dieser Ehe ein Sohn: Barthold Ludwig Theodor August v. Wolzogen, * Halle 24.4.1844, seit Herbst 1858 Schüler und Alumnus in Schulpforta.
  • 4.) Cornelia Niebuhr, * Rom 20. 2.1822, + Weimar 2.11.1878, oo 1841, Bernhard Rathgen, * 14.3.1802, Justizminister der schleswig-holsteinischen Landesregierung, "Er mußte nach 1848 seine Heimat verlassen und war bis zu seinem Lebensende hoher Beamter in Weimar" (Mitteil., Urenkel B.C. Witte). Er erwarb 1845 als Geheimer Regierungsrat in Weimar das Bürgerrecht in Weimar (Bürgerbuch Weimar). Die Fam. wohnte 1857 am Ackerwang 77, 1861 am Karlsplatz F 32a in Weimar (Adreß-Bücher), zu dieser Zeit war Rathgen Präsident der General-Ablösungs-Kommission. „Familiennachrichten. Heute-Morgen 6 Uhr entschlief sanft nach langem schweren Leiden unsere innig geliebte Gattin, Mutter und Großmutter, die Frau Präsident Cornelia Rathgen, geb. Niebuhr, im 57. Lebensjahre, tief betrauert von den Hinterbliebenen in Weimar, Halle, Dresden, Berlin und Straßburg. Weimar, den 2. Nov. 1878“ (Deutschland. Zeitung, Nr. 301, 3. Nov. 1878). „Die Beerdigung der Frau Präsident Rathgen findet am Montag, den 4.d. M., Nachmittag 3 ½ Uhr vom Leichenhause aus statt“ (Deutschland, 3.Nov. 1878), (Die Grabstätten wurden von mir (W.G. Henseler) im Jahre 2005 nicht gefunden).
  • "Das Ehepaar hatte 5 Kinder, darunter Karl Rathgen, Prof. der Finanzwissenschaften, der 1921 in Hamburg als Rektor der neugegründeten Universität verstarb" (Mitteil. Witte).
  • 5.) Karl Franz Philipp Niebuhr, * (wo?) 24. 3.1824, + (wo?) 10. 6.1824.



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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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