Hasselbusch (Brandenburg)

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Hasselbusch

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Niesporowice
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 256

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Ort ist im Neumärkischem Landbuch 1337 als zum " Lande Bernsteyn " gehörig erwähnt und zwar mit 64 Hufen Größe, davon 4 das Pfarrgut, 1 der Kirche und 12 für einen Lehndienst der Familie Garbe. Die Geschichte des Ortes ist stets eng verbunden mit dem Rittergut Hasselbusch samt Gutsförsterei Unterheide gewesen. Es gab nur 3 Bauernhöfe von etwa je 20 ha Größe und drei weitere, kleine Eigentümer. Um 1818 ist Helmuth Sydow als Besitzer des Gutes ausgewiesen, 1914 und 1929 Sittah von Brand, geb. Freiin von Carnap und Tochter Georgine von Brand. DieGesamtgröße betrug 1355 ha, davon 750 ha Wald. Zum Gut gehörten eine Pferdezucht ( Hannoveraner ) und eine Brennerei auf Kartoffelbasis. Die Landschaft war eine typische Endmoränenlandschaft mit häufigem Wechsel von gutem und schlechten Boden sowie zahlreichen Teichen. Das Dorf lag 7 km südlich Bernstein, b.z.w. 8 km ostwärts Berlinchen, eingebettet zwischen den Waldungen des Hasselbuscher-,des Krininger- und des Rehfelder Forstes. Zum Gr. Puls- See waren es 1,5 km, zur ostwärtigen Kreisgrenze zum Kr. Friedeberg 4 km. Die Zahl der Einwohner Stand 1939 war 228.


Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Klausdorf_(Soldin)):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA Hasselbusch:
StAReg: 1874-99 StArch Landsberg, 1902+06 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adreßbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

Offizielle Webseiten der Stadt/Gemeinde

Genealogische Webseiten zum Ort

Die Inhalte der hier angegebenen Links sind alle in der Neumark-Datenbank indexiert. Wenn Links hinzugefügt werden, bitte den Seiteninhalt als CSV-Datei an Listowner Neumark-L senden.

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Weitere Webseiten zum Ort

Kontakte

Nach Vorfahren in Hasselbusch forschen:
• Ursula Berz • Frank Beuthin • Katrin Dehne • Frank Donner • Hans-Dieter Dräger • Rainer Schroeter •

Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HASSCHJO72PX</gov>

en:Hasselbusch