Winter- und Sommersaat

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Die Lebensumstände im lokalen und regionalen Bereich mit den natürlichen und kulturellen zeitlichen Gegebenheiten geben Hinweise zur Anlage von Biografien unserer Vorfahren in der jeweiligen Generation. Land und Leute in ihrer Zeit, ihre Siedlung, Sprache, Kirche, und die Vernetzung ihres Lebensraumes. Kurzgefasste Informationen mit Grundlagen für notwendige Einblicke finden sich u.a. (Ackerbürger) im Deutschen Städtebuch ...

Hierarchie: Regional > HRR > Historische deutsche Staaten > Lebensumstände > Dorfwirtschaft > Landwirtschaft > Säen > Winter- und Sommersaat

Maschinen- und Heimatmuseums in Eslohe/Sauerland:
Hölzerne Saatwanne eines Sämannes, per Schulterumhang seitlich vor`m Bauch getragen

Einleitung

1790: Die Bestellung der Felder geschieht im Fürstbistum Münster mit Winterfrüchten oder Sommerfrüchten.

Wintersaat

1790: Winterfrüchte nennt man diejenigen Feldfrüchte, elche vor Winterbeginn gesät werden, vor dem eintretenden Frost gekeimt und aufgegangen sind, sodann über den Winter einige Monate im Wachstum ruhen, und im Frühjahr im Wachstum fortfahren. Zu diesen Früchten zählen 1790:

Sommersaat

1790: Sommerfrüchte werden demgegenüber erst im Frühjahr gesät. Dazu zählen

Quelle

  • Bruchausen, Anton: Anweisung zur Verbesserung des Ackerbaus und der Landwirthschaft des Münsterlandes (1790)