Altenheerse
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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Willebadessen > Altenheerse
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1066 „Altinherise"; ca. 1120 „villa Aldenherise; 1200 „Aldenherze"; 1238 „vetus Herisia"; 1261 „Antiqua Herisa"
Grundherrschaft
- ca. 1120 gab Konrad v. Eberschütz für 2 Hufen zu Altenheerse dem KIoster Helmarshausen ein Gut in Obermeiser, Kreis Hofgeismar.
- 1200 verzichten die Gebrüder Heinrich und The¬genhard v. Erkeln auf den Besitz des Kloster¬amts Altenheerse zugunsten des KIosters Neuenheerse
Adeliger Familienname
- 1238 Albertus v. Altenheerse
- Quelle der Früherwähnungen: WZ. 38 II S. 110, Westfälisches Urkundenbuch (WUB) 1. Reg. Nr. 1102, Addit. Nr. 84, IV. Nr. 282; 871
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Altenheerse mit Wippermanns Hof
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Stift Neuenheerse
- Amt: Oberamt Dringenberg
- Distrikt: Immediater District
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
1832/35 Bürgermeisterei Dringenberg 3.304 Einwohner, davon
- Altenheerse 363 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung 1895
- Altenheerse, Gemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Warburg
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Warburg, Postbezik Willebadessen
- Einwohner: 349
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Dringenberg-Gehrden, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Dringenberg, Bürgermeister Althaus, Fernsprecher Willebadessen 6
- Gemeinde Altenheerse: Mischgemeinde (überwiegend Landwirtschaft), Gemeindevorsteher Schlothane, Ortsklasse D
- Einwohner: 378, Kath. 370, Ev. 6, Israelisch 2
- Gesamtfläche: 618 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule,. Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Willebadessen 5 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung (pv, teilweise)
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z 1, unbekannt 5.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Willebadessen aus den Städten Peckelsheim und Willebadessen und den Gemeinden Altenheerse, Borlinghausen, Eissen, Engar, Fölsen, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen, Schweckhausen, Willegassen
- Die Stadt Willebadessen ist Rechtsnachfolgerin der Ämter Dringenberg-Gehrden und Peckelsheim.
Kirchenwesen
- 1671 Bewerbung des Raban Gluntz, Pfarrer zu Altenheerse, um die Pfarrstelle in Istrup.
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALTRSEJO41MP</gov>