Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)


Einleitung

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt steiniges Gelände.

  • prußisch „akmenis“ = Stein, Felsen, Gestein, Brocken
  • nehrungskurisch „akmins“ = Stein

*“akminuoats“ = steinig

  • litauisch „akmen…“ = Stein…


Allgemeine Information

  • Dorf mit einer Molkerei und Försterei (zum Staatsforst Ibenhorst), westlich des Russ, ca. 9,5 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939 358 Einwohner[3]


Politische Einteilung

1885[4] und 1905[5] gehörte Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[4] und 1905 [5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug) .

Standesamt

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885 [4] und 1905 [5] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes


Ackmenischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten mittig auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ackmenischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ackmenischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Dünen im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Försterei Ackmenischken

Zur Oberförsterei Ibenhorst gehörig
Post: Ackmenischken
Kirmes, Förster; Krebs, Richard, Forstaufseher [6]


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DUNNENKO05RF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. 5,0 5,1 5,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  6. Adressbuch Heydekrug 1912