Beelen

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Info

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--> Beelen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Beelen

Früherwähnung

  • 1022-32,,basilica in pago Belaun iuxta fluuium Acarse in honore sancte Mariae"; ca. 1050,,Belon"; 1134,,Belen" ; l l46,,Bele"

Kirche

  • 1189-1300 ,,parrochia Beele";
  • 1022-32 bestätigt Bischof Siegfried zu Münster die von Bischof Nithard (895-922) zu Münster der Kirche zu Beelen bewilligten Freiheiten.
  • Stifter der Kirche zu Beelen war ein gewisser Bruningus, Lehnsmann des genannten Bischofs; der Familie des Stifters stand das Patronatsrecht zu- <br/<

Auf einem bischöflichen Haupthof wurde um 920 nach Eigenkirchenrecht von dem Lehnsmann Bruning eine Marienkirche erbaut. Sie erhielt ihr Pfarrgebiet von Altwarendorf. 1188 ist die Pfarre erstmals erwähnt. 1146 wurde die Kirche der Prämonstratenserpropstei Clarholz einverleibt, deren Pröpste seither die Pfarrstelle vergaben, bis etwa 1620 nur an Mitglieder ihres Ordens.

  • Die dem hl. Johannes d. T. geweihte Pfarrkirche ist ein Neubau der Jahre 1855-1857.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Grundherrschaft

  • ca.1 050 hatte Kloster Freckenhors hier Besitz;
  • 1134 schenkt Rudolf v . Steiniurt dem Kloster Lette 1 Manse in Beelen;
  • 1146 bestätigt Papst Eugen III. dem Kloster Clarholz den Besitz 1 Manse in Beelen;
  • 1214 schenkt Widekind v. Rheda 1 Manse in Beelen dem Kloster Marienfeld
  • 1232 verpfändete Bischof Ludolf v. Münster dem Ritter Friedrich v. Warendorf den Schultenhof in Beelen fü l0 Mark Silber
  • 1234 leistet Bernh. v. der Lippe zu Gunsten des Klosters Marienfeld Verzicht auf einen von Eberh. v. Vellern resignierten Zehnten in Beelen

Freigericht

  • in einer Urkunde ca. l220 Freigericht in Beelen erwähnt

Haupthof

1269 verpfändet Bischof Gerh. v. Münster dem Grafen Friedrich v. Münster das bischöfliche Gut in Beelen

Familienname

  • 1189 Waltherus v. Beelen
    • Quelle Früherwähnung: Cod. tr. Westf. I. S. 25, Tibus, S . 517a, Philippi. Güterv. v. Dale S. 412; Westfälisches Urkundenbuch, WU. I. Cod. Nr. 103, II. Cod. Nr. a96, III. Nr. 84, Nr. 296, Nr. 314, Nr. 409; V. Nr. 55. Osnabrücker Urkunden II. Nr. 121, III. Nr. 255,

Einleitung

Wappen

Wappen Beelen.png Beschreibung:

Auf blau und gold (gelb) gerauteten Schild ein schwarzer, silbern (weiß) bewehrter und rotgezungter Löwe. Vorlage für das Wappen war das Familienwappen der Familie von Baack, die das Haus Grevinghof von der Mitte des 14. bis Anfang des 17. Jahrhunderts besaß und Holzrichter der Beelener Mark war. Der Löwe entstammt dem Wappen der Herren von Oesede.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Literatur

  • Schulze, R.: Das Kirchspiel Beelen,Warendorf 1920.
  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warendorf. S. 16 f f .

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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